(Foto von Körschgen, lizensiert unter Creative Commons)
Wie angekündigt, möchte ich natürlich auch noch – besser spät als nie! – ein, zwei Sätze zum diesjährigen Ring verlieren, mich dabei aber im Vergleich zu den letzten Jahren etwas kürzer fassen, da ich dieses Jahr Wetter- und Interessen-bedingt erstaunlich wenig Bands gesehen habe. Auch wenn ich von dem, was ich gesehen habe, eigentlich nur Dragonforce, Marilyn Manson und Limp Bizkit sehen wollte, so ließ ich mir doch durch @Limpi versichern, das auch The Killers vollends und einige andere zumindest etwas überzeugen konnten. Aber Bloc Party ging nun mal gar nicht. Überraschenderweise hatte ich allerdings bei einer mir bis dahin unbekannten Hiphop-Rock-Pop-Combo namens Hollywood Undead am meisten Spaß, die das Zelt mit ihrer Show so richtig gerockt haben.
Abseits des Festivalgeländes strapazierte das Wetter natürlich einige Nerven, wovon wir uns aber insgesamt nicht aufhalten ließen. Merkwürdige benachbarte Hipsters (via), die kein Verständnis für unsere, zugegeben sehr ausgelassene Art des Ringrockens hatten, trugen ebenso zur allgemeinen Belustigung bei wie Udos neue Eier (nein, das muss man nicht verstehen, aber wer sich ebenfalls Klebstoff bestellt hat, kommt vielleicht drauf…). Nächstes Jahr hoffen wir jedenfalls auf besseres Wetter (alles ab +10° macht uns glücklich) und wenn das Line-Up wieder was ausgeglichener ist, sind wir sicherlich auch wieder mit dabei.
PS: Ich habe die RaR-Blogger-Übersicht mal um die jeweiligen Berichte ergänzt.