- Bible Fight · Tekken war gestern und hiergegen ist sogar das jüngste Gericht ein Witz: Jesus, Eva, Moses, Noah, Maria und Satan treten gegeneinander an und rausgekommen ist das beste und schickste Flashgame ever! (Tipp: Tastaturschema auf Englisch stellen!) (via)
- Russian Cake Art · Kuchen in Russland müsste man sein. Oder zumindest mal einen von diesen Kunstwerken essen. Obwohl dafür sind sie zu schade. Eyecandy-Alarm!
- Fake, Lüge, Täuschung, Illusion · Hier gibt’s Flaschen, die gibt’s gar nicht. Einige sehr nette Flaschen dabei. Die Kids würden auf den Drink „BiFi – Der Wurstlöscher“ sowas von abfahren.
- The Sprites – George Romero.mp3 · Zum Schluss noch ein kleines Schmankerl für alle Zombiefans, die an diesem wunderbaren Montagmorgen im Büro schufften müssen.
#mp3
Get some nuts
Mr. T, die Fleisch gewordene Parole des Durchhaltens, wirbt seit neuestem für Snickers. Einen halb-legalen user-generated Upload des Werbespots gibt’s bei YouTube. Außerdem beschert uns die Webseite zur „Get some nuts“-Kampagne kostenlose MP3-Klingeltöne á la „I pity the fool that don’t answer their phone! AAWWWRRR!“. Quasi die perfekte akustische Ergänzung zu meinem Mr. T Handywallpaper.
It’s Pocky-Time!
Wow, ich habe den ultimativen Ohrwurm entdeckt! Kurz, rockig, japanisch und daher besser als Klingelton geeignet als jeder crazy Frosch! Wovon ich rede? Von der wahnsinnigen Musik der Pocky– und Pretz-Werbespots. Pocky sind die Schokostäbchen aus Japan, die bei uns als Mikado über die Ladentheke gehen. Und während wir gerade mal Vollmilsch und Zartbitter kaufen können, gibt’s in Japan über 80 Geschmacksrichtungen von Honig bis Kürbis (bei Pocky) und Salat bis Tomate (bei Pretz). Um das alles an den kauflustigen Asiaten zu bringen, haben sich die Werbefilmer einiges einfallen lassen – und dies, wie gesagt, musikalisch durfte untermalt: So gibt’s Pocky-Rock kurz vorm Rumgeknutsche oder mit tanzenden Zombies. Bei YouTube und im benachbarten Affenheimtheater gibt’s viele weitere musikalische Werbeperlen und auch bei flickr findet man unendlich viele Pocky-Fotos.
Und weil die Pocky-Sounds solch geniale Klingeltöne wären und wir euch so doll lieb haben, haben wir ein mal mehr eine uns völlig unbekannte Person nicht beauftragt, das Theme bzw. Jingle aus den besagten Ads rauszufummeln und als MP3s zum Download anzubieten. Das ist ein Service, was? Ich hab jetzt jedenfalls auch nen neuen SMS-Klingelton…
Konsumhinweis: Hier bei Jlist könnt ihr sämtliche Pockys und andere Japanosnacks bestellen, zu euch nach Hause schiffen lassen und nebenbei eayz unterstützen.
Terror für die Ohren
Gestern wollte ich mir zwei, drei Folgen des Podcasts Ohrenterror anhören. Aus den „zwei, drei“ sind dann zehn, zwanzig geworden und weil’s so gut gefallen hat, möchte ich euch die ca. 4 Minuten langen und äußerst unterhaltsamen Tondokumente nicht vorenthalten:
Der beste Einstieg, das Must-Hear, ist die Realversion von Dittsche: Rolf – und der erkärt gänzlich unnüchtern, dass er Superkräfte hat, Illuminat ist und Politiker Scientologen sind (Teil 1, Teil 2). Groß!
In weiteren Folgen versucht man eine V-Frau bei Scientology einzuschleusen, interviewt Edmund Stoiber und erfindet Freirauch-Anlagen. Zum krönenden Abschluss gibt es ein Gewinnspiel mit der Aufforderung jugendfrei zu erklären, was ein Dirty Sanchez ist. Und ein Podcast, der sich für eine derartige Bildungspolitik verantwortlich fühlt, der kann doch nur gut sein, oder? (via Trackback. Und Tschuldigung Holgi, gefiel mir mit Johnny besser.)
