Einträge von Oktober 2007

köst.lich.es #8

  • David Hasselhoff Paperdoll · Für alle (weiblichen) Fans von „The Hoff“ gibt’s jetzt eine Papierpuppe von ihm, der ihr Knight-Rider-Jacke oder The-Hoff-Shirt überstülpen könnt.
  • Will Chuck Norris blend? · Wir erinnern uns noch an den älteren, netten Herren von Blendtec, der alles in seinem Mixer zu Tode mixt. Doch mit Chuck hat er sich den falschen ausgesucht!
  • Stimme für Chuck zählt nicht · Wir bleiben bei Chuck Norris: Bei der Oberbürgermeisterwahl in Achern wird Kandidat Norris bewusst diskriminiert. Fürchtet den Zorn des Chuck! [via]
  • Deadbunny Dress-Up · Und falls ihr schon immer einen von Alitsches Deadbunnies sommerlich bekleiden wolltet, könnt ihr dies nun tun. Ich hab nen Transgender-Pirate-Bunny gebaut.

Die beste (Karnevals-)Band der Welt

Dieser Tage die Single Junge von den Ärzten erstanden – des Fanseins wegen und vor allem wegen den B-Seiten. Und beim Anhören eben dieser dachte ich: Äh, das kann doch nicht deren ernst sein, oder? Track 1 „Junge“ ist wunderbar, klar. Track 2 „Das schönste Lied der Welt“ auch. Track 3 „Tut mir leid“, aus der Feder des Herrn Felsenheimer, ist – verstehen Sie mich nicht falsch, Herr B.! – auch gut, aber (wobei ‚aber‘ hier auch als Feature verstanden werden sollte) mal eiskalt ein Karnevalskracher. Bela B. auf den Spuren von DJ Ötzi und Mickie Krause – so hört es sich an. Klar, BelaFarinRod sind offen für alles und „Tut mir leid“ kann auch als Hommage und/oder Parodie auf eben diese Lieder verstanden werden, doch bin ich mir ziemlich sicher während der nächsten Karnevalssession auf eben dieses Lied zu stoßen. Geträllert von betrunkenen Mamis, Opis und Kiddies, die alle gleichzeitig schunkelnd gröllen:

Tut mir leid, ich bin betrunken,
es fällt mir schwer, jetzt unehrlich zu sein.
Ich bin zu oft und viel zu tief gesunken,
und grad ist jedes Wort auch wirklich so gemeint.

Es passt einfach alles. Hier könnt ihr euch selbst davon überzeugen.

Eine schreckliche Vorahnung

Gehofft hatte ich auf ein Preview von Uwes Postal oder [beliebigen durchschnittlich-guten Wunschfilm einsetzen], aber stattdessen gab es vorgestern Die Vorahnung mit Sandra Bullock zu sehen, die eine Frau spielt, die eine Vision vom Tod ihres Mannes hat und nun versucht diesen in einer crazy Woche zu retten und das Murmeltier täglich zu grüßen. Die Vorahnung ist handwerklich solide umgesetzt, storytechnsich aber Mist. Hier und da weckt der Film zwar die Hoffnung auf ein Ende á la The Sixth Sense, um dann schließlich aber doch zu enttäuschen und die dämlichste Schlussszene im Jahr 2007 (so far…) abzuliefern. All das hat der Vorahnung die sensationelle Wertung von 8 von 100 Prozentpunkten bei Rotten Tomatoes eingebracht – und das sagt ja eigentlich schon alles. Das üben wir also nochmal, Herr Yapo.

Transworld Ultra Rock


Electric Eel Shock, die Band von meinem Freund Aki, rescues the world, again! Dieses mal mit ihrem neuen Album „Transworld Ultra Rock“ (Amazon-Import ab Montag: 18 Euro, iTunes heute: 10 Euro). Ich hör’s mir gerade an und meine Erwartungen werden – ich habe nichts anderes erwartet! – erfüllt. Falls ihr gefallen an der besten japanischen Rockcombo der Welt findet, ist die neue Platte ein Muss. Falls ihr an guter, echter Rockmusik gefallen findet, dann auch. Zugreifen & Double Peace!