#wahlkampf

Bester Wahlwerbespot so far

Bisher habe ich hier ja nur für die Piratenpartei geworben. Weil ich ganz klar mit denen sympathisiere und weil ich deren Werbespots bisher am gelungensten, da am ehrlichsten, fand. Nun aber kommt die Verräterpartei1 mit dem meiner Meinung nach bisher besten Spot um die Ecke, der den gemeinen Wähler mit einem M. Night Shyamalan-würdigen Twist überrascht und immerhin zum Denken anregt.2

 
(YouTube Direktlink)

(via Sascha Lobo)

Update: Wie anonym und Andi in den Kommentaren anmerken, ist die Idee zum vor- und rückwärts les- und spulbaren Text von „La Verdad“ für Lopez Murphy geborgt. Danke für den Hinweis.

  1. Terminologie frei nach Fefe. []
  2. Was toll ist, weil ihr Koalitionspartner, die schwarze Pest (vgl. Fußnote 1), ja lieber auf einen praktisch nicht stattfindenden Wahlkampf setzt, damit möglichst viele Wählerinnen und Wähler überhaupt mitbekommen, dass irgendwas gewählt werden kann und am 27.9. nur die schwarzen (und ihretwegen auch gelben) Schafe zu den Wahlcomputern Wahlurnen rennen. []

Palin telefoniert mit Fake-Sarkozy

Wie blöd ist diese Frau eigentlich? Das kanadische Comedy-Duo Les Justiciers masqués hat bei Sarah Palin angerufen und sich als der französische Präsident Nicolas Sarkozy ausgegeben. Wie einst Andrea Ypsilanti im Telefonat mit Fake-Müntefering hat auch Palin keine Ahnung wie ihr geschieht, was Anbetracht der vielen Hinweise, die der Imitator gibt, sehr verwunderlich ist. Dass sie sich dabei – wie Ypsilanti, komisch – sehr weit aus dem Fenster lehnt, ist zwar bemitleidenswert, war aber berechenbar. Hört selbst: (via)

Kaugummiwahl


Hinter der Gum Election steht eine so einfache wie geniale Idee: Man hängt Poster mit der Frage, welcher US-Präsidentschaftskandidat ätzender ist, an öffentlichen Orten auf und lässt die vorbeiziehenden Menschen mit ihren Kaugummis abstimmen. Und erfreulicherweise bekleben amerikanische Kaugummikauer vor allem den ollen, alten McCain. Hoffentlich ist’s repräsentativ. Wer deutsche Kauer befragen will, findet hier das Template. (via)

„It’s a super fucking shitty name“

Die US-Wahlen werden ja bekanntlich in Florida entschieden. Deshalb hat die Webseite The Great Schlep es sich zur Aufgabe gemacht, Enkelkinder dazu zu motivieren, ihre jüdischen Großeltern in Florida zu besuchen und sie von Barack Obama zu überzeugen.

Unterstützt wird die aberwitzige Aktion von der hinreißenden Sarah Silverman, die übrigens nach ihrer Liaison mit Matt Damon nun doch wieder zu Jimmy Kimmel zurückgekehrt ist. Wer Silverman kennt, weiß, dass sie die Great-Schlep-Aktion und Barack Obama auf eine, sagen wir mal unkonventionelle Weise anpreist. Was wiederum sehr sehenswert ist.


(Vimeo Direktschlep, via)