Die Pseudo-DRM-Befreiung
Ich versteh euch wirklich nicht mehr (und das kann man auch den Kommentaren in meinem Lifestream entnehmen): Da gewähren euch Apple und EMI für einen Aufpreis von 30 Cent ein Recht, das eigentlich selbstverständlich sein sollte – nämlich dass ich mit meiner rechtmäßig erstandenen Musik machen kann was ich will – und alle jubeln. Und damit keiner merkt, dass die Sache eigentlich stinkt und keiner meckert gibt’s eine höhere Datenrate „für Genießer“, deren arme Ohren ja schon seit Jahrzehnten von den grausamen CDs verprellt werden, zum DRM-freien Aufpreis dazu. Alles ist gut. Alle sind glücklich.
Diese ganze Geschichte ist einfach nur ein PR-Gag, pure Publicity. Anstatt „Abzocke: Apple und EMI erhöhen Preise statt Kundenzufriedenheit“ liest man „Sensation: Apple und EMI schaffen DRM ab“. Hallo? Das stimmt ja nicht mal: DRM-verseuchte EMI-Songs gibt’s weiterhin für 99 Cent. DRM-freie Songs für 99 Cent, das wäre die Sensation gewesen. So klappt’s jedenfalls nicht mit dem Aufschwung, prophezeie ich. Und Disclaimer: Ich mag ja sonst auch so ziemlich alles, was auch Cupertino kommt, aber diese Aktion ist schlicht Bullshit.
PS: Glaubt irgendjemand, dass die Preise für DRM-freie Lieder im iTunes Store jemals wieder unter 1,29 Euro fallen werden? Ich bezweifele das stark…
köst.lich.es #1
(In dieser neuen Serie namens köst.lich.es werden absofort Links gesammelt, die ich sonst nirgends unterbringen kann, auf die ich euch aber trotzdem aufmerksam machen möchte. Wer gute Links hat, darf sie mir an mailen oder ins Forum posten.)
- Humvee Traffic Driving in Baghdad · US-Militärs fahren durch den dichten Verkehr von Bagdad und rammen so ziemlich alles weg, was ihnen in den Weg kommt. Nette Befreier halt. (via)
- Tanja, Annette, Jochen und 10000 Euro · Ach ja, Jochen, doof hast du dich angestellt: Frau verloren, 10000 Euro ausgeschlagen und sorgst für die Belustigung sämtlicher Büros…
- Spielen Sie mit ihrem Schäferhund! · Christoph Maria Herbst als Alfons Hatler fordert die Kinozuschauer auf ihre Handys auszuschalten. Oder marschieren Sie irgendwo ein!
- John Locke Speed Painting · Ein neues absolut unnötiges YouTube-Phänomen. Wer malt den Lost-Wunderling am schnellsten und hat sonst nichts zu tun? (via)
625 Tage = 600 Einträge
Heute vor 1 Jahr, 8 Monaten und 15 Tagen habe ich das eayzlog rebootet und hier seitdem 600 Blogeinträge reingehämmert, was ungefähr einem Eintrag pro Tag entspricht. Ganz gut, wie ich finde. Und damit’s demnächst auch mit den Blogcharts klappt, liest sich eayz nun schon seit einer Woche in Version 5. Außerdem endet diese Woche nicht nur mit einem Rekord, sondern hat auch mit einem angefangen: So haben wir allein am Montag schon die Hälfte der Besucher gehabt, die sonst über die ganze Woche verteilt kommen. Und für den Rest der Woche ging’s genau so weiter. eayz dankt.
Liliputanerfrau liest 600 Blogeinträge im Wind (MP3, 16,3 MB)
Und zur Feier des Tages haben wir keine Kosten und Mühen gescheut, haben uns eine kleine Liliputanerfrau gemietet und sie draußen im eisigen Wind obige Tondatei, die übrigens auch per Podcast (RSS, iTunes) geliefert wird, aufnehmen lassen. Auf die nächsten 600 Einträge!