#natur

The species that went extinct in 2018

Der Wilflife Ecologist David Steen stellt in seinem Blog seit 2012 jährliche Listen mit ausgestorbenen Spezies zusammen – weil das sonst niemand macht:

Since 2012 I have gathered in one place a list of all the animals that went extinct in the previous year. Click here for the 2017, 2016, 2015, 2014, 2013, and 2012 editions. I started this series because I didn’t know of anybody else summarizing this kind of important information. Interestingly, now I keep getting e-mails from people that found one of my lists and want to know if I know of a website that compiles lists of species that have recently gone extinct. Yes there is; you are reading it.

Wie man in den Wald ruft…

Wenn M. Night Shyamalan einen neuen Film veröffentlicht, dann – das sollte mittlerweile auch im unerschlossensten Winkel der Erde jedermann wissen – erwartet den gemeinen Zuschauer eine Story with a twist. In The Happening sieht das (fast) nicht anders aus. Hier werden wir zwar schon in der Mitte des Geschichte mit der Nase auf diesen großartigen, bereichernden Twist hingewiesen, der aber genau das nicht ist: großartig und bereichernd. Stattdessen bekommen wir hier, Zitat McLee, „absolut unbedeutsame“ 1 ½ Stunden um die Ohren gehauen. Soll heißen: sieht man diesen Film nicht oder würde es ihn gar nicht geben, wäre – bis auf diesen Blogeintrag – praktisch nichts anders. Bedeutungslostigkeit – wahrscheinlich das schlimmste Urteil. Zudem: jeder, absolut jeder Schauspieler in diesem Film ist grottig (Marky Mark hat auch in The Happening nur einen Gesichtsausdruck…), die Charaktere sind dementsprechend – und auch wegen Shyamalans Story – unglaubhaft und lächerlich wie selten zuvor in einer 57 Millionen Dollar Produktion. Kauzige Nebencharaktere, hier allen voran Mrs. Jones, bleiben somit das höchste der Gefühle. Wer trotzdem nicht wiederstehen kann (wie ich, ich wollte ja nicht hören), sollte zumindest bis zum DVD-Release warten, sonst ärgert man sich womöglich noch über sieben in den Sand gesetzte Euro…

Alte Schachtel

Da man ja von irren Eisbären und ihren ebenso irren Südländerfreunden nie genug bekommen kann, habe ich mir die Dokumentation Unsere Erde angesehen. Der 1 ½ Stunden lange Film recycled Planet Erde, eine TV-Doku der BBC, und verwurstet deren bisher ungesendetes Material. Das alles ist aber nicht weiter schlimm, schließlich sind die Bilder auch so – und im Kino umso mehr – beeindruckend (und schließlich hab ich die Fernsehdoku nicht gesehen). Gezeigt wird eine kleine Rundreise um unsere Erde vom Norden über den Äquator in den Süden. Dabei sehen wir allerhand Klein- und Großtier, die Hauptrolle spielen aber unsere alten Bekannten, die Eisbären, Elefanten, Löwen und Wale. „Exotischere“ Tiere wären zwar nett gewesen, aber die Power von Simba, Willy & Co. ist halt einfach zu groß, schätze ich. Der Sprecher hingegen fällt erst einmal positiv auf, hält er sich doch wunderbar zurück und lässt die Bilder für sich selbst reden. Die ein oder andere Zusatzinfo wäre zwar wünschenswert gewesen, aber hier ging’s – das hat uns ja schon das Marketing klar gemacht – um die imposanten Bilder. Und die sind wirklich imposant, so dass sich deren begucken lohnt. Wer hingegen eine wirklich aufschlussreiche Tier- unf Naturdokumentation will, der sollte sich anderweitig umsehen.