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Rock am Ring 2007

Gestern Abend vom Nürburgring zurückgekehrt, wo an diesem Wochenende unser aller Lieblingsfestival „Rock am Ring“ stattgefunden hat. Weiterhin fühle ich mich vorwiegend durchgenudelt. Was das bedeutet kann sich jeder Ringrocker selbst ausmalen: Pogo, 24-Stunden-Beschallung und feinstes holländisches Baron Pils hinterlassen auch an mir ihre Spuren … wär ja noch schöner wenn nicht, dann könnte ich mein Geld ja gleich zum Fenster rauswerfen. Spaß hat’s jedenfalls gemacht und das ist ja das wichtigste.

Beim Festival dieses Mal nicht so viele Bands gesehen wie 2006, aber dafür so ziemlich alles was mich interessiert hat – man vegetierte halt schon mal ein, zwei Stündchen zu lang auf dem Campingplatz (Müllenbach for life!). Mein anfänglicher Plan hat sich jedenfalls auf The Hives, Razorlight, Jan Delay, bisschen Muse, bisschen My Chemical ‚fucking‘ Romance, Arctic Monkeys, The White Stripes, Kaiser Chiefs, Mando Diao, Beatsteaks, Korn, Die Ärzte und Wir sind Helden reduziert (wer jetzt mit dem Mauszeiger über die Bandnamen fährt, der bekommt sogar meine unabdingbare Meinung zu jeder Band).

Alle die nicht dabei sein konnten oder die es nochmal aus einer anderen Perspektive erleben wollen, sollten sich jetzt sämtliche RaR ’07-Videos bei YouTube ansehen. Allen voran Hey Du von den Beatsteaks. Alle Ärzte-Fans verweise ich an dieser Stelle zum Bootleg-Download des Ärzte-Konzerts am Sonntag bei Kill Them All (32 Songs, insgesamt 140MB, gute Qualität da Mitschnitt der MTV-Liveübertragung). Freunde und Feinde gucken sich meine RaR-Fotos an und allen anderen sei gesagt, dass wir uns nächstes Jahr wieder sehen. Rock on!

Coolness im Subtext

Die Festival-Saison steht vor der Tür. Die Reichen werden noch reicher und die Armen stehen weiterhin ohne Plattenvertrag da. Grund genug euch auf kostenlose, GEMA-freie und gute Rockmusik hinzuweisen. Nämlich Pontifex, deren EP „Coolness im Subtext“ ihr euch kostenlos auf deren Webseite herrunterladen könnt (… vor allem der Song „Von der Wiege bis zu Bahre“ hat’s mir angetan). Wer was für diese Medizinerband aus Berlin und die Verbrecher aus Düsseldorf übrig hat, wird auch hieran Gefallen finden. (via Couchpotatoes in meine Ohren)

Search and destroy


Absofort könnt ihr eayz direkt aus eurem Browser raus durchsuchen; OpenSearch macht’s möglich. Das ganze sieht aus wie oben und funktioniert mit unser aller Firefox 2 und dem IE7. Nachdem ihr die Suche von hier aus installiert habt oder irgendwo im Suchbereich eures Browsers auf „eayz.net hinzufügen“ geklickt habt, könnt ihr eayz fortan via Google nach den unsinnigsten Wortkombinationen durchsuchen. Ich weiss, darauf habt ihr alle gewartet…

Ein Schulz, ein Song

… so heißt die Radiokolumne von Olli Schulz (ja, das ist der mit dem Hund namens Marie1) und die scheint wirklich hörenswert zu sein, weshalb ich mich ärgere sie erst dieser Tage entdeckt zu haben. Solltet ihr schnell abonnieren bzw. anhören und/oder runterladen.

  1. Da mir soeben aufgefallen ist, dass ich das endletztjährige Album von Der Hund Marie in diesem meinem Blog mit keinem Wort erwähnte, möchte ich dies hiermit endlich tun und euch eine Empfehlung für das Album Hooligans & Tiny Hands aussprechen, dass mir wirklich sehr gut gefallen hat. Ist halt was ruhiger, aber gut – nicht wie dieser Komiker, dieser Schulz. []

It’s Pocky-Time!

