#alien

Encryption might be the reason we’ve never heard from aliens, says Snowden

„When you look at encrypted communications, if they are properly encrypted, there is no real way to tell that they are encrypted. You can´t distinguish a properly encrypted communication, at least in the theoretical sense, from random noise,“ says Snowden. He suggests that over time all societies realize that encryption is a necessity. „So if you have an alien civilization trying to listen for other civilizations, or our civilization trying to listen for aliens, there’s only one small period in the development of their society where all of their communications will be sent via the most primitive and most unprotected means.“

Apropos Fermi-Paradoxon: Der bekanntlich beste Artikel zum Thema ist der hier von Wait but why, solltet ihr unter einem Stein leben und den noch nicht kennen.

Kontakt zu Außerirdischen: Gut oder schlecht für die Menschheit?

Blogger- und Twitterkollege @AndiH hat sich in Deutschlands lilastem aller Blogs, dem physikBlog, mit dem semi-wissenschaftlichen Paper dreier US-amerikanischer Autoren auseinander gesetzt, das sich mit der Frage beschäftigt, wie ein Aufeinandertreffen von Menschheit und Außerirdischen ablaufen könnte. Mord, Totschlag und Wissensaustausch sind da nur ein paar der Möglichkeiten. Dass uns aber auch interstellare Viren zur Strecke bringen könnten oder unser außerirdischer Kontakt wegen beidseitigem Desinteresse einschläft, erklärt Andi hier wunderbar.

Kurzfilm: Welcome To Planet Earth

Seitdem uns Andreas Türk und Bärbel Schäfer verlassen haben, ist es ruhig geworden in UFO-Deutschland. Den von UFOs entführten Erwin Koslowskis und mit Analsonden penetrierten Lieschen Müllers fehlt seitdem schlichtweg die Plattform, um von ihrer aberwitzigen Begegnungen der dritten Art zu berichten. In den USA sieht das anders aus: dort brummt das Business mit den Kornkreisen und grünen Männchen nach wie vor. Zwar ist es nicht mehr wie zur Hochzeit der X-Akten, aber wer nur lange genug auf seine Entführungsgeschichte besteht, kommt früher oder später ins US-Fernsehen oder zumindest eine Illustrierte, die den Weekly World News in nichts nachsteht.

Oder aber man bekommt einen eigenen Kurzfilm spendiert. Wie im Fall von Jody Pendarvis aus Bowman, South Carolina geschehen, der in seinem Vorgarten ein das UFO Welcome Center errichtet hat. Bös bezungte Aliens würden das zwar nur für einen Haufen Schrott halten, aber für Pendarvis ist es nicht nur Rückzugsort und Hobby, sondern auch Lebensinhalt. Die neun Minuten lange Dokumentation der Livingston Bros. zeigt dies auf sehr behutsame und sehenswerte Weise.

 
(Vimeo Direktlink)

District 9-Regisseur Neill Blomkamp über Aliens und die Zukunft der Menschheit

 
(YouTube Direktlink)

Neill Blomkamp, der Mann hinter dem genialen District 9, wurde im November zur TEDx-Konferenz in Vancouver eingeladen, konnte aber leider nicht persönlich anwesend sein, weshalb er obiges Video produziert hat. Darin spricht er über Aliens, die Wahrscheinlichkeit von deren Existenz und nicht weniger als die Zukunft der Menschheit. Sein Fazit: im Moment befinden wir uns wohl in unserer wichtigsten Entwicklungphase und wenn wir’s nicht versauen, werden wir bald zu einer Typ I-Zivilisation nach der Kardaschow-Skala (zur Zeit sind wir eine Typ 0,7-Zivilisation), womit unser Überleben vorerst gesichert sein dürfte. Alles ziemlich abgefahren, hochinteressant und total mind-blowing – sprich: jeder der sich etwas für Science Fiction mit oder ohne Fiction interessiert, sollte sich das unbedingt geben. (via Nerdcore & Mister Honk)

Funfact am Rande: Bei dem Kraftwerk, dass ab 11:25 zu sehen ist, dürfte es sich um das Kraftwerk Niederaußem handeln, auf das ich aus meinem Schlafzimmerfenster heraus einen Blick werfen kann.

köst.lich.es #6

Lange nichts köst.lich.es mehr gehabt, hier. Um die Zeit bis zum samstäglichen Besäufnis zur samstäglichen Pflege sozialer Kontakte zu überbrücken, empfehlt das Haus folgende Links:

  • Harold and Kumar 2 · Die Fortsetzung des überraschend unterhaltsamen Films „Harold & Kumar go to White Castle“ kommt 2008 in die Kinos. Hier der Terror-Teaser-Trailer.
  • Comic Con 1982 · Drei Jahre vor Eay Geburt hatte die Comic Con noch nicht viel mit dem populturellen Spektakel von heute zu tun. Dafür trugen man damals die besseren Outfits.
  • Killer Klowns from Outer Space · Unser Lieblingsswinger MrRogers hat diesen großartigen Film über „aliens (who look like clowns) that arrive on Earth to capture and kill people“ gefunden.
  • vConvert · GEMA, GEZ und all die anderen Geldeintreiber dürfen sich freuen: schon wieder gibt’s ein funky Tool, dass Webvideos á la YouTube in jedes Mögliche Format – inklusive MP3 – umwandelt. Von der Benutzung rate ich aus offensichtlichen Gründen ab.

Und Mann, was bin ich heute wieder ausdrücklichst distanziert von dem Mist?!

Batman: Dead End

Vergesst den neuen Batman-Film The Dark Knight und vergesst vor allem Heath Ledger als Joker, den ich zwar eigentlich schon ganz gut fand, aber die Idealbesetzung scheint Andrew Koenig zu sein (siehe Bild). Koenig spielt den Joker im Kurzfilm Batman: Dead End, der 2003 von Fans produziert wurde. Unser aller Chef-Nerd Kevin Smith betitelte den Fan-Kurzfilm als „possibly the truest, best Batman movie ever made“. Die Story: Eben noch befindet sich der dunkle Rächer im Gefecht mit dem Joker als plötzlich ein Alien auftaucht, das standesgemäß ein paar Predators mitgebracht hat. Nun heißt’s Fledermaus gegen Astro-Kopfgeldjäger. Der ganze Spaß ist, dem knappen Budget von 30000 Dollar zum trotz, hervorragend stilisiert und sieht fantastisch aus. 8 Minuten Batman, die sich lohnen – und wie alle Kurzfilme bei eayz nach dem Klick anzusehen und auf Wunsch auch als Download.

 
(YouTube Direktlink)

Wer sich den Spaß in besserer Auflösung ansehen will, der kann sich Batman: Dead End, sowie ein Making of hier runterladen. Es muss nicht immer Hollywood sein. (via Popmoderne)