Die Live-Action TV Series – Arbeitstitel »Star Wars: Underworld« – von der ich hier seit 2007 immer mal wieder berichte und die zwischen Episode III und IV spielen sollte, ist wohl endgültig beerdigt worden. Das berichtete jetzt Stephen Scaia, der zusammen mit Lucas an der Serie arbeitete, im Rahmen seiner Kickstarter-Kampagne zu einem Indiana-Jones-Fanfilm (im Video „The George Lucas Story“ weiter unten). Was für ein Timing.
Laut Scaia sollten die in den Filmen angedeuteten Storylines erzählt werden, also z.B. wie Han und Chewie sich getroffen haben oder wie Lando den Millennium Falcon verloren hat. Auch wenn ich das alles gerne gesehen hätte, hätte das wohl einen Teil des Reizes von Star Wars zerstört (gut, wie zuvor schon die Prequels). Vielleicht ist das Produktionsende also doch nicht die schlechteste Entscheidung. Auch wenn ich fest daran glaube, dass auch Disney Ambitionen hat, den Real-Life-Sternenkrieg ins Fernsehen zu bringen und früher oder später derartige Pläne aus den Schubladen zaubert. (via Indiewire & Seriesly Awesome)