Wow, ich habe den ultimativen Ohrwurm entdeckt! Kurz, rockig, japanisch und daher besser als Klingelton geeignet als jeder crazy Frosch! Wovon ich rede? Von der wahnsinnigen Musik der Pocky– und Pretz-Werbespots. Pocky sind die Schokostäbchen aus Japan, die bei uns als Mikado über die Ladentheke gehen. Und während wir gerade mal Vollmilsch und Zartbitter kaufen können, gibt’s in Japan über 80 Geschmacksrichtungen von Honig bis Kürbis (bei Pocky) und Salat bis Tomate (bei Pretz). Um das alles an den kauflustigen Asiaten zu bringen, haben sich die Werbefilmer einiges einfallen lassen – und dies, wie gesagt, musikalisch durfte untermalt: So gibt’s Pocky-Rock kurz vorm Rumgeknutsche oder mit tanzenden Zombies. Bei YouTube und im benachbarten Affenheimtheater gibt’s viele weitere musikalische Werbeperlen und auch bei flickr findet man unendlich viele Pocky-Fotos.

Und weil die Pocky-Sounds solch geniale Klingeltöne wären und wir euch so doll lieb haben, haben wir ein mal mehr eine uns völlig unbekannte Person nicht beauftragt, das Theme bzw. Jingle aus den besagten Ads rauszufummeln und als MP3s zum Download anzubieten. Das ist ein Service, was? Ich hab jetzt jedenfalls auch nen neuen SMS-Klingelton…

Konsumhinweis: Hier bei Jlist könnt ihr sämtliche Pockys und andere Japanosnacks bestellen, zu euch nach Hause schiffen lassen und nebenbei eayz unterstützen.

Terror für die Ohren

Gestern wollte ich mir zwei, drei Folgen des Podcasts Ohrenterror anhören. Aus den „zwei, drei“ sind dann zehn, zwanzig geworden und weil’s so gut gefallen hat, möchte ich euch die ca. 4 Minuten langen und äußerst unterhaltsamen Tondokumente nicht vorenthalten:
Der beste Einstieg, das Must-Hear, ist die Realversion von Dittsche: Rolf – und der erkärt gänzlich unnüchtern, dass er Superkräfte hat, Illuminat ist und Politiker Scientologen sind (Teil 1, Teil 2). Groß!

In weiteren Folgen versucht man eine V-Frau bei Scientology einzuschleusen, interviewt Edmund Stoiber und erfindet Freirauch-Anlagen. Zum krönenden Abschluss gibt es ein Gewinnspiel mit der Aufforderung jugendfrei zu erklären, was ein Dirty Sanchez ist. Und ein Podcast, der sich für eine derartige Bildungspolitik verantwortlich fühlt, der kann doch nur gut sein, oder? (via Trackback. Und Tschuldigung Holgi, gefiel mir mit Johnny besser.)

Mr. T on your phone

Zur Linken sehen wir das schönste und coolste Handydisplay ever – mein Handydisplay. Ist ja auch kein Wunder, hab ich ja schließlich auch selbst gemacht. Wie auch immer, damit ihr auch was davon habt und auf dem Schulhof damit angeben könnt, gibt’s mein Mr. T Handyhintergrundbild (a.k.a. Farb-Logo) nun in den vier gängigsten Auflösungen for free: 128×128, 128×160, 176×220 und 240×320. Selbstverständlich ohne lästigen Nametag oder Sparaboabzocke – einfach nur Mr. T!

625 Tage = 600 Einträge

Heute vor 1 Jahr, 8 Monaten und 15 Tagen habe ich das eayzlog rebootet und hier seitdem 600 Blogeinträge reingehämmert, was ungefähr einem Eintrag pro Tag entspricht. Ganz gut, wie ich finde. Und damit’s demnächst auch mit den Blogcharts klappt, liest sich eayz nun schon seit einer Woche in Version 5. Außerdem endet diese Woche nicht nur mit einem Rekord, sondern hat auch mit einem angefangen: So haben wir allein am Montag schon die Hälfte der Besucher gehabt, die sonst über die ganze Woche verteilt kommen. Und für den Rest der Woche ging’s genau so weiter. eayz dankt.

Liliputanerfrau liest 600 Blogeinträge im Wind (MP3, 16,3 MB)

Und zur Feier des Tages haben wir keine Kosten und Mühen gescheut, haben uns eine kleine Liliputanerfrau gemietet und sie draußen im eisigen Wind obige Tondatei, die übrigens auch per Podcast (RSS, iTunes) geliefert wird, aufnehmen lassen. Auf die nächsten 600 Einträge!