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Apple launches App Store for the Web

Nachdem Meta mit Instagram für’s iPad und demnächst WhatsApp für die Apple Watch vorgelegt hat, macht nun auch Apple einen auf Captain Obvious und bringt den 2008 gestarteten App Store ins World Wide Web: einsehbar und durchsuchbar; sicherlich auch für das freundliche LLM aus der Nachbarschaft.

Was kommt als Nächstes? FaceTime als offener Standard? Oder vielleicht eine Kauf-/Download-Funktion im neuen Web App Store? Diese fehlt nämlich wie John Vorhees irritiert feststellt:

An even bigger difference from the native App Stores is that you can’t buy anything on the web. That’s right: there’s no way to log into your Apple account to download or buy anything. It’s a browse-only experience.

[…] I’ve literally checked the site multiple times because I can’t believe Apple built a storefront but left out the commerce part.

Kommt dann 2042. Solange spricht Alex daher von einem Katalog und keinem Store.

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macrumors.com

Apple Launches App Store for the Web

Apple launched a new App Store on the web today, allowing users to browse through and search for apps across all of its platforms. The updated...

The Scully Effect

The character [Dana Scully] is believed by some to have initiated a phenomenon referred to as „The Scully Effect,“ as the character’s role as a medical doctor and FBI Special Agent inspired many young women to pursue careers in science, medicine, engineering, and law enforcement, and as a result brought a perceptible increase in the number of women in those fields.

Gillian Anderson bestätigte während der San Diego Comic Con 2013, dass sie das auch wahrnahm:

We got a lot of letters all the time, and I was told quite frequently by girls who were going into the medical world or the science world or the FBI world or other worlds that I reigned, that they were pursuing those pursuits because of the character of Scully. And I said, ‚Yay!'“

Was wir alle eh schon wissen, zeigt sich also auch hier: Representation matters!

Und, nun ja, wenn die jungen Frauen ähnlich engagierte und integere Agentinnen wie Scully geworden sind, wurden sie vermutlich längst von Trumps Truppen entlassen – aber das ist ein anderes Thema. (via @supergarv’s RT of @marble)

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en.wikipedia.org

Dana Scully - Wikipedia

Dana Katherine Scully, M.D., is a fictional character and one of the two protagonists in the Fox science-fiction, supernatural television series The X-Files, played by Gillian Anderson.

Internet Archive Wayback Machine Link Fixer

Automattic hat sich mit dem Internet Archive zusammen­getan (siehe Matt Mullenwegs Post) und ein WordPress-Plugin mit dem eingängigen Namen „Internet Archive Wayback Machine Link Fixer“ entwickelt, dass zum einen die eigenen Posts zu archive.org schickt und zum anderen die externen Links auf der eigenen Seite prüft und bei wieder­holtem Nicht-Erreichen durch passende Links zur Wayback Machine ersetzt.

Klingt sehr gut; vergleich­bares hatte ich eh im Weiter­entwicklungs­backlog, weshalb ich das hier gerade mal in Betrieb genommen habe und jetzt darauf warte, dass sich das Plugin durch mehr als 4.000 Posts und noch deutlich mehr externe Links arbeitet.

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wordpress.org

Internet Archive Wayback Machine Link Fixer

Automatically fix broken links by replacing them with archived versions from the Internet Archive's Wayback Machine.

Space Exploration Logo Archive

Auszug aus dem Space Exploration Logo Archive mit einer Übersicht verschiedener Raumfahrtagenturen und ihrer Logos auf blauem Hintergrund.

S.E.L.A. is an archive of logos related to the world of Space Exploration. The collection spans more than 80 years of works and includes the most iconic and noteworthy logos distributed in seven chapters, starting with the best known up to the raw & rare ones.

Tolles Projekt1 von Davide Mascioli, das auch zu einem bereits Kickstarter-finanzierten Buch geworden ist. (via Kottke)

  1. Nur die Webflow-Domain stört mich etwas, da sie etwas temporäres hat. []

„back­log­gen statt web­log­gen“

Felix verweist heute auf eine seiner t3n-Kolumnen, in der er erklärt, warum er sich dank Aufschiebens nicht mehr aufrege. Darin beschreibt er dann auch, wie sich diese Prokrastinationsmaxime auf sein Bloggen auswirkt:

Mitt­ler­wei­le blog­ge ich fast nur noch auf­schie­bend: Ich set­ze mir Le­se­zei­chen und no­tie­re mir Sa­chen, über die ich schrei­ben könn­te, und schie­be sie dann vor mir her – bis ich sie im Back­log ver­ges­se: back­log­gen statt webloggen.

