#brad pitt

Fanmade Thundercats-Trailer

Bereits vor 1 ½ Jahren haben wir uns an dieser Stelle darüber gefreut, dass die Thundercats es irgendwann demnächst mal auf die große Leinwand schaffen. Damals war noch von einem CGI-Abenteuer die Rede und über die diversen Synchronsprecher wurde spekuliert. Seitdem ist es jedoch ruhig um eine Thundercats-Verfilmung geworden und lediglich ein mysteriöser IMDb-Eintrag lässt auf Realisierung und eine Veröffentlichung im Jahr 2010 schließen.

All das klingt nicht wirklich gut, dachte sich wohl auch Thundercats-Fan und Video-Jongleur WormyTV und hat die letzten 1 ½ Jahre kurzerhand damit verbracht, seine eigene Vision einer möglichen Realverfilmung umzusetzen. In qualitativ absolut hochwertiger Trailerform zeigt er uns hier, wie das aussehen könnte, wenn u.a. Brad Pitt, Vin Diesel und Hugh Jackman in einem Thundercats-Film mitwirken würden. Und das sieht wirklich gut aus! Auch wenn Brad Pitt als Lion-O einfach zu gut (& trashig) ist, um wahr zu sein…


(YouTube Direktcats; thx, Asphar)

Du weißt, dass du nichts weißt

Wie jeder halbwegs vernünftige Filmfreund habe auch ich mich in die Filme von Ethan und Joel Coen verguckt. Kaum jemand anders weiß sich derart auf dem Parkett von Komödie & Tragödie zu bewegen. Und mit Burn After Reading tun sie natürlich erneut genau dies. Klar, es ist wieder einer der „lustigeren“ Filme der Coens, aber wer mit ihrem Gesamtwerk vertraut ist, weiß, dass das Komische eben wieder aus der individuellen und interdependenten Tragik der Figuren herrührt. In Burn After Reading heißt das, dass die Figuren zwar ein (vergleichsweise lächerliches) Ziel verfolgen, aber im Grunde gar keine Ahnung haben, was sie da eigentlich tun…

Der Film zoomt zu Beginn aus Sicht eines Spionage-Satelliten ins Geschehen. In den folgenden 96 Minuten lernen wir in aller, aller Ruhe die Protagonisten kennen. Den wegen Alkoholsucht entlassenen CIA-Agenten Osbourne Cox (John Malkovich), seine biedere Ehefrau Katie (Tilda Swinton), ihre Affäre, den notorischen Fremdgänger Harry Pfarrer (George Clooney) und die beiden Fitness-Club-Mitarbeiter Chad (Brad Pitt) und Linda (Frances McDormand). Cox plant, nachdem er von der CIA entlassen wurde, seine Memoiren zu verfassen. Diese pseudo-brisanten Dokumente fallen jedoch ins Chads und Lindas Hände, die bei dem „großen Scheiß“ ihre Chance auf ein bisschen Geld wittern. Nach dem erfolglosen Erspressungsversuch gegen Cox wenden sie sich an die russische Botschaft. Doch irgendwie läuft alles aus dem Ruder und selbst die CIA-Oberen haben keine Ahnung, was da eigentlich warum geschieht.

Während in früheren Coen-Werken immer das spontane, impulsive Versagen einzelner Figuren im Vordergrund stand, so scheint es, als habe man es in Burn After Reading nur mit vollkommenen Vollidioten zu tun. Opfer und Täter sind gleichermaßen diffus. Zumindest aber sind es hauptsächlich Menschen, die nichts wirklich böses im Schilde führen und sich urplötzlich in einem für sie nicht greifbaren System von Überwachung, Kontrolle und Paranoia befinden. Derweil ist dieses Überwachungssystem, dieser Überwachungsstaat, selbst nicht in der Lage die Geschehnisse zu begreifen oder auf sie zu entsprechend zu reagieren. Stattdessen agiert das System irgendwie – und so kommt es zu einem des besten Epiloge, die man in letzter Zeit im Film zu sehen bekommen hat.

Die einfache Botschaft dahinter: die Überwachung der kompletten Bevölkerung führt das Prinzip Überwachung ad absurdum. Klar, dass ganze scheint kein Meisterwerk á la No Country for Old Men zu sein, gehört aber trotzdem zum besten, was man dieser Tage und dieses Jahr im Mainstream-Kino zu sehen bekommt. Apropos Mainstream: Während die männliche Hälfte von Brangolina auf den ersten Blick ein Zugeständnis gen Massenpublikum und Teenie-Girls zu sein scheint, so offenbart sich während Burn After Reading doch das wahrlich großartige und unterhaltsame komödiantische Talent eines Brad Pitt, von dem ich mir alsbald mehr (im Coen-Kosmos) wünsche.

EMDb – Rating: 4,5/5

Who wants to be a Bastard?

Wir casten als Komparsenagentur Komparsen und Kleindarsteller für die Dreharbeiten des neuen Kinofilmes von Kultregisseur Quentin Tarantino („Kill Bill“, „Pulp Fiction“, „Death Proof“). Gedreht werden soll ab Oktober an Motiven in und um Berlin. Die dann durch uns besetzten Komparsen werden u.a. neben Hollywood-Schauspielern wie Brad Pitt vor der Kamera stehen, den Regisseur Quentin Tarantino für die Hauptrolle verpflichten konnte.

Das Casting findet am 20. und 27.9. in Babelsberg statt, hier steht mehr. Wäre ich vor Ort, ich würde mir den Spaß geben, Pitt ein paar auf’s Maul hauen (wegen der Schlagzeilen!) und als Statist, wie einst Tarantino, meine große internationale Filmkarriere starten… (via)

Danny Ocean & Freunde

Am Freitagabend Ocean’s 13 gesehen. Dass ich Ocean’s 11 gesehen habe, liegt fünf Jahre zurück und 12 hab ich gar nicht gesehen. Nun gut, keine idealen Voraussetzungen, aber zur Not hatte ich „Kenner“ neben mir sitzen. Tatsächlich habe ich nur ein mal nachfragen müssen, ansonsten ist der Film selbsterklärend. Und bevor ich diesmal weit aushole, sei nur gesagt: Der Film war durchaus unterhaltsam, ist aber meiner Meinung nach ein typischer DVD-Film. Spart euch also das Geld und leiht ihn euch in drei Wochen demnächst aus. Die sechs bis acht Euro, die ihr so gespart habt, könnt ihr derweil aus Dankbarkeit an mich überweisen – und ich werde das Geld äußerst sinnvoll in andere Kinofilme investieren.

Brad Pitt ist He-Man

TMNT, Transformers und Comicverfilmungen wo man geht und steht dieser Tage. Nur einer fehlt. Er ist der Größte aller Zeiten und nicht Rocky – die Rede ist von He-Man (und den restlichen Masters of the Universe). Lange schon ist die Rede von einer Neuverfilmung von He-Mans Abenteuern. Die Rechte dazu liegen bei Legendary Pictures (u.a. Batman Begins, Superman Returns, 300) und die sehen wie’s aussieht von der heiss gehandelten John Woo-Regie und The Rock als He-Man ab und bringen dafür Schönling Brad Pitt ins Spiel. Ok, damit hat wohl keiner gerechnet; hatte ihn ja auch eher als neuen Faceman gesehen. Aber 300-Star Gerard Butler steht ebenfalls auf der Liste potentieller Prince Adams und die Hauptsache ist, man macht sich wieder Gedanken um einen MOTU-Film. Freude! (via)