Vielleicht kann mein zweitliebster Doctor und liebster Prinz Philip ja noch irgendwas rausreißen.
Einträge von August 2018
Windows 95 als Electron-App
Neu in unserer beliebten Serie „Retro-Software, die mit JavaScript nachgebaut / ans laufen gebracht wurde“: Windows 95, laufend in einem Electron-Container, umgesetzt von Felix Rieseberg:
This is Windows 95, running in an Electron app. Yes, it’s the full thing. I’m sorry. Download it here.
Vorher auf eay.cc: Winamp2.js, JS Paint, Microsoft Paint build with JavaScript und OpenSC2K, SimCity 2000 build with JavaScript.
Status 2018-08-24 08:27
Microblogging funfact: As @mrmnkys recently discovered (thx!) the first post in the screenshot on App.net’s Wikipedia page is by yours truly. It’s my old cartoon avatar, which is still in use here on my blog and was made by Nasendackel back in 2012.
Limp Bizkit in Bonn
Heute die Altherrenkapelle Limp Bizkit im KUNST!RASEN in Bonn gesehen. Nachdem wir schon viele gealterte Bands gesehen haben, die nach jedem Song ins Sauerstoffzelt einkehrten (looking at you, The Offspring), und plötzlich schlecht spielende Künstler erleben mussten (The Killers), war das endlich wieder ein echtes Highlight.
Fred Durst & Co. waren in Topform, haben anstatt uns mit neuem Kram zu langweiligen allen voran die Hits aus „Chocolate Starfish“ gespielt und zwischendurch alles gesamplet, was die 90er so hergaben. Das alles in einer sehr coolen Open-Air-Location und fertig ist ein gelungener Abend. 🤘🏻
Über #BreakingMyTwitter und Microblogging-Alternativen
Twitter hat es heute nicht nur geschafft seine beeindruckende Negativserie von Fehlentscheidungen fortzusetzen, nein, sie haben heute nochmal einen drauf gesetzt, indem sie zahlreiche Schnittstellen offline genommen haben, die für Third-Party-Clients wie Tweetbot oder Twitterrific elementar wichtig waren. Deren Funktionsumfang ist seit heute beschnitten.
So gibt es z.B. keine Push-Notifications mehr. Diese und zahlreiche andere Features gibt es fortan nur noch über die unsägliche offizielle Twitter-App, die mit ihrem furchtbaren Design und der vorsortierten, nicht chronologischen Timeline nicht nur für Power User ein wahrer Graus ist. Sinn und Zweck ist klar: mehr Engagement in der eigenen App bedeutet mehr Werbedollars. Dass man auf dem Weg dahin die Zielgruppe verprellt, die den Service einst ausgemacht hat und ihm immer noch Leben einhaucht, nimmt man offenkundig in Kauf.
Es ist an der Zeit, sich nach Alternativen umzusehen!
22.000 Nutzer haben diese allein heute (!) in Mastodon gefunden, einem dezentralen Microblogging-Service, der sich bereits über ein vergleichsweise großes Ökosystem an Apps und Erweiterungen erfreut. Nach Anmeldung bei einer Mastodon-Instanz ist man Teil des „Fediverse“ und kann auch mit Nutzern aus anderen Instanzen interagieren. Das Zeichenlimit von 500 Zeichen ermöglicht dabei noch ausführlichere Diskussionen als bei Twitter, fühlt sich aktuell aber dennoch an wie Twitter in seinen glorreichen Anfangstagen. Demnächst dürfte die 1,5-Millionen-Nutzer-Marke für „Gesamt-Mastodon“ überschritten werden.
Eine weitere, vielversprechende Alternative ist Micro.blog, das ich hier (und bei Twitter) schon mehrfach erwähnte und das einen etwas anderen Ansatz verfolgt. Bei Micro.blog gibt es nämlich keine klassischen Accounts. Stattdessen setzt die Plattform auf bestehende (oder neue) Blogs auf und aggregiert deren kurze Status-Posts in eine Twitter-ähnliche Timeline, in der wiederum wie gewohnt interagiert werden kann. Der größte Selling Point hier: Mehr „Own your Content“ geht nicht, schließlich basiert alles auf dem eigenen Blog. Was aber natürlich auch eine Einstiegshürde sein kann, insbesondere für weniger technisch versierte Nutzer. Damit diese dennoch mitmachen können, bietet Micro.blog alternativ auch das Hosting von (Micro-)Blogs für fünf Dollar/Monat an. Was aber, wie gesagt, mit einem bestehenden Blog nicht notwendig ist.
Ich bin aktuell schon auf beiden Plattformen anzutreffen und plane auch, das in den kommenden Wochen noch zu intensivieren. Würde mich freuen, die/den ein oder andere/n von euch hier wie da wiederzusehen. Solltet ihr Twitter-Aktien haben, würde ich in Betracht ziehen, diese langsam abzustoßen.
Your favorite tumblr for the next 5 minutes (52): replaceface
replaceface nimmt klassische Portraits und ersetzt die Gesichter durch die von modernen Berühmtheiten:
George Dawe was an English portrait artist who painted 329 portraits of Russian generals active during Napoleon’s invasion of Russia for the Military Gallery of the Winter Palace, Saint Petersburg, Russia. I’m using digital copies of these paintings as a basis for my own work which involves incorporating celebrities into the paintings using photoshop.
Alle Bilder sind als Prints verfügbar und ich bin kurz davor mir ein imposantes Nic-Cage-Portrait zu kaufen.
Status 2018-08-10 00:12
🤫 Secret side project sneak peek: Main screen and settings.
»Disenchantment« – Trailer
Während meines Urlaubs ist der erste Full-Size-Trailer zu »Disenchantment«, der neuen Serie von Simpsons- und Futurama-Creator Matt Groening, erschienen, die am 17. August auf – wie könnte es anders sein? – Netflix startet. Sieht gut aus und auch wenn ich mit den Simpsons seit Jahren hadere, freue ich mich doch schon sehr darauf.
Ant-Man and the Wasp (2018)
Das zweieinhalbte Abenteuer von Mini-Paul-Rudd, dem zunächst etwas anders wirkenden, dann aber doch der allseits bekannten Marvel-Erfolgsformel folgenden Nachwuchs-Avenger, ist wieder mal ein rundum gelungener Sommer-Blockbuster. That’s it. Nicht wichtig für’s Franchise, nicht wichtig für den Zuschauer, nur 2 Stunden seichte, aber solide Unterhaltung, der man den fehlenden Spannungsbogen dann auch gerne verzei… Äh, was?
Is there life on other planets?
Ein Reporter fragt Passenten in Sydney im August 1962, ob sie an Leben auf anderen Planeten glauben, was aus heutiger Sicht ein paar überraschende Antworten produziert:
Do you think there’s no life on other planets?
No, I’m – uhm – German.
(via Zwentner)