#virtual reality

Die (für uns) große Frage: Wie sieht es mit der internationalen Verfügbarkeit von Apple Vision Pro aus?

Alex geht der Frage nach, wann die Vision Pro hierzulande erscheinen könnte.

Spoiler: Er führt Analysten an, die mit dem „(frühen) Sommer“ rechnen. Grund scheinen die geringen Produktionskapazitäten zu sein: Sony, die für Apple die Displays herstellen, können nur 900.000 davon im Jahr produzieren. Zum US-Start stehen wohl 60.000-80.000 Headsets zur Verfügung, was immerhin einem Umsatz von 210.000.000 bis 280.000.000 US-Dollar entspräche.

Apple Vision Pro

Eine Frau, die ein Apple Vision Pro-Headset trägt.

Welcome to the era of spatial computing.

Okay, wie zu erwarten „one more thing“: Apple Vision Pro. Ein Name, den ich allerdings nicht erwartet habe, der aber direkt den hohen Pro-Preis anteasert: 3.499 US-Dollar, 500 mehr als ich geschätzt habe. „Available early next year in the U.S.“ – nächstes Jahr war klar, US-only erstmal überraschend.

Und was wir da gesehen haben wirkt zwar etwas überambitioniert und Black-Mirror-esk, aber auch so als könnte das der VR-Moment sein, auf den wir alle gewartet haben. Die Front-Displays sind eigentlich Unfug, aber die Argumentation greift. Womöglich haben wir da gerade den ersten Wurf davon gesehen, wie Computing in Zukunft aussehen wird. Nicht mit dieser Brillengröße, Kabel und Battery-Pack, aber was das „Spatial“-Interface angeht. Zwei, drei Generationen und hunderte visionOS-Apps weiter und Apple wird das „Pro“ für eine reine Consumer-Variante droppen, die dann irgendwann nur noch wie eine Sonnenbrille daherkommt, für ein Drittel des Preises. Und dann folgen irgendwann Kontaktlinsen.

„Your entire world is a canvas for apps“ ist das neue „There’s an app for that“.

koest.lich.es #15

Der FC liegt gerade 0:2 gegen Leverkusen zurück, so dass ich mir dachte, anstatt mich zu ärgern, kann ich die Zeit auch sinnvoll nutzen und mal wieder eine neue Ausgabe der hiesigen, köstlichen Linkliste zusammenzustellen. Wie immer mit Star Wars, mehr oder weniger nützlichen Web-Tools und erstmals auch Rick & Morty!

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Wer diese köstlichen Links in Real-Time erhalten will, folgt am besten meinem Twitter-Feed und/oder der eay.cc Facebook-Seite.

What the what: Facebook kauft Oculus (Rift) zum Schnäppchenpreis von zwei Milliarden Dollar

„Mobile is the platform of today, and now we´re also getting ready for the platforms of tomorrow,” said Facebook founder and CEO, Mark Zuckerberg. “Oculus has the chance to create the most social platform ever, and change the way we work, play and communicate.“

Die Info darf hier natürlich nicht fehlen, sonst glaubt ihr nachher noch, Facebooks Einkaufstour wäre bereits beendet und Zuckerberg hätte noch alle virtuellen Tassen im realen Schrank.