Sehr schön: Raycast, everybody’s favorite app launcher, kommt seit der gestern erschienen Version 1.91 mit direktem Hyperkey-Support, also der Möglichkeit die Tastaturkombination ⌃⌥⌘⇧ ohne weitere Zusatzsoftware auf eine andere Taste, den Hyperkey, zu legen. Die überflüssige Caps-Lock-Taste ⇪ bietet sich dabei für viele an. Hier ein alles erklärendes Video aus dem hervorragenden Raycast-YouTube-Channel.
#apps
Pixelfed & Loops – Kickstarter-Kampagne für die Fediverse-Alternativen zu Instagram und TikTok
Wenn ihr im Fediverse unterwegs seid oder euch mit Social-Web-Themen beschäftigt, ist euch diese Crowdfunding-Kampagne sicherlich während meiner zweiwöchigen Pause untergekommen: Passend zu Metas Maskulinitätsoffensive ist das auf ActivityPub basierende Photosharing-Netzwerk Pixelfed in den App-Store-Charts unter „Soziale Netzwerke“ in die vorderen Ränge aufgestiegen. Pixelfed-Entwickler Daniel Supernault nutzte die ideale Gelegenheit, um seinen Finanzierungs-Kickstarter zu positionieren – und erreichte dabei das inzwischen verdoppelte Ziel von 33.000 Euro in nur 13 Stunden. Ein tolles Ergebnis, das angesichts der noch 32-tägigen Kampagne weiterhin Unterstützung verdient!
That said, ich habe ein paar Probleme mit dem Projekt:
- Finanzierung: Die Summe erscheint zu gering, um sowohl die Infrastrukturkosten als auch angemessene Gehälter zu decken.
- Fokus: Der Versuch, mit drei Apps (Pixelfed, Loops und Sup) sowie einem ActivityPub-SDK (Pubkit) ein breites Spektrum abzudecken, wirkt in Anbetracht der Finanzierung etwas überambitioniert.
- Positionierung: Die Pläne, Pixelfed als Ersatz für Instagram, Loops für TikTok und Sup für WhatsApp zu positionieren – und das mit vergleichsweise geringen Mitteln, während andererseits nahezu unbegrenzte finanzielle Ressourcen zur Verfügung stehen – sind, nun ja, etwas hoch gegriffen.
Dennoch: die Idee bleibt unterstützenswert. „The Future is Federated“, wie es in der Kampagne richtigerweise heißt. Es wird halt nur noch zwei, drei, vier, fünf Kampagnen mehr brauchen. 😉
Mountain Duck als Alternative für die Dropbox- und Google Drive-Integrationen bei einem 256 GB Mac mini
Da ich mir ja den M4 Mac mini in der Minimalausstattung gegönnt habe (der weiterhin super performed), habe ich natürlich nur die 256 GB SSD an Bord. Diese möchte ich ungern von den nativen Dropbox- und Google Drive- Integrationen zumüllen lassen, weshalb ich auf der Suche nach einer Alternative war.
Mit Mountain Duck, dem Ableger von Cyberduck, der sich ausschließlich darauf beschränkt, externe Volumens ins Betriebssystem zu mounten und dann z.B. mit einem Limit von 10 GB verfügbar zu halten, habe ich nun meine Alternative gefunden. Funktioniert hervorragend und bei dem mir bis dato unbekannten Bundlehunt gab es gerade sogar eine vergünstigte Lizenz (7 statt 39 Dollar), wie ich bei AppAddict, dem empfehlenswerten iOS- und macOS-Apps-Blog von Lou Plummer, erfahren habe.
Auf Lou und sein Blog bin ich wiederum aufmerksam geworden als er dort im Oktober dankenswerterweise über Yonks berichtete. 🙏
pISSStream – A macOS menu bar app that shows how full the International Space Station’s urine tank is in real time
I found out about the data stream from https://iss-mimic.github.io/Mimic/, which has considerably more and more interesting stats than just how full the piss tank is.
I will not be adding any of them.
Festivitas.app – Weihnachtsdeko für das macOS-Dock & Menü
Festivitas brings the holiday spirit to your Mac with festive lights for the dock and menu bar.
Festliche kleine 4-Dollar-App von Simon Støvring, dem Entwickler u.a. von Datajar, Runestone und Scriptable, die ich alle nutze.
Crossposten auf Bluesky, Mastodon und Threads mit Openvibe
Bleiben wir beim Microblogging1: Roland über Openvibe, eine iOS- und Android-App, die ich dieser Tage auch gerne nutze und empfehle. Neben dem Crossposting und der erwähnten, schick gelösten Crossmention unterscheidet sich Openvibe aber von anderen Crossposting-Tools wie dem hervorragend betitelten Croissant dadurch, dass es eben auch alle Timelines/Feeds von Mastodon, Bluesky und Nostr darstellt und sogar in einer Unified Timeline vereint (Threads ist aus ewig gestrigen API-Beschneidungsgründen nur beim Posten verfügbar).
- Thementag im Blog! 🎉 [↩]
Accents
Accents is an app that lets you use the 2021 and 2024 iMac’s accent colors on any Mac.
Free little tool by Mahdi Bchatnia to unlock the new iMac colors for anyone.
App: Kennzeichen Wiki
Schöne neue, kostenlose iOS-App von Yannick Lung, mit der sich 878 deutsche KFZ-Kennzeichen recherchieren, favorisieren und „als gesehen“ markieren lassen.
iOS 18 Dark Mode Icons for Pocket Casts and Reeder Classic
Last year when I switched to Pocket Casts for all my (cross-platform) podcast needs, I released a purple version of the official app icon, because, well, thanks to Apple Podcasts my brain is hardwired to think of podcasts as purple.
When iOS 18 came out on Monday with support for alternative dark app icons, I quickly realized that my purple Pocket Casts icon wasn’t really working there. So I went back to the Apple Podcasts app, which now only shows a purple icon on a dark gradient for dark mode. And so I updated my icon with the same style – here’s my purple Pocket Casts icon for dark mode.
And while I was creating the icon, I noticed that the alternative „Reeder 4“ icon, that I have always used as the icon for Reeder 5 (now „Reeder Classic“), didn’t quite match the dark mode either. So I just changed it, here is the slightly darker Reeder 4 icon.
iOS and iPadOS 18: The MacStories Review
Federico Vittici macht für iOS und iPadOS bekanntlich das, was John Siracusa einst für macOS machte als es noch Mac OS X hieß: Ein super-ausführliches Review schreiben, dass bis ins kleinste Detail von Apples mobilen Betriebssystemen geht.
Da iOS 18 aber natürlich Apples unausgereifter Nachholversuch in Sachen Artificial Intelligence ist und dieser erst später mit 18.1 und erstmal nur in den USA kommen wird, konzentriert Federico sich zunächst auf die anderen, gar nicht mal so vielen Features. Das sind neben dem neuen (furchtbaren) Tinted Homescreen-Icons, allen voran der customizable Control Center (cool, aber, natürlich wieder mit unnötigen Beschränkungen belegt), diverse, teils überfällige Detailverbesserungen (looking at you, Bilingual Keyboard!) und Apple Apps-Updates (wie Fotos und Math Notes).
Mein 16 Pro kommt am Freitag, aber bis ich die verheißten Apple Intelligence-Features wirklich in der EU nutzen kann, habe ich vermutlich schon ein iPhone 17 oder 18 in der Hand. Während Google & Co. ein (unzureichend getestetes) AI-Feature nach dem anderen an den Mann bringt.