#berlin

Your favorite tumblr for the next 5 minutes (23): Dogs waiting in Berlin


Das dieswöchige Single Serving Tumblelog widmet sich einem Phänomen, das in allen Großstädten Orten Zivilisationen der Welt zu beobachten ist: Hunde, die vor Ladenlokalen auf Herrchen oder Frauchen warten. Weil Hunde in der Hauptstadt aber besonders hip zu sein scheinen, zeigt uns Dogs waiting in Berlin allerdings nur wartende Hunde in der Spreemetropole. Oder weil der Macher in Berlin lebt. Wer weiß das schon? (via @stefan_ry)

Von Anonymous und Tom Cruise

Heute läuft ja bekanntlich der neue Tom-Cruise-Film Operation Walküre hierzulande an, der aufgrund der Tatsache, dass Cruise Scientologe ist und einen deutschen Befreiungskämpfer spielt, bereits heftig in der Kritik stand. Ob diese Kritik (filmisch) gerechtfertigt ist, wird erst der Kinobesuch zeigen, aber im Rahmen der Premiere in Berlin ist etwas ziemlich WTF-artiges, berichtenswertes passiert.

Dazu muss man erst einmal wissen, dass Scientology seit letztem Jahr „unter Beobachtung“ von Anonymous, den netten Netz-Aktivisten von nebenan, steht. Bei Demonstrationen maskieren sich die Mitglieder von Anonymous mit Guy Fawkes-Masken (bekannt aus V for Vendetta), um ihre Identität vor Scientology zu schützen.

Natürlich waren ein gutes Dutzend Anonyme auch bei der Walküre-Premiere vertreten, bekamen jedoch alsbald von der Polizei einen Platzverweis erteilt. Einer konnte sich jedoch bis zum roten Teppich vorkämpfen und Tom Cruise davon überzeugen, seine Maske zu signieren. Nach anfänglichem Zögern tat dieser das auch – samt Peace-Symbol (!). Das ganze wurde geistesgegenwärtig per Handy gefilmt, seht selbst:

 
(YouTube Direktlink)

Mehr über die Anonymous-Aktion steht bei Heise. Wer sich näher mit Scientology und den, von ihnen so gefürchteten Anonymous befassen möchte, der sollte sich diese ARD-Doku von gestern Abend ansehen (womit man auch seine Bürgerpflicht getan hat und ins Kino darf).

Mash-Up Your Bootz

Wahrscheinlich ist das Verlinken eines Blogs, der Mash-Up-Songs zum kostenlosen Download anbietet, auch 2008 immer noch eine Freifahrkarte ins Kitschen, aber ich kann nicht anders1): Das Blog Mash-Up Your Bootz veröffentlicht Compilations von den Songs, die während der gleichnamigen, monatlichen Party in Berlin gespielt werden. Eine wahre Gold-/Fundgrube für Freunde des gepflegten Mixes! Von der ihr aber natürlich nichts runterladen solltet!

  1. Bei kanni, der in den Kommentaren auf sein nicht wirklich vorhandenes Recht zum (via) pocht, habe ich eine interessante Umgehung des Illegalenverlinkungsproblems gesehen: der Umweg über Google. Also: Don’t hate the player, hate Google. (und jetzt: via []

Who wants to be a Bastard?

Wir casten als Komparsenagentur Komparsen und Kleindarsteller für die Dreharbeiten des neuen Kinofilmes von Kultregisseur Quentin Tarantino („Kill Bill“, „Pulp Fiction“, „Death Proof“). Gedreht werden soll ab Oktober an Motiven in und um Berlin. Die dann durch uns besetzten Komparsen werden u.a. neben Hollywood-Schauspielern wie Brad Pitt vor der Kamera stehen, den Regisseur Quentin Tarantino für die Hauptrolle verpflichten konnte.

Das Casting findet am 20. und 27.9. in Babelsberg statt, hier steht mehr. Wäre ich vor Ort, ich würde mir den Spaß geben, Pitt ein paar auf’s Maul hauen (wegen der Schlagzeilen!) und als Statist, wie einst Tarantino, meine große internationale Filmkarriere starten… (via)

The Berlin Invasion

Wir sind mittlerweile aus unserer Hauptstadt zurückgekehrt. Wir haben das übrliche Touriprogramm durchgehauen und vor Ort im Kino den besten Film aller Zeiten gesehen und haben mein Auto mit frisch geklauften, polnischen Bauteilen bestückt. Außerdem sind wir wie wild clubgetourt (hier ein herzliches Dankeschön an alle Anwesenden!) und ich war durchgehend total ausgeschlafen und nüchtern. Des weiteren haben wir gelegentlich in der Zusammenfassung unseres Kurztrips gelogen und konnten beobachten wie positiv eayzlies das Berliner Stadtbild beeinflussen können.

Brandenburger Tor Reichstag Russisches Denkmal eayzlies feat. Scientology

Als Berlin-Touris mussten wir natürlich auch Knut beäugen. Also waren wir im Berliner Zoo (doch Vorsicht!) und als wir dachten Knut gefunden zu haben, mussten wir traurigen Herzens feststellen, dass wir nicht Knut, sondern ein kleines Nilpferd bestaunten. Schließlich konnten wir ihn doch noch von weit weg sehen und umfärben, woraufhin wir ihn zu einem braunen Mutterbären gesteckt haben. Den Hauptbahnhof und das Mahnmal haben wir nun auch mal begutachten können, dort aber davon abgesehen eayzlies draufzukleben. Soviel dazu, jetzt geht’s weiter mit dem üblichen Programm.

Berlin re:visited


Tja, hätte sich des Spreeblicks Blogkonferenz re:publica zufällig mit meinem Berlinaufenthalt gedeckt, hätte ich sicherlich mal vorbeigeschaut. Zur Zeit der Veranstaltung (11.-13. April, Kalkscheune) muss das gemeine Bloggesindel jedoch arbeiten. Limpi und ich sind jedoch zwei Wochen vorher da (sprich: nächste Woche), was heißt, dass unsere Berlin-Clubtour 2007, mit dem unschlagbar einfallsreichen Titel „re:visited“, zu dieser Zeit stattfindet. Wer uns also in Berlin sehen will, möge bescheid sagen. Und wer uns bucht und obigen Banner in sein Blog einbindet, der bekommt zwei Eays zum Preis von einem.