Ich habe Jones letzte Woche im Gespräch mit einem Freund noch als einen der aufstrebendsten Regisseure Hollywoods tituliert. Budget- und Hype-technisch gibt mir diese News zwar recht, aber das hab ich nun davon…
#world of warcraft
Warcraft Adventures
Da ich wegen überlasteter Server schon seit ein paar Stunden nicht in den Genuss von Diablo III komme1, habe ich mir soeben Diablo III: Wrath, diesen die Wartezeit verkürzenden Animationskurzfilm, angesehen. Nett, nett, aber natürlich nichts im Vergleich zum Animationskunstwerk, das Blizzard 1998 auf die CD von Starcraft b(r)annte: den Trailer zu Warcraft Adventures: Lord of the Clans. Leider ist das Point-and-Click-Adventure nie veröffentlicht worden, aber bis heute hat zumindest der Trailer nichts von seinem Charme eingebüßt. Charme wie es ihn sonst nur bei He-Man und Graf Igzorn von der Gummibärenbande gab…
- Ich wusste, es war ein Fehler sich heute Mittag auszuloggen und meinen Verpflichtungen als Student nachzukommen… [↩]
Quest-Beistand und Items für alle!
Man kennt das ja: Man streift gerade so durch Azeroth und urplötzlich hat man diese eine Quest zu erledigen, die einem partout nicht gelingen will. Weit und breit gibt’s keinen Mitspieler, der zu Helfen bereit ist und schon geht der Spielspaß gegen Null.
Oder: Seit Tagen wünscht man sich den einen bestimmten Ausrüstungsgegenstand, der den eigenen Nachtelf quasi unbesiegbar machen (oder zumindest cool aussehen lassen) würde. Aber nachdem man nach gefühlten dreitausend Mal den Dungeon, der das Objekt der Begierde beheimatet, mit leeren Händen verlässt, auch hier: Spielspaß gegen Null.
Doch diese fiesen, dunklen Schattenseiten der ansonsten heißgeliebten Multiplayer-Spielchen gehören nun endlich der Vergangenheit an, denn heutzutage gibt’s Abhilfe á la fatfoogoo! Hinter dem verrückten, aber einprägsamen Namen verbirgt sich ein Marktplatz für Online-Gamer, der sich nicht nur durch einfache Handhabung und Seriösität von der Konkurrenz abhebt, sondern vor allem auch durch das frisch eingeführte Reverse Auctioning vom Rest unterscheidet. Reverse Auctioning stellt das Konzept der normalen Auktion auf den Kopf und funktioniert dementsprechend wie folgt: ein Spieler, der einen bestimmen Service sucht (Quest-Hilfe, Raid-Plätze oder auch Items), gibt einen Maximalpreis an, den er zu zahlen bereit ist. Daraufhin können andere Spieler (sprich: Dienstleister) ihre Hilfe anbieten und sich dabei gegenseitig unterbieten, um ihr eigenes Angebot für den Hilfe suchenden attraktiver (sprich: günstiger) zu machen.
Das ganze läuft wunderbar transparent ab, denn sowohl der suchende Spieler als auch der Dienstleister werden über neue Angebote informiert, um ihren Preis ggf. nachbessern zu können. Und als potentieller Käufer kauft man natürlich nicht die Katze im Sack, da man sich nicht nur für das niedrigste, sondern für jedes abgegebene Angebot entschieden kann. Die Vorteile für beide Seiten liegen also auf den Hand: Braucht man Hilfe, findet man diese schnell und günstig. Will man helfen, kann man sich dafür nun was dazu verdienen.
Wer also demnächst in WoW, Guild Wars, Herr der Ringe & Co. verzweifelt, sollte vor dem digitalen Exodus lieber mal bei fatfoogoo reinschauen!
World of Werbung
World of Warcraft wird in den USA nun auch im TV beworben (warum nur?). In den Spots, die ihr euch hier ansehen könnt, gibt sich Niemand geringeres als Mr. T sowie Willliam Shatner die Ehre. Sehr nette Idee, aber die Zielgruppe, die sich von Mr. T und Shatner überzeugen lässt, hat(te) eh schon nen Account, würde ich mal tippen. (via)
Ebenso gut gefallen, hat die Bannerwerbung (!) auf CNETs Windows-Vista-Seite (!) von Apple. Hier spielen Mac und PC über zwei Banner hinweg mit einer nicht funktionierenden Vista-Werbung. Auf einer Vista-Webseite. Alternativ auch als YouTube-Video erhältlich. (via)
Odyssee 3D
Anno 2001 als der muffige Oger das erste Mal auf der Leinwand zu sehen war, war das Konzept der Märchen-im-Märchen-Komödie neu, frisch und vor allem unterhaltsam. 2004: Der Oger kehrt zurück. War okay, hat für mich persönlich im Vergleich zum „Original“ jedoch einiges an Kultfaktor eingebüßt. 2007: Shrek 3 kommt in die Kinos. Das Konzept ist altbekannt und kann Charakter-technisch leider nichts neues mehr bieten. Natürlich wird hier und da gelacht, aber man hat’s halt alles schon mal gesehen. Wenn jetzt Schluss ist, dann kann ich über Schwächen hinweg sehen und wüde mir die Shrek Trilogy irgendwann sogar zulegen … sobald aber ein vierter Teil zur Debatte steht, kann man sich den Ausverkauf endgültig auf die Fahnen schreiben und getrost wegsehen. Sofern das nicht passiert, verabschiedet euch meinetwegen ein letztes Mal von Shrek und Esel. (Und nein, das unscharfe Bild hat meine Sicht nicht getrübt.)
PS: Wo wir gerade bei grünen Monstern sind: Hat heute noch irgendjemand eine Probe-DVD von WoW: Burning Crusade im Briefkasten vorgefunden? Löst ihr die ein? Wann? Wo?
PPS: Für die Überschrift dieses Blogeintrags ist Limpi verantwortlich. Insider-Alarm: Hat sie mir als Überschrift für diesen Eintrag vorgeschlagen. Hach, diese Frau. Ich find’s genial.