#personal api

Vortrag beim 6. Kölner Quantified Self Meetup über die Personal API

Ich war gestern Abend beim 6. Quantified Self Meetup in Köln, durfte dort ein paar sehr interessanten Vorträgen lauschen und auch selbst ein bisschen was über meine „Personal API“-Arbeit erzählen. Ich habe mich bemüht das ganze nicht allzu technisch zu gestalten, aber ein bisschen Technik muss halt. Aus 60 Seiten sind dabei immerhin 30 Slides geworden. Und wer sich die nochmal ansehen will oder überhaupt mal gucken möchte, was ich bei dem Meetup erzählt habe, kann das hier bei Speaker Deck oder gleich hier tun:

Da ich die anwesenden Self-Tracker dazu eingeladen habe, irgendwas mit den Daten aus meiner Personal-API-Installation anzustellen, will ich euch das natürlich nicht vorenthalten: macht mal was damit. Geht z.B. der Frage nach, ob ich weniger Schritte gehe, wenn ich mehr twittere (ich schätze nämlich schon). Oder so. Zudem freue ich mich über jeden Pull-Request bei Github!

Es war jedenfalls ein schöner Abend und ich nehme mir vor, auch beim nächsten Mal wieder mit dabei zu sein. Wer sich in und um Köln für Self-Tracking interessiert, sollte es mir auf jeden Fall gleichtun.

tl;dr: Die beeindruckende Lobo-Folie ist Slide Nummer 5.

Meine »Personal API«-Bachelorarbeit ist nun online und als kostenloses eBook verfügbar

Neben stefangrund.de steht ab heute auch meine Bachelorarbeit zum Thema »Implementierung einer personenbezogenen Programmierschnittstelle (»Personal API«) zur Abbildung des digitalen Ichs im Social Web« komplett online zur Verfügung und als PDF oder kostenloses eBook für iPad, Kindle & Co. bereit.

Darin betrachte ich zunächst den Status Quo im Social Web und technologische Gegebenheiten von heute (über Smartphones zu Wearables und sozialen Filtern zur Quantified-Self-Bewegung), um festzustellen, dass immer mehr Nutzer die Kontrolle über ihre eigenen Daten und Inhalte verloren und an diverse, meist kalifornische Börsenschwergewichte abgegeben haben. Im weiteren Verlauf stelle ich dann potentielle Lösungen vor, mit denen die Datenhoheit zurückgewonnen werden kann, und entwickele schließlich selbst eine – die Personal API. Deren Prototyp der Arbeit natürlich ebenfalls beiliegt.

Hier könnt ihr euch Arbeit, eBooks und Code ansehen bzw. runterladen. Wenn euch die Arbeit gefällt, freue ich mich von euch zu hören. Ebenso wenn ihr sie an Leute, die sie ebenfalls interessieren könnte, weiterleitet.

Introducing stefangrund.de

Nachdem ich zum Leidwesen aller anderen Stefan Grunds hier in Deutschland bereits 2004 die Domain stefangrund.de erstanden habe, dachte ich, dass es langsam mal an der Zeit wäre, die Seite, die ein Jahrzehnt lang nur als Platzhalter für meine Email-Adresse fungierte, endlich mit Leben zu befüllen. Das habe ich die letzten Tage getan und präsentiere euch heute nun stolz das Ergebnis:

Neben etwas Biographie, ein paar Projekten und diversen Kontaktdaten verweise ich dabei natürlich auf die gängigsten Social-Media-Präsenzen. Wie es sich halt so gehört. Zudem gibt es mit Quantified Stefan einen Bereich, in dem meine Quantified-Self-Bestrebungen gesammelt werden. Der wird dabei unter anderem von meiner Personal API beliefert, die unter api.stefangrund.de zum Basteln mit meinen Daten einlädt und im Rahmen meiner Bachelorarbeit entstand, zu der ich hier noch ein bisschen mehr schreibe.

Das Stylesheet der Seite wird, wie hier übrigens auch, on the fly von scssphp kompiliert. Die Diagramme werden mittels Chart.js gezeichnet und das Pattern oben stammt von Fabricio Rosa Marques. Zudem gilt mein Dank dem Shepard Fairey des Haifischfilmgenres für seine Vorschläge und Schnittchenhaftigkeit. Wer Interesse am Code hat, kann sich den auf Github ansehen.

Kommentare zur Seite gerne in die Kommentare oder noch besser telefonisch an die Nummer, die oben auf der Seite zu sehen ist. Da begrüßt euch direkt eine freundliche Computerdame, die mir die Nachrichten, die ihr dort hinterlasst, automatisch zumailt. Ich bin mal gespannt, was dabei generell rumkommt.

Der Titel meiner Bachelorarbeit steht übrigens fest: »Implementierung einer personenbezogenen Programmierschnittstelle („€žPersonal API“€œ) zur Abbildung des digitalen Ichs im Social Web«