“I feel guilty about surviving,” he says.
“It was a million bucks to save my life, and of course I’d say that’s money well-spent,” he says. “But I also know I might be the only one saying that.”
Gutes Gesundheitssystem, das ihr da habt.
Das Weblog von Stefan Grund, der im Netz als @eay unterwegs ist und hier seit 2003 über Medien, Popkultur und Technologie schreibt. Mehr »
“I feel guilty about surviving,” he says.
“It was a million bucks to save my life, and of course I’d say that’s money well-spent,” he says. “But I also know I might be the only one saying that.”
Gutes Gesundheitssystem, das ihr da habt.
Over the past 72 hours, people across the US have captured what may be the most comprehensive live picture of police brutality ever. Any one of the videos we’ve seen could have sparked a national discussion, with people picking apart their elements, searching for context to argue about, and digging through the pasts of everyone involved. But it’s not just one act of violence. It’s everywhere.
Mit Erschrecken habe ich die Berichterstattung und Bilder verfolgt, die in den letzten Tagen während der Proteste in Folge des Mords an George Floyd und der allgegenwärtigen und fortwährenden Diskriminierung des Nicht-weißen Amerikas entstanden sind. The Verge, normalerweise eine Technologie-Publikation, hat die verstörenden (!) Bilder und Geschehnisse nun gesammelt. Hier wie da sollen diese als Dokumentation der Brutalität und Militarisierung der US-Polizei festgehalten werden. Neben seiner desaströsen Außenpolitik und dem Umgang seiner Administration mit dem Coronavirus, nun ein weiterer negativer Höhepunkt in der Amtszeit Trumps.
One day he says the war is already won; the next day that we will just have to accept the occupation of France because that’s the way life is.
Trump […] cannot focus on a single subject for the length of a paragraph. So it is no surprise that he has already gotten bored with a war against the coronavirus that isn’t going his way.
Great headline. (If paywalled, try your browser’s Article View or a „Read it later“ service like Pocket.)
Hach, das wusste ich auch noch nicht: Andrew Cuomo, der derzeit oft gelobte Gouverneur von New York, hat einen jüngeren Bruder, Chris, der Journalist bei CNN ist und seinen Politikerbruder oftmals on air interviewt. Ganz groß.
Die Redakteure von Vox.com haben die besten Argumente für die demokratischen Kandidaten der US-Vorwahlen gesammelt und zeigen so, ob es Bernie, Elizabeth Warren, Mayor Pete oder Joe Biden1 sein sollte, der oder die gegen Donald Trump antreten sollte.
Sehr interessant, wenn ihr euch für den US-Wahlkampf interessiert.
Miles Fisher ist Tom Cruise als US-Präsidentschaftskandidat 2020. Inklusive eigener Kampagnenwebseite.
»Vice« erzählt vom Werdegang Dick Cheneys, der als Vize-Präsident unter Obermarionette George W. Bush zum de-facto mächtigsten Mann der Welt wurde. Das ganze ist hervorragend geschminkt, besetzt und gespielt (Chirstian Bale als Cheney, Sam Rockwell als Bush und Steve Carell als Donald Rumsfeld) und zeigt in ungewohnter Essayform, wie der Taugenichts Cheney zum rücksichtslosen Taktierer wurde. Regisseur und Autor Adam McKay reiht dabei absurd Komisches und abartig Erschreckendes so gekonnt aneinander, dass außer Frage steht, dass die politischen Geschehnisse von damals das mehr als beunruhigende, politische Amerika der Gegenwart zu verantworten haben.
Was macht eigentlich Julian Assange? Theaterregisseurin Angela Richter hat ihn in der ecuadorianischen Botschaft in London besucht, in der er seit sieben Jahren ausharrt, um einer Auslieferung in die USA zu entgehen, in der, wie sich zwischenzeitlich herausstellte, tatsächlich undurchsichtige Strafanzeigen gehen ihn bestehen.
Seit März letzten Jahres lebt Assange in der Botschaft unter Vollüberwachung praktisch in Isolation, zuletzt hat man ihm die Heizung abgestellt und das Bett weggenommen. Ecuador will ihn offensichtlich loswerden und ihm den weiteren Aufenthalt dazu möglichst schwierig gestalten. Derweil verliert die Öffentlichkeit das Interesse am Fall Assange. Warum dessen Schicksal aber so wichtig ist, egal wie man zu seiner Person und seinem Schaffen steht, stellt Richter konsequent heraus:
Was ihm mitten in Europa seit Jahren widerfährt, zeigt, was jedem widerfahren könnte, der es wagt, seine Stimme zu erheben und die Wahrheit über die Mächtigen zu enthüllen. Und das nicht etwa in Russland oder China, sondern im freien Westen.
Der Ball liegt beim Vereinigten Königreich, wo man die Zusage einer Nicht-Auslieferung in die USA aber weiterhin verweigert.
📺 »House of Cards – Season 6« – Okayer Abschluss, aber „er“ fehlt halt doch. So hätte ich mir eher noch eine Claire-only Staffel gewünscht. Dennoch gut, dass es vorbei ist. Die Realität hat die Fiktion längst ein- und überholt: Gegen 🍊 sind die Underwoods ja Bilderbuchpolitiker.
Seit Hiroshima und Nagasaki hat niemand mehr gewagt, Atombomben einzusetzen. Und doch war da immer der Wunsch mancher Strategen, atomare Sprengköpfe beherrschbar zu machen, für eine glaubwürdigere Abschreckung. Eine Idee, die in der aktuellen geopolitischen Lage Aussicht auf Erfolg hat.
Die neuen, kleineren Atombomben laden mit ihrem kleineren Wirkungskreis zu „chirurgischen“ Eingriffen ein, durch die dann gezielt ein Vorort oder eine Kleinstadt und eben nicht mehr ein ganzer Landstrich vernichtet werden kann. Eine beunruhigende Entwicklung, die in diesem 29 minütigen Deutschlandfunk-Feature behandelt wird.