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Wohnungsgrundrisse von TV-Serien

Der Spanier Iñaki Aliste Lizarralde hat sich Fan-Art der besonderen Art ausgedacht: Er zeichnet die Grundrisse der Wohnungen und Häuser, in denen Ted Mosby, Charlie Harper oder die Simpsons leben. Der Wiedererkennungswert ist dabei so hoch, dass man sich sofort in den schon so oft gesehenen Apartments wiederfindet – egal ob es das von Sheldon und Leonard, von Jerry Seinfeld oder das der Friends ist. Mit anderen Worten: wirklich großartige und heraus stechende Arbeiten, die Iñaki da abgeliefert hat. Ansehen könnt ihr euch die Pläne bei DeviantArt oder Tumblr. Wer sich für weitere Floor Plans interessiert, abonniert aber am besten die passende Facebook-Seite. Und wer seine eigene Wohnung mit dem Grundriss einer fancigen TV-Wohnung aufwerten will, sollte außerdem einen Blick in Iñakis Etsy-Shop werfen, wo er die Pläne recht günstig verkauft. Architektur-/TV-Fanboy-Crossover-Must-Have, würde ich sagen.

Bonustrack für die Freundin: Die Golden– und Gilmore Girls sind auch dabei.

Wohnung mit 8 Zimmern auf 32 m²

In vielen Großstädten ist Wohnraum begehrt und teuer und Wohnungen entsprechend klein. Auf Köln trifft das ebenso zu, wie auf London oder New York. Graham Hill, Entrepreneur und Gründer von TreeHugger, hat sich nun überlegt dieses Problem zu lösen, indem er das ideale New Yorker Apartment baut: Platzsparend, sehr flexibel und natürlich mit möglichst geringer Umweltbelastung. Herausgekommen ist das LifeEdited Aparment #1, dass auf 32 Quadratmetern acht Zimmer beherbergt, wie man im folgenden Video von Gizmodo eindrucksvoll präsentiert bekommt:

 
(Vimeo Direktlink)

Natürlich nicht alles ideal, aber nach all diesen kleinen Microwohnungen, die uns alle paar Jahre aus Tokio gezeigt werden, ist das doch mal eine ernst zu nehmende Alternative. Den ausziehbaren Esszimmertisch von Resource Furniture würde ich bspw. sofort hier bei uns aufstellen – wenn der happige Hipster-Preis (“starting price of $3950”) nicht wäre.

Die rotierende Küche


(Vimeo Direktrotation, via)

„The Rotating Kitchen“ ist eine Installation von Zeger Reyers, die seit Anfang Dezember im Rahmen der Ausstellung „Eating the Universe. Vom Essen in der Kunst“ (hier der Pressetext) in der Kunsthalle Düsseldorf bestaunt werden kann. Das überraschend einfache Konzept: ein Küche, die sich drei Monate lang dreht. Obiges Video zeigt den Start und bereits nach Rotation Nummer 1 sieht die kleine Küche bereits wie die einer unterdurchschnittlichen Frauentausch-Familie aus. I like.