J.J. Abrams has a new series

Im Urlaub habe ich endlich die Zeit gefunden, mir mal wieder ein paar mehr Filme und Serien anzusehen. Unter anderem ist mir dabei – vor der US-Erstausstrahlung, nicht fragen *hust* – die Pilotfolge von J.J. Abrams neuer Serie Fringe untergekommen.


Wie schon Lost beginnt auch Fringe in einem Flugzeug (Flugangst, Herr Abrams?). Zwar stürzt das Flugzeug hier im Gegensatz zur tollsten Mystery-Serie der Welt nicht ab, aber man konfrontiert uns direkt damit, dass hier was nicht stimmt. Denn plötzlich verwandeln sich alle Passagiere in Zombie-artige Menschensuppe. Und wann immer Menschen zu Suppe werden – das wissen wir seit Akte X -, ist das FBI nicht weit. So auch in Fringe: die FBI-Agentin Olivia Dunham und ihr anbandelnder Kollege John Scott werden auf den Fall angesetzt. Doch als die beiden dem potentiellen Flugzeug-Attentäter begegnen, wird auch John mit einem Zombie-Look-alike-Virus infiziert – seine Haut ist nun durchsichtig und er liegt im sterben. Um ihn zu retten, muss Olivia einen ehemaligen Professor, der mittlerweile Insasse einer Irrenanstalt ist, aus dem Ruhestand reaktivieren…

Ja, das hört sich ganz nach Akte X an. Und tatsächlich wirkt es wie die X-Akten, die endlich im Jahr 2008 angekommen sind: nur skurriler, mysteriöser, weniger esoterisch und mit mehr Science-Fiction-Anleihen. So gibt es neben besagtem Professor, einen undurchsichtigen Sohn, der krumme Geschäfte im Irak tätigt, coole Roboter-Protesen, einen unheimlichen FBI-Chef, der eine weltumspannende Verschwörung andeutet, und zu guter letzt einen gigantischen Konzern, der scheinbar in all diesen Merkwürdigkeiten mitmischt. Oder kurz gesagt: eine gute Pilotfolge, die eine Serie mit viel (Hit-)Potential offenbart. Ich werde Fringe ab September jedenfalls im Auge behalten.

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6 Reaktionen

  1. Ich habe dieses Jahr bewusst auf alle Pre-Releases der kommenden neuen Serien verzichtet (und was war ganz schön hart… besonders bei Fringe).
    Denn auch wenn die Neugier meist erst einmal gestillt ist, so ist man nach Sichtung der Screener nur noch heißer, endlich weitersehen zu können. Und dann dauert das noch 2-4 Monate! Nee.
    Außerdem sind die Pre-Releases ja meist noch nicht die Final-Cuts der Serien. Die Pilotfolge von Fringe soll z.B. nochmal ganz gut durchgemischt werden. Und die Pilotfolge von Joss Whedons „Dollhouse“ wurde z.B. vor einem Monat komplett neu gedreht.

    Aber ich hab’s geschafft, dieses Jahr.

    Und dass Fringe außerordentlich geil wird? Da steht doch schon im Namen des Producers ;). J.J. Abrams. (Jetzt werbungs-esk ein Bild mit Lichtreflexion im Zahn)

  2. langsam aber sicher eay, langsam aber sicher <3

    andi du bist ein idiot 🙂

  3. Danke. Gerne.

  4. Heyheyhey, @Nilsi, wenn hier jemand meine Leser als Idioten verunglimpft, dann bin ich das!

    @Andi: Ich kann deinen Standpunkt schon nachvollziehen, aber der Name J.J. Abrams (samt Lichtreflexion im Zahn) hat mich schwach werden lassen. Und solange der Pilot gut ist, kann ja der finale Cut nicht wirklich schlechter sein – bleibt halt nur das Problem mit der Wartezeit auf Nachschub…

  5. Klingt witzig. ^^

  6. :flirt: