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Make Something Wonderful

Close-up of the book cover of Make Something Wonderful, held by me.

Ok, somehow I managed to get a copy of „Make Something Wonderful“ by The Steve Jobs Archive, which is currently going for $200-500 on eBay, for 86 Euros. 🥳

If you didn’t take a look already, here’s the wonderful digital version of the book, which is not available in stores, but was only given to selected Apple and Pixar employees. And here’s a detailed look by Arun Venkatesan at the physical and digital book.

Cool to have this at home now.

Apple Vision Pro

Eine Frau, die ein Apple Vision Pro-Headset trägt.

Welcome to the era of spatial computing.

Okay, wie zu erwarten „one more thing“: Apple Vision Pro. Ein Name, den ich allerdings nicht erwartet habe, der aber direkt den hohen Pro-Preis anteasert: 3.499 US-Dollar, 500 mehr als ich geschätzt habe. „Available early next year in the U.S.“ – nächstes Jahr war klar, US-only erstmal überraschend.

Und was wir da gesehen haben wirkt zwar etwas überambitioniert und Black-Mirror-esk, aber auch so als könnte das der VR-Moment sein, auf den wir alle gewartet haben. Die Front-Displays sind eigentlich Unfug, aber die Argumentation greift. Womöglich haben wir da gerade den ersten Wurf davon gesehen, wie Computing in Zukunft aussehen wird. Nicht mit dieser Brillengröße, Kabel und Battery-Pack, aber was das „Spatial“-Interface angeht. Zwei, drei Generationen und hunderte visionOS-Apps weiter und Apple wird das „Pro“ für eine reine Consumer-Variante droppen, die dann irgendwann nur noch wie eine Sonnenbrille daherkommt, für ein Drittel des Preises. Und dann folgen irgendwann Kontaktlinsen.

„Your entire world is a canvas for apps“ ist das neue „There’s an app for that“.

Apple introduces new features for cognitive accessibility, along with Live Speech, Personal Voice, and Point and Speak in Magnifier

Apple hat heute im Rahmen des Global Accessibility Awareness Day neue Barriere­freiheits­funktionen angekündigt, die später in diesem Jahr (also mit iOS 17) veröffentlicht werden sollen. Darunter einige Features, wie reduzierte Home Screens und App-Interfaces, die Menschen mit kognitiven Ein­schrän­kungen helfen sollen, insbesondere weiterhin mit ihren Angehörigen kommunizieren zu können.

Bei meiner Mutter wurde ja im letzten Jahr ein aggressiver und leider (abseh­bar) tödlich verlaufener Gehirntumor diagnostiziert. Nach OP, Chemo und Fortschreiten der Erkrankung habe ich ihr iPhone so eingerichtet, dass ihre wichtigsten Kontakte und Apps direkt in großen Widgets verfügbar waren (Foto von mir = Anruf auf meinem Handy; die App Favorites Widget Pro war da sehr hilfreich), was ihr sehr geholfen hat.

Dass sowas jetzt von Haus aus mit iOS kommt, ist immens wichtig. Schließlich können wir uns alle jederzeit in der Situation wiederfinden, solche Hilfe­stellungen zu brauchen – oder sie für unsere Loved Ones einrichten zu müssen.

Mein neues Hobby ist es alte CDs zu kaufen, um diese zu digitalisieren, nachdem Apple Music sie unvermittelt aus dem Katalog genommen hat.

Heute: Dendemann – Vom Vintage verweht (2010).

Die CD-Hülle ist hinüber, aber nachdem das SuperDrive rausgekramt und per USB-A-Adapter angeschlossen wurde, ist‘s einen Rip und einen Upload zu iTunes Match später wieder als Stream auf meinem iPhone. 😵‍💫

Wir sind AirTag- und packtechnisch vorbereitet.

Not-so-fun-fact: Bei meiner Mutter sind in den letzten Monaten ein iPad und eine Tasche in Krankenhäusern verloren gegangen. Beides wiedergefunden, aber bei dem iPad ging es dank “Wo ist?”-App sehr viel schneller.