Einträge von Februar 2014

Facebook kauft WhatsApp für 16 Milliarden Dollar

Das hier ist die Nachricht der nächsten Tage. Ihr braucht eure Tech-Podcasts gar nicht mehr anzuhören und euren Feedreader nicht mehr zu öffnen, wenn ihr hieran kein Interesse habt.

Nachdem Facebook bereits im Dezember 2012 mit der Messaging-App, die auf mittlerweile 450 Millionen Nutzer kommt, liebäugelte und wohl auch Google im April 2013 Kaufangebote unterbreitete, hat Facebook die Sache heute perfekt gemacht und zahlt diese wahnwitzige Summe in bar und Aktien. Für den Nutzer soll das erstmal keine Veränderungen mit sich bringen. Ob es einen Aufschrei, ähnlich dem als WhatsApp plötzlich die Unsumme von 99 Cent pro Jahr verlangte, geben wird, bleibt abzuwarten. (Nein.)

Simpsons-Episode in Lego-Form

For the 550th episode of the show, titled „Brick Like Me“, Homer wakes up to find that everyone in Springfield is made of Lego. He then has to „put together“ how he got there and work out how to get home.

Die Lego-Episode wird am 4. Mai in den USA (und im Internet) ausgestrahlt. Der hochgelobte Lego-Film, der gerade im englischsprachigen Raum gefeiert wird und den Kollege Owley schon gesehen hat, kommt hierzulande leider erst am 10. April in die Kinos. (via Seriesly Awesome)

The New Rules of Robot/Human Society

 
(YouTube Direktlink)

Interessantes Video aus PBS‘ immer empfehlenswerter Webserie Off Book, das sich mit den Fragen beschäftigt, die sich einer durch Roboter unterstützten Gesellschaft früher oder später stellen werden. Zum Beispiel wer verantwortlich für das Tun eines Roboters ist? Sein Besitzer oder der Programmierer? Oder wie ein Roboter bei Konflikten mit den Asimov-Gesetzen vorzugehen hat. Es können natürlich nur Antwortansätze gegeben werden, aber manche Probleme sind tagesaktuell. Wenn es etwa im Drohnenkrieg zu Kollateralschäden kommt, ist das ein Kriegsverbrechen oder nur ein Systemfehler?

The Facebook comment that ruined a life

Ein 18 jähriger Junge aus den USA verfasst auf Facebook einen blöden, unbedachten Amoklauf-Kommentar, der als Smartphone-Screenshot (?!) die kanadische Polizei erreicht, die den dann an die US-amerikanischen Behörden weitergibt, die den vermeintlichen Amokläufer einbuchten, seine Kaution unverhältnismäßig hoch ansetzen und ihn für 10 Jahre wegsperren wollen.

Im Verlauf des Artikels wird deutlich, dass es sich einfach um einen von typischen Teenie-Problemen geplagten Kerl handelt, der einen geschmacklosen Witz gemacht hat und sich jetzt sexuellen Übergriffen im Knast ausgesetzt sieht. Das man weiterhin eine derart harte Linie fährt und ihm lediglich anbietet, ihn bei einem Geständnis Straferlass zu gewähren, deutet darauf hin, dass man wohl eine saftige Gegenklage befürchtet, wenn man ihn nun gehen lässt.

Es ist passiert: Der Mann an der Kinokasse wusste direkt, welchen Film wir sehen wollen. „Alles andere habt ihr doch schon gesehen.“