Alle, die es in der Kunst gerne etwas abstrakter mögen, dürften hieran Gefallen finden: Der Künstler Adam Lister aus Beacon im Staate New York malt Aquarelle mit kubistischen Interpretationen von bekannten, oft popkulturellen Motiven. Hier eine Galerie seiner Bilder, in der sich neben Serienhelden und eckigen Klassikern, auch ganz viel Star Wars-Kram findet. Prints der Bilder können zu fairen Preisen hier gekauft werden und Auftragsarbeiten erfüllt er (für etwas mehr Geld) auch. Wer schon immer ein kubistisches „Nighthawks“ an der Wand oder ein abstraktes Portrait von sich selbst haben wollte, sollte hier zugreifen. (via Seriesly Awesome)
Einträge von Januar 2014
Heiraten ist ein bürokratischer Kraftakt
Was ein bürokratischer Kraftakt! Als wäre ich der erste Mensch, der in Köln geboren ist, in Bergheim wohnt und in Köln heiraten will…
.gif der Woche #121
Adventure Times BMO wechselt sich selbst die Batterien. (GIFreunde, denen das gefallen hat, gefiel auch die sich selbst ausschaltende Maschine neulich.)
How I lost my $50,000 Twitter username
Ziel der Attacke auf Naoki Hiroshima war dessen Twitter-Username @N. Wie schon Ende 2012 im Fall von Mat Honan (Ziel: @mat) konnte der Angreifer per Telefon die letzten vier Ziffern der Kreditkarte abgreifen und damit bei anderen Anbietern seine Identität belegen und alles munter zurücksetzen.
Für @eay bekomme ich übrigens auch regelmäßig Password Reset Requests. Die täglichen Erwähnungen auf Instagram lassen mich vermuten, dass „eay“ ein Namensteil im asiatischen Raum ist, mit dem sich hoffentlich kein Hacker zu sehr identifiziert. Wie immer gilt also allgemeine Sicherheitstipps befolgen und hoffen, dass die Kreditkartennummer im deutschsprachigen Raum nicht funktioniert.
Update, 26.02.2014: Naoki Hiroshima hat seinen Twitter-Account @N zurückbekommen. Was wohl nur so lange gedauert hat, weil Twitter die laufenden Ermittlungen nicht stören wollte.
Blogging-Plattform Svbtle für jedermann geöffnet
Dustin Curtis‘ schickes und bisher elitäres Blognetzwerk macht ziemlich genau ein Jahr nach der ersten Finanzierungsrunde einen auf Medium und öffnet sich. Medium wiederum hat heute seine erste Kapitalspritze von 25 Millionen Dollar erhalten, nachdem Twitter-Gründer Ev Williams die Rechnungen bisher alleine bezahlt hat. Scheint ganz so, als sollte man dieser Tage ins Publishing-Plattform-Business einsteigen.
The new Mac Pro over the years
(via @mrgan)
How Steve Jobs almost put a little man in every Mac
Die Anekdote von Mr. Macintosh. Habe ich vorher tatsächlich noch nie gehört. (via @PlayStarRocker)
A Simple New Nintendo Box
MG Siegler hat sich nach Ben Kucheras Artikel über die Zukunft von Nintendo nach dem Wii-U-Desaster auch ein paar Gedanken gemacht und kommt zu dem Entschluss, dass eine gegensätzliche Strategie zu der von Microsoft und Sony das richtige für Nintendo wäre:
Imagine a simple $99 – $199 box that focused on the ability to play retro Nintendo games as well as updated versions (better graphics, more levels, etc) of old classics. Nintendo could then start creating new, simple fun games for this box as well. And then they could open the box to third-parties to create their own simple titles â and not just the large game studios, but independents. Again, with a focus on simplicity and fun.
Eine solche Box würde ich _sofort_ kaufen. Und vielen, vielen anderen wird es genauso gehen, schließlich klingt das wie das Versprechen der Ouya oder die Hoffnung auf einen Gaming-enabled Apple TV. Und das plus Nintendo-Spiele. Nintendos Bank müsste anbauen.
The Cancel Hangar
Schönes Projekt von Shaun Inman, um herauszufinden, ob die Handlung einer Serie zu Ende erzählt wurde oder die Serie vorher abgesetzt wurde. Hat er bereits im Oktober gestartet, ist da aber nicht auf meinem Radar aufgetaucht.
30 Years of Mac
Der Mac ist heute 30 Jahre alt geworden. Apple hat ihm zu diesem Zweck ein nettes Video und eine schicke Webseite spendiert und außerdem die Startseite von apple.com mit dem obigen, irgendwie beeindruckenden Vergleich versehen.
Den ersten Kontakt zum Mac hatte ich irgendwann Mitte der 90er in der Schule während einer Projektwoche, in der ich mich passenderweise für „Science-Fiction-Geschichten schreiben“ gemeldet habe. Der Lehrer, mit dem wir Jahre später auf der Abschlussfahrt einen Mordspaß hatten, hat dafür seinen alten Mac – es muss irgendein höherer Macintosh II mit System 6 gewesen sein – reaktiviert und ließ uns darauf schreiben. Der erste eigene Mac war dann 2005 vom Zivi-Geld bezahlt das letzte PowerPC-betriebene iBook G4. Obwohl das bereits damals nicht besonders kraftvoll war, hat es ausgereicht, um mich bis heute an die Maschinen aus Cupertino zu binden.
Dass das mittlerweile fast neun Jahre alte iBook auf Partys unbekümmert seinen Dienst tut und per iTunes Home Sharing immer noch die Musik von meinem jetzigen Mac streamt und abspielt, tut sein übriges dazu.