This is how you do it: you sit down at the keyboard and you put one word after another until its done. It’s that easy, and that hard.

Neil Gaiman gibt Tipps zum Schreiben.

Im kommenden Zeitalter treten Netzwerke an die Stelle der Märkte, und aus dem Streben nach Eigentum wird Streben nach Zugang, nach Zugriff auf das, was diese Netzwerke zu bieten haben.

Jeremy Rifkin, US-amerikanischer Soziologe und Ökonom, in seinem 2000er Buch „Access“ über die Zugangsgesellschaft.

I would have got rid of the slash slash after the colon. You don’t really need it. It just seemed like a good idea at the time.

Tim Berners-Lee, der Erfinder des World Wide Web, auf die Frage, was er heute anders machen würde.

I’m part of the generation that all we do is complain about the prequels and how they let us down. And if every one of us who complained about how the prequels didn’t live up to our expectations just would make our own sci-fi fantasy, then it would be a much better use of our time.

Brian K. Vaughan, Autor hervorragender Comicserien wie »Y: The Last Man«, die ich dank Isger aktuell lese, darüber, wie man die Enttäuschung über die Prequels besser kanalisiert hätte. Und: True story. (via fidepus/Wikipedia)

Es ist noch nicht entschieden, ob das Internet ein Werkzeug für Freiheit und Demokratie ist oder ob es sich zum schlimmsten Mittel der Repression in der Menschheitsgeschichte entwickelt.

Glenn Greenwald über die Zukunft des Internets. (via heute2)

Es geht nicht mehr um die Frage, wie entfalten wir uns, sondern um die Frage, wie schaffen wir es, nicht aufzufallen? Das ist das Gegenteil von Freiheit.

Peter Schaar, Bundesbeauftragter für Datenschutz und Informationsfreiheit, im Zeit-Interview über Verhaltensänderung durch Überwachung.

Alle Vorzüge einer Freundschaft vermag Facebook nicht zu bieten: So kann man zwar vor dem Bildschirm einen trinken, doch wird dabei nur einer besoffen. Auch antwortet Facebook einem nicht immer, wenn man es wünscht. Und der Geschlechtsverkehr »mit« dem Netzwerk unterliegt erheblichen Einschränkungen.

Daniel Miller über Facebook als virtuellen Meta-Freund (aus „Facebook und die Folgen“, in: Peter Kemper u.a.: Wirklichkeit 2.0. Medienkultur im digitalen Zeitalter. Stuttgart 2012, S. 19)

We think like the machine we have made in the image of ourselves; the machine thinks like us as we have come to think about ourselves in the image of the machine. A house of mirrors.

Willard McCarty in The Residue of Uniqueness (S. 8) über die Co-Evolution von Mensch und Maschine.