Im Grunde sind GIFs Schnee von gestern. Es gibt zahlreiche Alternativen, die das, was ein GIF kann, besser können. Und trotzdem haben sich GIFs als Kulturtechnik durchgesetzt. Oder war es nur ein letzter Hype vor dem Tod? Wie kommt es, dass ein Medium, das schon in den 90ern veraltet war, sich noch zwei Jahrzehnte später bester Beliebtheit erfreut? Und was können wir daraus über die Diskrepanz zwischen aktueller technischer Entwicklung einerseits und der tatsächlichen Nutzung von Technologie andererseits lernen?
Schöner Talk von Felix Mütze beim 31c3 über unser aller Lieblingsbildformat und die Frage, warum es das trotz besserer Alternativen überhaupt noch ist. Die Antwort liegt wie so oft in der Fleischeslust. Felix begleitet seine GIF-Forschung in diesem Blog, wo er auch die Geschichte des Formats ausführlich nachzeichnet.
@leitmedium, dessen Podcast ich in den letzten Wochen übrigens sehr genossen habe, hat das alles nochmal für Wired.de zusammengefasst.
PS: Noch ein frohes neues Jahr allerseits!