Im letzten Jahr habe ich mich ein bisschen in das Format des Video-Essays verguckt. Ich glaube, dass diesem Internet-originären Format noch eine rosige Zukunft bevorsteht und überlege schon länger, wie und wofür ich es selbst mal einsetzen kann.
Der von der Times als „King of the Video Essays“ geadelte Kevin B. Lee hat sich nun im Auftrag des Arthouse-Streaming-Anbieters Fandor mal ganz grundsätzlich mit Video-Essays beschäftigt, welche Vor- und Nachteile das Format hat und wohin die Reise geht. Natürlich auch als Bewegtbildabhandlung:
Lee bezieht sich dabei ausschließlich auf die filmbezogenen Essayisten wie Tony Zhou, wobei ich persönlich gerade die Video-Essays toll finde, die sich gänzlich anderer Themen widmen, z.B. umstrittenen Videospielentwicklern. Doch so oder so: Ich will mehr davon!