Schöne Weiterentwicklung des Inzidenz-Widgets, das via Scriptable auf iOS nun die aktuelle Corona-Inzidenz in der eigenen Stadt/im eigenen Kreis, Bundesland und deutschlandweit anzeigen kann. Über Scriptable-Parameter kann der angezeigte Ort und auf Wunsch auch der Anteil der bereits Geimpften angezeigt werden. (Letzteres ist aktuell aber nicht empfehlenswert, weil desillusionierend.)
Einträge von Januar 2021
Mini Modern House
Die Eltern von Scott T. Miller haben die Quarantäne damit verbracht ein verrückt detailliertes Miniaturhaus im Stile der 70er zu bauen. Sehr viel Liebe zum Detail und ein schönes, kleines Projekt, um sich in diesen verrückten Zeiten abzulenken. Hier ein Bild der beiden neben dem Haus. (via Waxy)
„Jetzt schlagen wir das Virus mit seinen eigenen Waffen“ – Bundesregierung stellt mutierten Christian Drosten vor
Die Drosten-Mutation mit dem Namen „Drosten B.1.5.7.“ verfügt über zahlreiche evolutionäre Vorteile. So kann der mutierte Wissenschaftler noch eindringlicher vor gesundheitlichen Gefahren warnen, verfügt über einen Mikroskopblick, mit dem er ohne Hilfsmittel auch das kleinste Virus erkennen kann, und ist imstande, bis zu vier Podcasts auf einmal aufzunehmen.
Postillon at its best!
Amazon’s new app icon isn’t just a logo in a white box
It’s Bezos’ smile as he rakes in another billion.
Update, 02.03.: Amazon hat das blaue Etikett im Icon nochmal angepasst, nachdem es Hitlerbärtchenvergleiche gab. Ich sah das nicht, aber die neue Fassung sieht in der Tat besser aus.
Status 2021-01-26 22:41
Heute ist Tweetbot 6 erschienen. Das Update bringt zunächst nicht die größten Änderungen baut aber auf der v2 der Twitter-API auf, was einige Features ermöglicht bzw. ermöglichen wird, die bisher nur dem offiziellen Client vorbehalten waren (Fleets gehen aber immer noch nur da).
Außerdem steigt Tapbots damit auf ein (faires) Subscription-Modell um: 6,49€/Jahr. Weil v5 etwas in die Jahre gekommen schien, bin ich zuletzt auf Twitterrific (6) umgestiegen. Aber ich wechsele jetzt erstmal zurück. Ersteindruck: Gewohnt solide mit „frischerem“ Look.
Aber egal, ob Tweetbot oder Twitterrific: Hauptsache ihr nutzt (zusätzlich) einen Third-Party-Client. Die sind oftmals angenehmer im Handling (noch keine Werbung, keine algorithmische Timeline) und bereichern das Twitter-Ökosystem mehr als es eine Mono-App je könnte. 💪🏻
Studie zu Covid-Langzeitfolgen: „Genesene“ sterben Wochen später
Laut einer Studie der Universität Leicester und der britischen Statistikbehörde ONS wurde fast jeder Dritte als geheilt entlassene Covid-19-Patient innerhalb von fünf Monaten wieder eingeliefert, oft mit Problemen an mehreren Organen. Fast jeder achte von ihnen starb – und wurde trotzdem statistisch nicht als Opfer der Viruserkrankung gezählt […].
„Das ist nur ne Grippe!“
The Complete List of Trump’s Twitter Insults (2015-2021)
As a political figure, Donald J. Trump used Twitter to praise, to cajole, to entertain, to lobby, to establish his version of events — and, perhaps most notably, to amplify his scorn. This list documents the verbal attacks Mr. Trump posted on Twitter, from when he declared his candidacy in June 2015 to Jan. 8, when Twitter permanently barred him.
(via John Gruber, who comments this perfectly: „How great, too, that it can be said to be complete.“)
What Parler saw during the Attack on the Capitol
As supporters of President Donald Trump took part in a violent riot at the Capitol, users of the social media service Parler posted videos of themselves and others joining the fray. […] Below is a collection of more than 500 videos that ProPublica determined were taken during the events of Jan. 6 and were relevant and newsworthy. Taken together, they provide one of the most comprehensive records of a dark event in American history through the eyes of those who took part.
ProPublica hat die Videos, die von den aufständischen Trump-Anhängern beim Strum auf das Kapitol selbst auf die rechte, mittlerweile nicht mehr verfügbare Social-Media-Plattform Parler gestellt wurden, gesichtet und in eine irre, interaktive Timeline des Wahnsinns gepackt. (via Waxy)
Neues Spielzeug.
Ich werde berichten.
Entwickler hat Bitcoins im Wert von 220 Millionen US-Dollar – und kennt das Passwort zum entschlüsseln nicht mehr
The password will let him unlock a small hard drive, known as an IronKey, which contains the private keys to a digital wallet that holds 7,002 Bitcoin. […]
The problem is that Mr. Thomas years ago lost the paper where he wrote down the password for his IronKey, which gives users 10 guesses before it seizes up and encrypts its contents forever.
Er hat noch zwei Versuche.
Schätzungen gehen derweil davon aus, dass rund 20 Prozent aller Bitcoins wegen verlorener Passwörter nicht mehr genutzt werden können. (via @foodfindr)
Ich habe derweil am Freitag – pünktlich zum Allzeithoch – meine wenigen Bruchstücke an Cryptocurrencies gewinnbringend verkauft. 😎