Das Unicode Consortium hat erst letzten Monat verkündet, dass es seinen Standard um 250 neue Emojis – darunter der vulkanische Gruß und der lange überfällige Mittelfinger – erweitert. Dennoch bleiben natürlich weiterhin viele Bildchen auf der Strecke, wie Avery Monsen nun eindrucksvoll in seinem Tumbelog Rejected Emojis demonstriert. Dort finden sich nämlich Emojis mit dem Hut von Pharrell, skifahrenden Spinnen und dem Tod der Printmedien. Also alles überaus sinnvolle Emojis, die ihr spätestens jetzt schmerzlich vermisst.
#iphone
Mit Siri das Garagentor öffnen und schließen
Delian Asparouhov hat seinen Garagentorantrieb mit dem Netz verbunden und zwei simple iOS-Apps namens „Open the garage“ und „Close the garage“ gebaut und voilà: Siri kann sein Garagentor bedienen. (via Aaron Parecki)
Your favorite tumblr for the next 5 minutes (27): EMOJI IRL. LOL.
Tag ein, Tag aus werden Millionen von Textnachrichten mit mindestens genau so vielen Emojis – Smilies, fröhlichen Häufchen und Auberginen – verschickt. Diese Allgegenwärtigkeit der kleinen Icons hat die Künstlerin Liza Nelson aus Los Angeles zum Anlass genommen, das Fotoprojekt und Tumblelog „EMOJI IRL. LOL.“ zu starten, in dem sie einzelnen Emojis huldigt und sie als Foto nachstellt. Weil das ja gemacht werden muss, wie sie selbst sagt. Und recht hat sie. (via Yewknee)
»Everything is a Remix« über das iPhone
Kirby Ferguson, der zuvor die zu recht viel beachtete Serie „Everything is a Remix“ gemacht hat, spendiert dieser einen kurzen One-Shot über das iPhone. Dabei erklärt er, worauf Apple sich beim ersten iOS bezogen hat, bei dem sich dann die Konkurrenz bedient hat, bei der sich Apple wiederum Inspirationen für iOS 7 geholt hat. Wie schon in den „großen“ Teilen zeigt Ferguson hier wieder eindringlich, wie Innovation funkioniert und, ja, das halt alles ein Remix ist.
Hintergründe zur Entstehung des iPhones
(Massive New York Times Tech Read 1/2)
Sehr lesenswert und interessant, welche Probleme Apple mit der Entwicklung des ersten iPhones hatte und welche Hürden alleine für Jobs‘ Keynote genommen werden mussten.
IFTTT for iPhone erschienen
IFTTT, einen meiner liebsten Webservices, gibt es seit heute auch für unterwegs. Die App kommt dabei mit drei neuen, iPhone-spezifischen Channels daher, mit denen sich Fotos, Erinnerungen und Adressen in die eigenen Recipes einbauen lassen. Genaue Infos gibt’s wie immer bei Federico Viticci und der Vollständigkeit halber hier noch der direkte App Store-Link. Gute Sache jedenfalls und ich bin mal gespannt was da noch alles kommt. Der iOS-Automation-Junkie in mir macht auf jeden Fall Luftsprünge.
What iOS 7 should look like
I would love to use Tristan Edwards‘ version of iOS 7.
iPhone 6 Konzept mit Display- und Keyboard-Projektor
Sehr un-Apple-like, schließlich wollen die ja auch noch MacBooks verkaufen, aber hätte was. (via @spreeblick)
Kim Jong-fon
Letterpress
Als mich gestern ein Freund, mit dem ich die Liebe zu Videospielen und Dinosauriern teile, auf das »Jurassic Park«-iOS-Spiel* aufmerksam machte, packte mich die Panik und ich fragte ihn, warum er will, dass ich mein derzeitiges Uniprojekt nicht fertig bekomme. Schließlich wusste er, dass ich zurzeit an einem halbwegs wichtigen Projekt arbeite und ich mir die Ablenkung durch den Bau eines Vergnügungsparks mit Dinosauriern – immerhin ein Kindheitstraum! – derzeit zeitlich nicht leisten kann.
Als ich dann zwei Stunden später auf Letterpress*, neue App und erstes Spiel von Loren Brichter, stieß, wollte ich zunächst noch nichts von Suchtgefahr wissen. Ich wollte einfach nur Loren Brichters neueste Arbeit begutachten, schließlich hat dieser einst den Über-Twitter-Client Tweetie zusammengeschraubt, dann bei Twitter angeheuert und aus seinem großartigen Stück Software, bevor er Twitter wieder verlies, das machen müssen, was heute gemeinhin als Twitter for iPhone bekannt ist. Ein Spiel von ihm kann also eigentlich nur gut sein. Und herrje, das ist es. Die letzten vier (wachen) Stunden habe ich tatsächlich ausschließlich damit verbracht, Letterpress zu spielen. Gegen Freunde, Twitter-Bekanntschaften und Wildfremde.
Mit anderen Worten: Das Spiel, bei dem man im einem 5×5 großen Buchestabenfeld Wörter finden muss, macht süchtig. Selbstredend siecht das Uniprojekt seitdem unbeachtet vor sich hin. Derweil bringt John Gruber es auf den Punkt: „Letterpress is to Game Center what The Magazine* is to Newsstand â my first reason to use it.“ Also seht euch Letterpress mal an, added mich im Game Center (Eay) und fordert mich heraus! Batman!
(* iTunes-Partnerlinks)