Wie die rechte Szene Instagram benutzt, um junge Menschen zu rekrutieren.
Interessante (und einmal mehr erschreckende) Recherche vom gemeinnützigen Recherchezentrum CORRECTIV. Kommt in vier Teilen innerhalb der nächsten Woche.
Das Weblog von Stefan Grund, der im Netz als @eay unterwegs ist und hier seit 2003 über Medien, Popkultur und Technologie schreibt. Mehr »
Wie die rechte Szene Instagram benutzt, um junge Menschen zu rekrutieren.
Interessante (und einmal mehr erschreckende) Recherche vom gemeinnützigen Recherchezentrum CORRECTIV. Kommt in vier Teilen innerhalb der nächsten Woche.
📺 Nachdem ich in der letzten Woche im linearen Fernsehen (ja, ich weiß, verrückte Zeiten!) die ARD-Dokumentation »Colonia Dignidad – Aus dem Innern einer deutschen Sekte« gesehen habe, habe ich doch tatsächlich die Ausstrahlung des zweiten Teils in meinen digitalen (!) Kalender eingetragen und eben – auch wieder ganz linear – geschaut.
Sehr gute Doku, zu einer unglaublich schrecklichen, unverständlicherweise über vier Jahrzehnte andauernden Episode deutscher und chilenischer Geschichte. Ich war bisher nicht weiter mit der Kolonie und Sekte vertraut und war erschrocken, wie diablolisch es dort zuging. Harter Stoff, sehr gut aufbereitet und jetzt als Teil 1 und Teil 2 in der ARD-Mediakthek zu finden.
Nachdem wir bisher immer das Glück hatten, dass die US-Sender, die in ihrem Heimatland auf eigene Streaming-Services setzen, hier alles zu Netflix oder Prime lizensieren, verschärfen sich die Streaming Wars nun auch hierzulande mit dem Auftreten von Unterhaltungskoloss Disney. Am 24. März wird es soweit sein, Kostenpunkt 6,99 Euro/Monat oder 69,99 Euro/Jahr.
Ich bin gespannt, denn wenn da nicht gerade »The Mandalorian« läuft, reizt zumindest mich das Programm bisher nicht so sehr, dass ich da ein durchgehendes Abo für mich sehen würde.
Ein Nonsens-Gesetz weniger. Hat ja nur sechs Jahre gedauert und innovative, journalistische Digitalangebote so lange hierzulande blockiert.
Jetzt soll das europäische Leistungsschutzrecht a.k.a. Artikel 11 der EU-Urheberrechtsreform schnell in deutsches Recht überführt werden, fordern die, die zugunsten ihrer Lobby und ihres Geldbeutels gerne auch mal die internationale Konkurrenzfähigkeit ihres Kontinents opfern.
Neuer Tag, neuer Artikel bei Spiegel Online, dem ich vollumfänglich zustimme. Diesmal von Sascha Lobo, der anhand des Artikel 13 aufzeigt, wieso die SPD schon seit Jahren unwählbar ist. Was eine Schande ist.
Nicht nur, dass es mit Kelber sowieso nur besser als mit Andrea „The Invisible Woman“ Voßhoff werden kann, nein, der Mann ist auch noch gelernter Informatiker.
Natürlich: anstelle von Hardware-Nachrüstung auf Kosten der schuldigen Hersteller bekommen wir jetzt einen vom Steuerzahler finanzierten Überwachungsapparat und bestrafen den Otto-Normal-Fahrer damit gleich doppelt. Welch schöne neue Welt!
Die Verleger und Vertreter von ARD, ZDF und Deutschlandradio machen den Weg frei für ein neues Telemediengesetz.
Im Ergebnis bedeutet dies, dass die öffentlich-rechtlichen Angebote künftig auf längere Texte ohne Bezug zu einer Sendung verzichten. Websites und Apps von ARD, ZDF und Deutschlandradio müssen sich damit komplett auf audiovisuelle Inhalte konzentrieren und dürfen mit Texten nur noch anteasern.
Genau, nehmt den Nutzern doch einmal mehr das, was sie zu schätzen wissen (looking at you, tagesschau.de & sportschau.de + Apps) und wofür sie bezahlen, nur weil eine Lobby-Gruppe nicht in der Lage ist, anstelle ihrer überholten Geschäftsmodelle neue Refinanzierungswege aufzubauen. Was übrigens auch nicht mit weniger Text-Konkurrenz durch die Öffentlich-Rechtlichen funktionieren wird.
Immerhin: Der Verweilzeit von Inhalten in den Mediatheken sollen erhöht werden, bevor sie depubliziert werden und den dafür bereits gezahlt habenden Rezipienten weiterhin wieder weggenommen werden.
Selten war ein Gesetz so dysfunktional wie das Leistungsschutzrecht für Presseverleger. Die Bundesregierung weigert sich, das einzugestehen – weil sie es in der ganzen EU einführen will.
😖
Alle Kunden bzgl. DSGVO bis letzte Woche:
Alle Kunden bzgl. DSGVO seit dieser Woche: