Die bislang bei den Vereinten Nationen eingereichten Pläne reichen bei Weitem nicht aus, um das Ziel zu erreichen, die Erderwärmung auf ein noch erträgliches Maß von 1,5 Grad bis zum Ende des Jahrhunderts zu begrenzen. Der UN-Klimaagentur zufolge befindet sich die Welt stattdessen auf einem 2,7-Grad-Pfad. Dies würde eine so stark zunehmende Häufigkeit von Extremereignissen wie Dürren, Überschwemmungen, Brände, Krankheiten oder Hitzewellen bedeuten, dass diese der Menschheit ein angemessenes Leben auf der Erde beinahe unmöglich machen würden, so Rockström.
„Man würde praktisch auf einem zerstörten Planeten leben“, sagte der Klimaforscher. „Um es klar zu sagen: Man will dort nicht hin.“
Grüße nach Glasgow!
@eay Ich will ganz ehrlich sein. Wen interessiert das wirklich? Das ist alles so fern. Die meisten denken doch: Das tangiert mich nicht mehr. Nicht mal meine Kinder.
Es ist so schwierig. Dann die Regierungen… Fangen wir mit 130 km/h Beschränkung auf der Autobahn an. Da ist es vorbei mit lustig. Und das ist vermutlich nicht mal das, was die Erde retten wird.
Um gaaaaanz ehrlich zu sein. Nichts wird diese Welt auf sehr lange Sicht retten. Ich denke, dass es ist, wie Science Fiction uns lehrt. Wir müssen neue Welten erkunden und ggf. irgendwann umsiedeln. Das werde ich nicht mehr erleben, auch meine Kinder nicht. Aber das wird vermutlich die Zukunft sein.
So. Und jetzt kann mich jeder als verrückten Sci-Fi-Geek abstempeln.
[…] Ja, die Leier nervt, aber das muss sie auch: Klimaforscher Johan Rockström: Erderhitzung von 2,7 Grad wäre „ein anderer Planet“ […]