Und mit „backloggen statt webloggen“ beschreibt er, ohne dass es mir hier um Empörung geht, ziemlich genau das, was ich hier auch betreibe. 50 bis 60% meiner potentiellen Posts verlassen niemals meinen Kopf, meine Bookmarks* oder meinen Entwurfsordner**. Arbeit und Leben (oder, im Urlaub, Schlaf!) kommen dazwischen und lassen mich die Posts vergessen oder später an ihrer Relevanz zweifeln. Und ich möchte mir das gar nicht selbst ankreiden, sondern finde einfach schön, dass ich das Verhalten dank Felix nun umschrieben weiß.


* Aber um hier doch noch etwas rauszuziehen: Capture! Eine kleine, feine Apple-OS-App, die das schnelle Reinstopfen von Links, auch in optionale Listen, ermöglicht. Diese Bookmarkstelle – „Möchte ich mir noch ansehen, aber nicht jetzt“ – hat mir in der Form ewig gefehlt, denn Artikel, die ich noch lesen möchte, wandern in GoodLinks, Videos in Play und Bookmarks für die Ewigkeit in Anybox.1 Capture nutze ich nun seit April und sortiere dort alle Links „dazwischen“ ein, z.B. in Inbox, Hypercode- oder Blogmaterial-Listen, die ich dann später erneut checke (oder eben nicht). Zuvor hatte ich dazu eine Liste in Things, deren Last mich in diesem produktiven Todo-Umfeld jedoch irgendwann erschlug. (Aktuell gibt es eine tonnenschwere, 865 Items umfassende Link-Liste in den Tiefen von Things.)

** All meine Texte leben (oder verbleiben) weiterhin in Drafts. Es bleibt die größte Empfehlung!

  1. Klar, fraglich ist, wie oft man sich diese anschaut, aber in Anybox lebt mein seit Jahrzehnten mitgenommenes del.icio.us- und später Pinboard-Archiv lokal und iCloud-gesynct weiter. []
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Aufgeschoben ist gut aufgehoben (t3n 62)

„Din­ge ge­re­gelt krie­gen ohne ei­nen Fun­ken Selbst­dis­zi­plin“ – Kath­rin Pas­sig …

OpenAI acquires Apple Shortcuts Creators to bring deep Mac Integration to ChatGPT

Die Macher der App Workflow, die 2017 nach Aquihire die Grundlage für die Shortcuts-App (deutsch: Kurzbefehle) von Apple wurde, haben sich – nachdem sie ihre Apple-Zeit abgesessen haben – zuletzt wieder mit „Software Applications Incorporated“ selbständig gemacht und den hier auch gefeaturedten AI-Layer „Sky“ für macOS entwickelt, der bald erscheinen und AI-Funktionen systemweit und App-übergreifend bereitstellen soll.

Ich schrieb dazu im Mai, dass es „mich nicht wundern würde, wenn eine dieser Firmen [OpenAI, Google, Microsoft oder insbesondere Apple] (wieder) bei diesem Team zugreift“ und das ist nun geschehen. OpenAI war’s, die gerade im Rahmen der Veröffentlichung ihres aktuell Mac-exklusiven Chromium-Forks ChatGPT Atlas überall erzählen, „ChatGPT [is] evolving to become the operating system for your life“.

Für Menschen, die ein Apple-Life führen, könnte das seit heute ein bisschen mehr wahr werden.

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OpenAI Acquires Apple Shortcuts Creators to Bring Deep Mac Integration to ChatGPT

OpenAI today said that it has acquired Software Applications Incorporated and its AI app, Sky. Software Applications Incorporated and Sky were...

Liquid Glass Is Cracked, and Usability Suffers in iOS 26

The interface is restless, needy, less predictable, less legible, and constantly pulling focus rather than supporting seamless access to content. Instead of smoothing the path for everyday tasks, iOS 26 makes users relearn basics while enduring a constant parade of visual stunts.

Raluca Budiu von der Nielsen Norman Group, einem der weltweit bekanntesten Beratungs­unter­nehmen für User Experience, Usability und Interaction Design, ist alles andere als begeistert, was Liquid Glass angeht. (via vowe)

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Liquid Glass Is Cracked, and Usability Suffers in iOS 26

iOS 26’s visual language obscures content instead of letting it take the spotlight. New (but not always better) design patterns replace established conventions.

dbrand’s Cosmic Orange

Sammlung verschiedener Geräte – darunter MacBook, iPad, iPhones, Xbox, Nintendo Switch, Steam Deck und weitere – alle in einem kräftigen, einheitlichen Orange gestaltet. Die Produkte sind in einem dunklen Setting arrangiert und zeigen die limitierte „Cosmic Orange“-Edition von dbrand.

Cosmic Orange, now available for the unprofessional.

Already own a Cosmic Orange iPhone? Good news: our flawlessly colormatched knock-off is available for hundreds of other devices. Whether you own a MacBook or some other, more reasonably-priced hardware, it can now cosplay as an iPhone 17 Pro Max. Nobody tell Tim.