Am 24.10. erscheint Strom, die erste Single aus dem neuen Album In aller Stille von den Toten Hosen. Als wäre das alles nicht schon Grund genug zur Freude, gibt’s Strom seit heute und bis nächsten Woche Freitag als kostenlosen Download auf der offiziellen Webseite (.mp3, 256 KB/s). Toller Song, tolle Aktion – so lob ich mir das! (thx, Limpi)
Und spätestens jetzt kann ich das Konzert im Dezember kaum noch erwarten…
Kostenloser Strom
Shortlink:
https://eay.li/7s
Format: JSON
hallöle, super tipp. werds gleich mal runterladen. lyrics strom von toten hosen hab ich hier gefunden: http://www.songtexte.com/songtext/die-toten-hosen/strom-3cc2d77.html
schönes wochenende
Thxn.
Ist übrigens VBR mit durchschnittlich 217kbps. 😉
@Andi: Wo du das ansprichst, kann ich Unwissender ja mal eine Frage stellen: Welche Vor- und/oder Nachteile ergeben sich denn durch eine variable Bitrate?
Generell hast du bei konstanter (CBR) und variabler (VBR) Bitrate zwei unterschiedliche Maxime: Bei ersterem hälst du die Bitrate gleich, beim letzterem die Qualität.
Bei CBR fährst du beim Encodingvorgang eines Lieds das komplette Lied mit der Anweisung „Dir stehen genau 192 kilobit Daten pro Sekunde zur Verfügung“ durch. Egal ob du also gerade einen langen pieeeep-Ton enkodierst, oder aber gerade fünfzehn Streicher, drei Bläser und ein Breakbeat spielen – immer GENAU 192 kbit.
Bei VBR gibst du dem Encodingprozess die Anweisung „Bitte gebe mir ein Lied mit 80%-WAV-Qualität“ durch (wobei die Referenz auf WAV hierbei nur zur Veranschaulichung ist). Bei einem einfachen piep-Ton gibt es nicht großartig an der Qualität sicher zu stellen, das wird mit Sicherheit ein winzig kleines Soundschnipsel sein. Bei den Streichern mit Breakbeat allerdings hat man ein komplexes Audiospektrum, das natürlich auch mehr Daten in meine Datei liefert.
Generell ist VBR also eigentlich besser. Ich kriege gleichbleibende, also wahrscheinlich sehr gute Qualität (wobei es eine ganz andere Sache ist, diese Qualität zu beurteilen…). Dabei lässt sich allerdings nicht vorhersagen, wie groß eine Datei ist (bei 192kbit/s muss man einfach nur mit der Sekundenzahl eines Lieds multiplizieren). Erst wenn der Encodingvorgang wirklich abgeschlossen ist, kann man sagen, wie groß die Datei ist. Wenn man also kleine Dateien bevorzugt, ist VBR nicht unbedingt die beste Wahl. — Aber wer tut das heute schon noch?
Und noch eine Sache: Livestreamen geht meines Wissens auch nicht mit VBR. Schließlich muss est einmal festgestellt werden, mit welcher Qualität folgende Passage zu encodieren ist, bevor sie überhaupt encodiert werden kann. 1st pass und 2nd pass und sowas… 🙂
Wir nehmen also mit: VBR is besser, so lang wir jenuch Speicherplatz zur verfügung ham.
Wow, vielen Dank für die ausführliche Aufklärung! Und ich Pfeife hab immer schon alle CDs mit CBR gerippt. Werd ich nun aber direkt mal für die Zukunft umstellen.