#android

1.000 days of Yonks! 🎉 Time for a little maintenance update (v1.0.8) which is now availabe for iOS & Android and

  • optimizes the compatibility with new iOS & Android versions,
  • improves the JSON export of your data,
  • and prepares some inner workings for a future update. 😏

Introducing Yonks

Vor 252 Tagen habe ich euch mit diesem Sneak Peak ein Side Project angeteasert, das heute nach Dutzenden feierabendlichen Programmier­sessions endlich seine Vollendung findet und soeben veröffentlich wurde: Yonks, meine neue Day Counter App für iOS und Android! 🎉

Die Idee dahinter ist simpel und allseits bekannt: Wir alle halten Erinnerungen an mehr oder weniger wichtige Ereignisse in unserem Leben hoch und fiebern neuen Ereignissen, Events und Terminen entgegen. In unserer hektichen Zeit ist z.B. der bevorstehende Urlaub oftmals ein rettender Anker. „Nur noch x Tage, dann fahre ich endlich weg!“, haben wir sicherlich alle schon mal gedacht.

Yonks, day counter app for iOS & Android

Hier kommt Yonks ins Spiel: In der App lassen sich Counter für vergangene und zukünftige Zeitpunkte anlegen. Anschließend zählt Yonks dann die Minuten, Stunden, Tage, Wochen, Monate und Jahre, die seitdem vergangen sind oder bis dahin noch verstreichen müssen. So lassen sich auf einen Blick Fragen wie „Wieviele Tage sind seit der Mondlandung verstrichen?“ und „Wieviele Wochen bin ich mit meinem Partner zusammen?“ oder eben „Wieviele Tage noch bis zu meinem Urlaub?“ und „Wieviele Stunden bis zu Avengers 4?“ beantworten.

Für jeden Counter werden zudem die nächsten Milestones angezeigt, also z.B. wann 1000 Tage seit dem Zeitpunkt vergangen sind oder wenn der Termin nur noch 6 Monate entfernt ist, und es gibt Platz für zusätzliche Textnotizen. Nutzern, die erstmal nicht wissen, was sie hinzufügen sollen, werden mit den Suggestions beliebte Counter aus verschiedenen Kategorien wie Geschichte, Sport, Tech, Musik und, na klar, Film vorgeschlagen.

Yonks, day counter app for iOS & Android

Yonks ist ganz bewusst eine kostenpflichtige App und kostet 2,29 Euro. Nicht weil ich damit reich werden will1, sondern weil Arbeit entlohnt werden muss und ich auf Tracking, Werbung oder In-App-Purchases verzichten wollte.

„Yonks“ ist übrigens britischer Slang und bedeutet so viel wie „a long time“. Und die hat es, obwohl der Prototyp bereits nach ein paar Abenden fertig war, auch gebraucht, um die App nebenbei fertig zu stellen. Noch länger hätte es allerdings gedauert, wenn da nicht all die wunderbaren Betatester gewesen wären, die mich mit Feedback, Bug Reports und Feature Requests versorgt hätten. Euch allen nochmals vielen Dank! Insbesondere möchte ich mich namentlich nochmal herzlichst bei Andreas, Guido, Jens, Kira, Marcel, Melli, Michael und Omar bedanken. 🙏

Ich würde mich freuen, wenn ihr mal einen Blick riskiert und mir anschließend euer Feedback und – noch spannender – eure Use Cases mitteilen würdet: Was zählt ihr mit Yonks?

🌍 Yonks Webseite
📱 Yonks für iOS im Apple App Store
🤖 Yonks für Android im Google Play Store

  1. Die Hoffung stirbt aber ja bekanntlich zuletzt. 😅 []

WhatsApp führt Ende-zu-Ende-Verschlüsselung ein

Passend zum letzten, schon – sorry, sorry1 – fast zwei Wochen zurückliegenden Blogeintrag kam heute diese überraschende Nachricht. Demnach setzt WhatsApp nun in der Android-App auf die TextSecure-Technik von Open Whisper Systems, die in der EFF-Scoring-Card die volle Punktzahl erreicht. Natürlich gibt’s noch ein paar altbekannte Haken (Medien werden z.B. noch nicht verschlüsselt), aber das ist ein großer und wichtiger Schritt in die richtige Richtung. Ich freue mich jetzt schon auf die iOS-Integration, kann ich so doch auch endlich ohne mit ein bisschen weniger Unbehagen mit meinen Android-Freunden kommunizieren.

  1. Ich habe derzeit viel um die Ohren. Unter anderem arbeite ich an einem neuen, noch geheimen Projekt, das schon bald das Licht der digitalen Welt erblicken soll und bei der hiesigen Leserschaft sicherlich für Freude sorgen wird. Ihr dürft gespannt sein! []

Google kündigt Android für Wearables an

Passend zum Kapitel „Wearables und weitere Sensoren“ in meiner Bachelorarbeit hat Google nun „Android Wear“ angekündigt, eine angepasste Android-Version für Uhren und… vor allem für Uhren. Runde und eckige. Mit der Moto 360 von Motorola haben sie zudem gleich eine eigene Smartwatch im Programm.

Was den Erfolg von Smartwatches angeht, bin ich hin und her gerissen: Einerseits werden die nichts können, was unsere Smartphones nicht auch und bestimmt auch besser können, andererseits ist das wirklich Wearable Computing for the Masses, weil es bei Uhren keine Glasshole-Hemmschwelle gibt. Sobald Apple in den Markt einsteigt, dürfte das aber sowieso alles hinfällig sei, weil die sicherlich hoffentlich nicht einfach nur das Smartphone ans Handgelenk bringen, wie es bei Android Wear, Pebble & Co. derzeit noch der Fall ist.