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Trailer zur »Limetown«-Serie

Wer mich in den letzten vier Jahren nach Podcast-Empfehlungen gefragt hat, dem habe ich in der Kategorie der fiktionalen Podcasts an vorderster Stelle Limetown genannt. Eine Pseudo­dokumentation, bei der die Radioreporterin Lia Haddock zum plötzlichen Verschwinden der 326 Bewohner des Forschungs­städt­chens Limetown recherchiert und dabei selbst in die mysteriösen Geschehnisse reingezogen wird.

Nachdem im letzten Oktober eine zweite Podcast-Staffel kam (die ich aller­dings noch nicht gehört habe), kommt nun am 16. Oktober die Fernseh­adaption mit Jessica Biel als Lia Haddock:

 
(YouTube Direktlink)

Wobei Fernsehadaption es nicht ganz trifft, denn die Serie wird exklusiv bei „Facebook Watch“ zu sehen sein, was scheinbar Zucks Versuch ist in den Streming Wars mitzumischen. Hoffen wir einfach mal, dass das nichts über die Qualität der Serue aussagt. Der Trailer macht auf jeden Fall schon mal einen guten Eindruck.

📺 Bleiben wir im Seth-Rogen-verse: Ich habe gestern die zweite Staffel von »Future Man« beendet – ein wochenlanger Kampf gegen die Langeweile. Die Großartigkeit der ersten Staffel ließ sich hier und da zwar durchblicken, aber die Entscheidung die Story diesmal ausschließlich in der Zukunft spielen zu lassen, war keine gute Idee.

Eine dritte Staffel ist bereits bestätigt. Ebenso wie die Infos, dass diese die letzte sein wird und nur 13 Episoden umfassen wird. Hoffen wir, dass Josh, Tiger und Wolf damit zur alten Form zurückkehren.

📺 Gestern wurde nach 12 Jahren und 279 Episoden die letzte Folge von »The Big Bang Theory« ausgestrahlt. Und es war ein über­raschend gutes, passendes Ende, das der Sitcom um die liebgewonnenen Wissen­schaftlern (und Penny) einen würdigen Abschluss verleiht.1

Die Serie hatte nach einem famosen Einstieg zwischen­zeitlich einige Probleme, da sie sich nur noch über ihre Figuren lustig machte, wodurch sie den Nerdanteil der Zuschauer zeitweise zurecht verprellte. Wer aber dran geblieben ist, weiß, dass das später wieder deutlich besser wurde und die Eigentüm­lichkeit bald wieder vielmehr zelebriert als belacht wurden. Und so habe ich das Finale heute mit einem lachenden und einem weinenden Auge gesehen. Weil es einerseits ein guter Abschluss war und andererseits der Abschied wir Sheldon, Amy, Leonard, Penny, Howard, Bernadette und Rajesh.

  1. Etwas, das nicht unbedingt die Regel ist, wie man auch in den Seven Kingdoms gerade schmerzlich erfahren muss. []

📺 »Umbrella Academy« ist nicht nur der Beweis dafür, dass Netflix auch ohne Marvel-Lizenzen gut zurecht kommen wird, sondern auch eine hervorragende, kleine Superhelden­serie mit wunderbaren Figuren (#TeamHazel) und perfekter Musik­untermalung. Season 2 kann kommen!

📺 Auch kürzlich beendet und ebenfalls für großartig befunden: Die erste Staffel von Seth MacFarlanes SciFi-Comedy »The Orville«, die zwar mit einer Prise des MacFarlane-typischen Humors daher kommt, allen voran aber eine überaus gelungene Hommage an »Star Trek: The Next Generation« darstellt. Am 30.12. startet die zweite Staffel und bin bestimmt nicht der einzige, der sich auf »The Orville« mehr freut als auf alles vom Original-Franchise.

📺 Wir haben gerade voller Begeisterung »Gravity Falls« beendet. Vordergründig eine Animationsserie für Kinder, tatsächlich aber mehr ein kindgerechtes »Stranger Things«-Pendant, das das ein oder andere Mal sicherlich Aufarbeitungsbedarf bei den Kleinen verursachen wird. Denn das was Alex Hirsch & Team hier abliefern, ist nicht nur mitunter recht verstörend, sondern auch kaum an Absurdität, Ideenreichtum und Witz zu überbieten. »Rick & Morty« für die ganze Fanilie sozusagen.