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Microsoft HoloLens

 
(YouTube Direktlink)

Microsoft hat mit HoloLens eine Brille vorgestellt, die das Sichtfeld des Trägers um virtuelle Objekte, Bildschirme zum Fernsehen und für Skype-Konferenzen, Spiele („Minecraft“) oder gleich ganze Marslandschaften erweitert. Das Ganze soll so gut funktionieren, dass es Google Glass und Oculus Rift alt aussehen lässt. Bei The Verge ist man begeistert:

But before you can apply your jaded „I’ve done VR before“ attitude to this situation, you look down at the coffee table and there’s a castle sitting right on the damn thing. It’s not shimmery, but it’s not quite real, either. It’s just sitting there, perfectly flat on the table, reacting in space to your head movements. It’s nearly as lifelike as the actual table, and there’s no lag at all. The castle is there. It’s simply magic.

Einzig die Interaktionsmöglichkeiten mit den digitalen Objekten wird bisher (noch) bemängelt, da sich diese natürlich nicht anfassen lassen und die Illusion etwas zerstörende Gesten und Sprachkommandos notwendig sind.

Doch so oder so scheint Microsofts Research-Abteilung eine überzeugende, tatsächliche Implementierung von Augmented Reality gelungen zu sein. Etwas, was bei Google Glass bisher nur im Werbevideo funktionierte. Offenkundig möchte man bei der nächsten technologischen Revolution vor Anfang an mitmischen. Erscheinen soll das alles „in the Windows 10 timeframe“. Man darf gespannt sein, denn innovative Ideen, wie das vergleichsweise leicht zu realisierende IllumiRoom Project lassen immer noch auf sich warten.

Auf dem gleichen Event hat Microsoft übrigens auch verkündet, dass Windows 10 im ersten Jahr ein kostenloses Upgrade für Windows 7 und 8.1 sein wird, dass der Sprachassistent Cortana auf den Desktop kommt, dass Xbox-Spiele bald auf alle Windows-Systeme gestreamt werden können und dass das gute alte Startmenü im Kachel-Look zurückkehrt. Und es wird eine Tafelversion ihres Surface-Tischs geben, womit wir wieder bei so einem prinzipiell guten, aber nie wirklich marktreifen Microsoft-Research-Produkt wären.

Why was Pinball removed from Windows Vista?

Zwar hatte ich bis gerade ganz vergessen, dass bis XP ein Flipper mit Windows gebundled war, aber doch, da war was – jetzt erinnere ich mich. Ist dann rausgeflogen, weil die Kollisionserkennung des Balls beim Port auf 64-Bit nicht mehr funktionierte. Oder genauer gesagt: „Heck, we couldn’t even find the collision detector!“ (via 1337core)

Polygon’s Xbox One Review

Nach dem PS4-Review hat sich Polygon nun auch mit der Xbox One befasst. Herausgekommen ist ein ebenso ausführlicher und toll gestalteter Artikel, an dessen Ende die Polygon-Crew eine Bewertung von 8 von 10 Punkten vergibt (PS4: 7,5 Punkte) und zu dem Fazit kommt, dass die „Xbox One feels like it’s from the future“. Kritikpunkte sind das klobige Äußere und wieder das dürftige Launch-Lineup. Die Integration von Third-Party-Apps und der Wechsel zwischen den Apps und Funktionen scheint auf der Xbox One bisher aber besser zu sein.

Interessantes Detail: Dem 8-Stunden-Akku des DualShock 4 steht nun ein Xbox-Controller gegenüber, den die Polygon-Redakteure nach anderthalb Wochen Nutzung nicht leer bekommen haben. Standard-AA-Batterien/-Akkus sei Dank.

First Look at Windows 8.1

Der Start Screen lässt sich nun besser anpassen und in der Desktop-Ansicht kehrt der Start-Button zurück (und bringt einen, herrje, zurück zum Start Screen; per Rechtsklick gibt’s ein Mini-Menü mit Herunterfahren und Restart). Außerdem natürlich mehr Bing und nen neuen IE (11).