#apple vision pro

Liquid Glass. Why?

Craig Hockenberry, seineszeichens Entwickler bei der Iconfactory, fragt sich, warum es Apples neue Designsprache, Liquid Glass, überhaupt braucht:

I’m unaware of anyone outside of Apple who’s thinking “we really need to have more fluid glass in our designs”. Of particular note during the introduction is how much time they spend showing off glass blocks and talking about the physical effect itself. While not addressing the most important question: “why do we need this?”

And I’m pretty sure the answer is “we don’t”. The answer is “Apple does.”

Seine Vermutung: Apple braucht es, weil künftige Hardware besser damit funktionieren und harmonieren wird. Etwa weil die Bezels immer kleiner werden und Flexible OLEDs den Übergang zwischen Rahmen und Software weiter verschwinden lassen werden.

Da ist sicher – auch in Anbetracht des iPhone 17 Air – einiges dran. Hauptsächlich liegt Liquid Glass aber meines Erachtens in einem vergangenen, bereits releasten Produkt. Nämlich der Apple Vision Pro, die vor über anderthalb Jahr erschien, aber nicht annähernd so abgehoben ist wie Apple das antizipiert hat. Dennoch wurde hier die Designrichtung bereits in die Wege geleitet, und kommende Virtual- oder Augmented-Reality-Produkte von Apple werden – im Formfaktor einer regulären Brille –, wie gemacht für flüssiges Glas sein. Mehr in your face geht es eigentlich nicht. Literally.

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Liquid Glass. Why? • furbo.org

Whether you love it or hate it, there is no shortage of opinion on Liquid Glass. I have thoughts about what it is, but today I want to focus on why it exists. Apple’s public rationale for the new design language is that it offers a universal solution across platforms that takes advantage of rec...

Die (für uns) große Frage: Wie sieht es mit der internationalen Verfügbarkeit von Apple Vision Pro aus?

Alex geht der Frage nach, wann die Vision Pro hierzulande erscheinen könnte.

Spoiler: Er führt Analysten an, die mit dem „(frühen) Sommer“ rechnen. Grund scheinen die geringen Produktionskapazitäten zu sein: Sony, die für Apple die Displays herstellen, können nur 900.000 davon im Jahr produzieren. Zum US-Start stehen wohl 60.000-80.000 Headsets zur Verfügung, was immerhin einem Umsatz von 210.000.000 bis 280.000.000 US-Dollar entspräche.

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Die (für uns) große Frage: Wie sieht es mit der internationalen Verfügbarkeit von Apple Vision...

Keine Preview-Party und ungewöhnliche Pressearbeit: Am Dienstag schrieben The Verge und Engadget über eine vierte In-House-Demonstration von Apple Vision Pro. Andere Journalist:innen schreiben erst später darüber? Dürfen erst später publizieren oder entschieden sich für „Frage …

Apple Vision Pro

Eine Frau, die ein Apple Vision Pro-Headset trägt.

Welcome to the era of spatial computing.

Okay, wie zu erwarten „one more thing“: Apple Vision Pro. Ein Name, den ich allerdings nicht erwartet habe, der aber direkt den hohen Pro-Preis anteasert: 3.499 US-Dollar, 500 mehr als ich geschätzt habe. „Available early next year in the U.S.“ – nächstes Jahr war klar, US-only erstmal überraschend.

Und was wir da gesehen haben wirkt zwar etwas überambitioniert und Black-Mirror-esk, aber auch so als könnte das der VR-Moment sein, auf den wir alle gewartet haben. Die Front-Displays sind eigentlich Unfug, aber die Argumentation greift. Womöglich haben wir da gerade den ersten Wurf davon gesehen, wie Computing in Zukunft aussehen wird. Nicht mit dieser Brillengröße, Kabel und Battery-Pack, aber was das „Spatial“-Interface angeht. Zwei, drei Generationen und hunderte visionOS-Apps weiter und Apple wird das „Pro“ für eine reine Consumer-Variante droppen, die dann irgendwann nur noch wie eine Sonnenbrille daherkommt, für ein Drittel des Preises. Und dann folgen irgendwann Kontaktlinsen.

„Your entire world is a canvas for apps“ ist das neue „There’s an app for that“.