#wonder woman

Justice League (2017)

Bereits seit über zehn Jahren – also noch bevor die unsägliche Green Lantern-Verfilmung DCs zweitcoolsten Superhelden für die Leinwand verbrannte und Zack Synder zum unumstrittenen Herr des DC-Filmuniversums wurde – fiebere ich hier auf einen Justice League-Film hin. Nun war es endlich soweit – und ich bin nicht sonderlich begeistert.

Während ich »Man of Steel« zur Verwunderung des Netzes sehr mochte, »Batman v. Superman« mit zugedrückten Augen was abgewinnen konnte und nach »Wonder Woman« dem „DC Cinematic Universe“ sehr aufgeschlossen gegenüber stand, ist das hier wieder ein kleiner Rückschlag: Ben Afflecks Batman ist eine Witzfigur, Cyborg und Flash ebenso und der Antagonist ist die größte Lachnummer. Die guten Momente spielen sich erneut mit DCs gottgleichen Titanen ab (ließ: keinem der gerade genannten).

Stellt euch einen schlechteren Marvel-Film vor, dann habt ihr »Justice League«. Aber gegen mehr Wonder Woman, Aquaman und, klar, Superman hätte ich dennoch nichts einzuwenden.  Rating: 2.5/5

Wonder Woman – A Symbol of Progress

 
(YouTube Direktlink)

Kaptain Kristian Williams hat wieder zugeschlagen und beschreibt in einem fabelhaft produzierten Video-Essay die Historie vom Wonder Woman. In Anbetracht des bevorstehenden Realfilms beleuchtet er insbesondere, warum Diana Prince trotz ihres hohen Bekanntheitsgrad bisher so gut wie gar keine Rolle in der popkulturellen Wahrnehmung spielt und warum sie wirtschaftlich der am wenigsten ausgeschöpfte Teil der DC Trinity gewesen ist.