The Twitter of Tomorrow

Matt Buchanan beschreibt beim New Yorker, wie und warum Twitter sich demnächst in Vorbereitung des geplanten Börsengangs radikal verändern wird. Der Fokus soll dann vor allem auf Mobile-Apps liegen und die „everything looks the same“-Strategie dabei erfreulicherweise geändert werden:

A couple of years ago, Twitter employees—including Jack Dorsey—frequently invoked “consistency.” In other words, Twitter wanted its iPhone app to look and work like its Android app. But now the company has come around to the idea that its apps should be custom designed for each and every platform, in order to take as much advantage as possible of what each one has to offer.

Die gute Nachricht: In Folge des iOS 7-Relaunchs werden also die offiziellen iPhone- und iPad-Apps endlich überarbeitet, selbst das verhasste Discover-Tab soll verschwinden.

Die eventuell schlechte Nachricht: Alles soll wie das Discover-Tab aussehen. Soll heißen, das vermehrt mediale Inhalte prominent in der Timeline platziert werden. Die Facebook-Chronik lässt grüßen. Bestimmt zunächst befremdlich, aber ich will das nicht direkt abschreiben, weil das sicherlich ein lange überfälliger Schritt ist.

Abschließend empfiehlt Buchanan Twitter noch (dabei wohl ohne entsprechende Quelle) die Direct Messages wieder populärer zu integrieren, um sich so gegen WhatsApp & Co. positionieren zu können. Würde ich auch begrüßen – vor allem wenn das bei den privaten Nachrichten schwachsinnige 140-Zeichen-Limit endlich aufgehoben werden würde.

Shortlink: https://eay.li/278 Format: JSON

Support your local eay!

Dir gefällt, was ich hier tue? Dann sieh dir vielleicht auch mal Yonks an, eine Day Counter-App zum Verfolgen von Meilen­steinen, die ich für iOS und Android entwickelt habe.