Creepy Katzencontent, olé!
#katzencontent
.gif der Woche #17
Keine Ahnung woraus das ist, aber es ist ziemlich creepy…
Yoda the Cat
Star Wars- und Katzen-Content. Dass ich diesen Tag noch erleben darf! (via)
Katzenhaarteile
Falls euch eure Katze* nicht haarig genug ist, dann gibt es mit den Kitty Wigs endlich die Möglichkeit das zu ändern und euer Kätzchen* mit ner waschechten Loveparade-Perücke auszustatten. Wird sie bestimmt mögen! Und die netten Tierschützer auch! (via)
.gif der Woche #5
Nachdem die ersten vier .gifs der Woche noch regelmäßig erschienen, wird diese Serie nun wieder regelmäßig unregelmäßig erscheinen. Den Neuanfang macht eine Katze. Nicht irgendeine, sondern eine rockende Katze. Katzencontent ahoi.
Katze plus Butterbrot
Da mein kleiner Animationsfilm »Katze plus Butterbrot« mittlerweile von mehr als einer Viertel Millionen1 halben Millionen2 Menschen gesehen wurde und mich fortwährend Mails mit Lob, Fragen und Kritik erreichen, habe ich an dieser Stelle mal ein passendes Sammelsurium, eine erste Anlaufstelle zum Clip ins Leben gerufen. Quasi everything about »Katze plus Butterbrot«.

Ansehen:
Ihr könnt euch das Video direkt hier oder bei YouTube ansehen. Letzteres ist vor allem wegen der beängstigenden und lustigen Kommentare echt unterhaltsam.
Wie wurde das Video gemacht?
Eine Frage die mich zu Glanzzeiten im Sekundentakt erreichte. So geht’s: Mit Adobe Flash (Testversion hier) habe ich den ganzen Spaß animiert. Den Ton habe ich mit einem schlechten Mikrofon und Audacity aufgenommen und beschleunigt. Nachdem ich das alles fertig hatte, habe ich es in iMovie in eine (mehr oder weniger) sinnvolle Reihenfolge gebracht. Fertig.
Alles nur geklaut!
„Die Idee hast du ja von I.Z.E.T.I.T. geklaut!“ darf ich mir hin und wieder anhören, da die Jungs die selbe Idee in Form eines Katzen- und Toastbrotphysik-Experiments umgesetzt und fotodokumentiert haben. Doch Obacht: denn aufmerksame Leser entnehmen den Partnerlinks hier und dort, dass wir uns gegenseitig verlinken, was nichts anderes bedeutet als dass wir damalsTM zufällig beide auf die selbe Idee gekommen sind und sie anders umgesetzt haben.
Weitere Blogeinträge zum Video:
Erstaufführung · Im Mai 2006 wurde »Katze plus Butterbrot« fertiggestellt und das erste Mal der Weltöffentlichkeit vorgeführt. Damals ist’s leider nur auf wenig Interesse gestoßen …
Qualität setzt sich durch · … was sich aber im November 2007 schlagartig ändern sollte, nachdem die Verantwortlichen vom deutschen YouTube das Filmchen gefeatured haben.
Katze plus Hans Wurst · Erfolg lässt auch immer Kritiker aufhorchen. In unserem Fall sah das dann so aus, dass man mich als Kriegsfreund mit eigener Rüstungsmaschinerie hinstellte.
Pressestimmen:
»Katze plus Butterbrot« wurde u.a. in der Online-Ausgabe der österreichischen Boulevardzeitung „Krone“ und der Lokalzeitung von Vorarlberg gefeatured. Außerdem war’s, wie bereits erwähnt, mehrere Wochen auf der Startseite von de.youtube.com vertreten.
Katze plus Hans Wurst
Wie bereits erwähnt, hat mein kleiner Cartoon Katze plus Butterbrot in den letzten zwei Wochen verspätet den Ruhm eingestrichen, der ihm – meiner bescheidenen Meinung nach – gebührt. Diverse Erwähnungen bei österreichischen (?) Lokal- und Boulevardzeitungen später, hat’s der Film auch auf die deutsche Diskussionsplattform Hans Wurst geschafft.
Dies ist einen gesonderten Blogeintrag wert, da dort, im Gegensatz zu den YouTube-Kids, die mein Werk größtenteils zelebrieren, eine rege Auseinandersetzung mit meinem s.g. „geistigen Dünschiss“ (sic!) stattgefunden hat. Stein des Anstoßes ist der [spoiler]Atompilz[/spoiler] im Film und so schreibt da einer mit erhobenem Zeigefinger:
[Das hat] übrigens nichts in nem spaßvideo zu suchen, was ihr verstehen werdet, wenn ihr die wirkungen von atombomben nur ansatzweise kennt […] und das gesamte video ist zu sinnfrei das es am abstrakten vorbei fliegt und im hohen bogen auf nem berg müll landet.
Ein anderer User, der dann konsequent „müll“ heißt, hat durchschaut wie ich die Interessen der Rüstungsindustrie in bildungsferne Bevölkerungsschichten bringe und ergänzt:
da waren meiner meinung nach einfach nur kriegsfetischisten am werk, die hier ihre geilheit auf massenmord, hinter dem vorwand eines angeblichen „blödel-video“ preisgeben wollen … gurkes des monats!!!
Als ich gerade meinen Glauben an die Spaß-Gesellschaft schwinden sah (dennoch war ich glücklich den „Gurkes des Monats“ erhalten zu haben), schreiten Kommentateurs ein, die sich den letzten Funken Verstand vor der Angst der political incorrectness bewahrt haben. Zum Glück! Denn dass einige Zeitgenossen von ihrer eigenen politischen Korrektheit überflügelt werden, bemerkt man ja immer wieder dieser Tage. Was uns dann die merkwürdigsten Vergleiche, Behauptungen und schlimmstenfalls Einschnitte bei Rede- und Pressefreiheit bringt. Und das wäre wirklich der „Gurkes des Monats“. Ich seh’s eher so wie User „Poppes“:
Man sollte über alles und jeden Witze machen dürfen […]
Qualität setzt sich durch
Mein Kurzfilm Katze plus Butterbrot streicht ein Jahr nach Uraufführung endlich den Ruhm ein, der ihm gebührt: Seitdem mein kleiner Cartoon gestern auf der eingedeutschten Startseite von YouTube gefeatured wurde, haben sich bereits über 12000 22000 Menschen angeguckt, was passiert wenn man eine Katze an einem Butterbrot befestigt.
Einer DVD-Veröffentlichung mit Audiokommentar von mir und der Katze steht also nichts mehr im Weg. Vielleicht sogar als Director’s Cut im Steelbook. Die Maschinerie läuft an…
Mit dem Blog zum Millionär
Business Week berichtet dieser Tage, wie viel Geld so mancher A-Blogger mit seinen
geistigen Ausgüssen informativen Artikeln verdient. Boing Boing, dieses „directory of wonderful things“, bringt demnach rund 1 Millionen Dollar auf die Konten von Mark Frauenfelder & Co. Dass man aber auch mit abgeschaltetem Köpfchen gut Geld verdienen kann, beweist das Nonsens-Blog I Can Has Cheezburger?: mit Katzenbildern (ähnlich dem Bild zu eurer rechten) und blöden Sprüchen erwirtschaftet man hier knapp 6000 Dollar pro Monat. Dass eure Lieblingswebseite eayz da nicht ganz mit halten kann, sollte jedem klar sein. Dass es aber dennoch für einen Platz in der Liste reicht, hätte ich zwar auch nicht erwartet, aber seht selbst: Eay, der freundliche Blogger aus der Nachbarschaft, in der Business Week.