#comics

Romance Comics in Black and White

Die Historikerin Jacque Nodell beschäftigt sich in ihrem Blog Sequential Crush mit US-amerikanischen Romance Comics der 1960er und 70er Jahre. Im aktuellen Blogeintrag zeigt sie ein Heft, das teilweise umkoloriert wurde, um so neue Zielgruppen anzusprechen. Der Akt an sich ist einerseits irgendwie befremdlich, aber andererseits auch gut, weil das zeigt, wie austauschbar das alles ist und dass die Hautfarbe gar keine Rolle spielt.

Marvel-Kalender von 1975 für 2014



Da sich Kalender regelmäßig wiederholen, also etwa der 10. Januar 1969, 1975, 1986, 1997, 2003 und 2014 jeweils ein Freitag war, ist Mark Anderson auf die hervorragende Idee gekommen, einfach einen alten Kalender wieder zu verwenden. Allerdings nicht irgendeinen alten Kalender, sondern den offiziellen Marvel-Kalender von 1975! Den hat er dann gleich eingescannt und als Wallpaper aufbereitet, so dass ihr euren Desktop für die nächsten 355 Tage mit Retro-Chic-Spidey & Co. verzieren könnt. (via Yewknee)

I’m part of the generation that all we do is complain about the prequels and how they let us down. And if every one of us who complained about how the prequels didn’t live up to our expectations just would make our own sci-fi fantasy, then it would be a much better use of our time.

Brian K. Vaughan, Autor hervorragender Comicserien wie »Y: The Last Man«, die ich dank Isger aktuell lese, darüber, wie man die Enttäuschung über die Prequels besser kanalisiert hätte. Und: True story. (via fidepus/Wikipedia)

Your favorite tumblr for the next 5 minutes (26): Garfbert


Bevor es hier nur noch um Netzpolitik geht, mal schnell ein neues Tumbelog für den Moment: Garfbert ist ein überaus bizarrer Comicstrip in dem Dilbert und Garfield aufeinander treffen. Und obwohl die beiden es eigentlich gut miteinander meinen, endet das des öfteren mal tödlich. Verantwortlich für dieses verrückte Crossover ist Jim Jadams, wohinter sich der Vater des US-Comedian Daniel Kibblesmith verbirgt, der Garfbert während kurzer Arbeitslosigkeit in den 90ern erfand. (Der untere Strip ist ein Gastcomic von Steve Gadlin von I Want to Draw a Cat For You.)

Why DRM-free comic books are a big deal, even if you don´t read comics

Image hat vorgestern erfreulicherweise angekündigt, die hauseigenen Digitalcomics, fortan DRM-frei in den gängigsten Formaten zu verkaufen:

Starting now, the publisher is going to sell its digital comic books through its website utterly DRM-free. PDF, EPUB, or comic reader formats CBR and CBZ (basically just zipped or RAR’d collections of JPEGs) are all yours to keep, back up, and read on your device of choice, however you see fit.

Ars Technica erklärt nun, warum das eine gute Sache ist, selbst wenn man mit Comics nichts am Hut hat:

It happened with iTunes music; maybe comics are next. After that, we can set our sights on eBooks. Hollywood? Well, we can dream, can’t we?

Sehe ich genauso. Ein weiterer Schritt in die richtige Richtung und eine DRM-freie Zukunft. Alleine dafür gehört Image mit Geld überschüttet. Ich weiß jedenfalls, wo ich meine Image-CBRs absofort runterlade.