The tactics Elon Musk uses to manage his ‘Legion’ of babies – and their mothers

What the fuck. Dass der reichste Mann der Welt möchte eine Legion von super­intelligenten (weißen) Kindern erschaffen, die bloß nicht per Gehirn­volumen verringernder, natürlicher Geburt geboren werden sollen und anschließend in seinem Frauen- und Kinderdorf ohne sein Zutun aufgezogen werden sollen. Und wehe, Frau und Kind halten sich nicht an NDAs und Vertrags­werk, dann wird das Schweigegeld (15 Millionen zur Geburt und 100.000 Dollar pro Monat) mal eben zusammen­gekürzt.

Wäre das ein Bondbösewicht, fänden wir das zu absurd.

Leider hinter einer Paywall, aber archive.ph ist dein Freund. Alternativ: Gift-Link bei X suchen (was irgendwie doppelt lustig ist).

Why do AI company logos look like buttholes?

If you pay attention to AI company branding, you’ll notice a pattern:

1. Circular shape (often with a gradient)
2. Central opening or focal point
3. Radiating elements from the center
4. Soft, organic curves

Sound familiar? It should, because it’s also an apt description of… well, you know.

A butthole.

The article is much more profound than the premise would initially lead you to believe.

Trump’s chart of tariffs

The tariff rates on US imports that were originally threatened, and those that were announced after the pause on 9 April.

Der Guardian hat eine durchsuch- und sortierbare Tabelle mit allen Ländern und den jeweiligen, ursprünglichen und gestern aktualisierten1 Zöllen. Hilfreich um einen Überblick bei diesem Wahnsinn zu behalten, bei dem sicherlich noch nicht das letzte Wort gesprochen wurde.

  1. Alle 10%, China 125% (!). []

QuietScrob – „Scrobbling“ für Apple Music auf iOS

Weitere Empfehlung von Alex, der ich nur beipflichten kann. Gerade nachgeguckt: Habe QuietScrob im Januar 2017 geladen und seitdem scrobbelt es zuverlässig meine Plays zu Last.fm.

Während das Erfassen der angespielten Songs zuverlässig funktioniert, muss man der App, so zeigt die Erfahrung, manchmal beim Sync unter die Arme greifen. Dazu habe ich sie in meine sonntägliche „Tracking-Apps öffnen“-Shortcut-Routine in Things aufgenommen, die halb automatisch per Swipe-back-Geste schnell diverse Apps öffnet, und so sicherstellt das QuietScrob mindestens einmal pro Woche im Vordergrund ist und scrobbelt, was das Zeug hält.

Screenshots von zwei iPhones nebeneinander zeigen eine Automatisierung zur (Gesundheits-)Datenerfassung. Links ist eine Todo-App geöffnet mit einem Eintrag „Tracking-Apps öffnen“, der sich wöchentlich am Sonntag wiederholt. Rechts ist der dazugehörige iOS-Kurzbefehl sichtbar, der nacheinander die Apps Peloton, Schrittzähler, QuietScrob, Withings und Happy Scale öffnet, jeweils mit einer „Auf Rückkehr warten“-Aktion dazwischen.

Fun-fact: Last.fm war immer schon da und tauchte zuletzt im April 2011 in diesem Blog auf, als ich mich mit der Frage beschäftigte, warum man eigentlich scrobbelt. Seit Februar 2006 hatte ich bis dahin 45.910 Songs gescrobbelt, heute sind es 105.628, was wohl bedeutet, dass ich in den letzten Jahren weniger gescrobbelt habe. Was wenig verwunderlich ist, war Last.fm einst bei Alexas und heute HomePods oder YouTube Music im Auto nie direkt integriert (weshalb ich meistens CarPlay benutze) und QuietScrob halt erst 2017 mit von der Partie.

„Digitale Bücherverbrennung“: Diese Menschen retten Daten vor der Trump-Zensur

Interview von netzpolitik.org mit dem deutschen Historiker Sebastian Majstorovic, der sich für die Sicherung der öffentlichen Daten einsetzt, die gerade im großen Stil durch die Trump-Administration bzw. Musks DOGE vernichtet werden. Er beschreibt das Geschehen so:

Was in den USA passiert, ist nicht nur politische Zensur. Es ist eine digitale Bücherverbrennung. Als Historiker ist es mir wichtig, historische Begriffe gut und angemessen zu verwenden. Bücherverbrennung ist die beste Analogie, die ich mir vorstellen kann.

Wir sehen hier die ersten Auswirkungen eines Technofaschismus. Eine neue Form des Faschismus, in der die Tech-Oligarchen Hand in Hand mit Reaktionären arbeiten und Daten das Mittel der Kontrolle und Unterdrückung sind. Es gibt noch einen historischen Begriff, der mir in der öffentlichen Diskussion bisher zu kurz kommt: Was gerade in den USA passiert, ist Gleichschaltung. Das ist der Begriff, den man nutzen muss, wenn die Exekutive in Behörden, Justiz, Universitäten und Kultureinrichtungen politische Säuberungen durchführt, um diese Institutionen ideologisch gefügig zu machen.

Lest We Forget the Horrors: An Unending Catalog of Trump’s Cruelties, Collusions, Corruptions, and Crimes

Nach der 1055 Punkte umfassenden Liste aus Trumps erster Amtszeit stellt McSweeny’s nun wieder eine Liste all der Trump’schen Vorkomm­nisse zusammen. Die neben „Constitutional Illegalities, Collusion, and/or Obstruction of Justice“ eben auch Kategorien wie „Harassment, Bullying, Retribution, and/or Sexual Misconduct“, „Lies and Misinformation“ und „Musk Madness“ umfasst. Aktuell ist sie bereits 110 Punkte lang. (via Kottke)

Improved Relative Time

Vergesst Anno Domini (AD) und Before Christ (BC): Mit der „Improved Relative Time“ hat Jonny Thaw eine bessere, flexiblere und weltoffene Alternative geschaffen, die sich auch gleich per npm-Paket in allerlei Webprojekte einsetzen lässt („Use it on your production large-scale projects right now“). Ich bin z.B. 22BIP (Before iPhone) und 4BWWW (Before World Wide Web) geboren, heute befinden wir uns im Jahr 18 AIP (After iPhone) und 36 AWWW (After World Wide Web). Aber ebenso in 97AET (After Electronic Television) und 202kAB (After Beds). Absolut verständlich. (via Kottke)

PDF Squeezer

Screenshot der App PDF Squeezer, das die erfolgreiche starke Komprimierung eines PDFs zeigt. Die Dateigröße wurde von 315,7 MB auf 21,7 MB reduziert. Rechts sind Metadaten zur Originaldatei eingeblendet, darunter Seitenanzahl, Bildanzahl und Auflösungswerte.

Shoutout an die macOS- und iOS-/iPadOS-App PDF Squeezer von Daniel Witt, die einen hervor­ragenden Job macht und die größen­wahn­sinnigen Exports von Figma Slides, iA Presenter & Co. auf ein aushaltbares Maß an Dateigröße bringt.

Das recht bildlastige Company Profile von Hypercode umfasst z.B. 18 Slides, die beim regulären Figma-Export 316 MB umfassen. Nach Behandlung mit PDF Squeezers stärkster Komprimierung lässt es sich bei verkraft­baren Qualitäts­einbußen mit knapp 22 MB wieder per Mail verschicken.

PDF Squeezer für macOS kostet 19,99 Euro, für iOS 9,99 Euro und ist alternativ Teil des SetApp-Abos (auch des mobilen). In meinem Berufs- und Dozenten­leben ein echter No-Brainer.