Yoko Ono, Künstlerin, Musikerin und Stein des Anstoßes bei den Beatles. Ihr Ehemann John Lennon hat ihr mit Oh Yoko! ein wunderbares Lied gewidmet und Thees Uhlmanns Band hat’s ebenso wunderbar gecovert1. Wie’s dazu kam, steht übrigens hier. Wenn Yoko Ono nicht gerade mit ihrem Erzfeind Paul McCartney für Hiroshima musiziert (sehr strange & scary!) und Bed Ins veranstaltet, dann nervt sie – singen die Ärzte. Aber sie ist auch über’s bloße Nerven hinaus unbeliebt: Viele Beatles-Fans geben ihr die Schuld an der Auflösung der Fab Four und werfen ihr die Bereicherung am Ruf und Vermögen von Lennon vor. Die Möglichkeit einer Beziehung mit ihr bezweifelt auch Rocko Schamoni1. „Ringo, sie ist bestimmt kein easy baby„. Ja, Yoko Ono sein ist nicht leicht. Und dass die Frau – übrigens eine der reichsten der USA – nur Ärger bringt, ahnte bereits Lennon himself in The Ballad of John And Yoko:
Christ, you know it ain’t easy
You know how hard it can be
The way things are going
They’re gonna crucify me.
Warum also, John? Und warum die Plastic Ono (Hardcore-)Band? Bestimmt wegen dem Glück der Iren! Mehr Plastic Ono Band ersparen wir euch hier. Übrigens hat Yoko Ono am gleichen Tag Geburtstag wie ich. Ist aber 52 Jahre älter als ich. Imagine, RWE.