Auch sehr fein: Greg Borenstein hat The Incident, sein und mein Lieblingsiphonespiel des letzten Jahres (siehe diesen Beitrag), ge“sweded“. Und das kommt ziemlich gut und ist meines Wissens das erste Mal, dass es ein iPhone-Spiel zu einer Sweded-Version gebracht hat. (Wer gerade nur Schweden versteht, dem sei »Be Kind Rewind« von Michel Gondry in Erinnerung gerufen, in dem Jack Black und Mos Def zur Rettung ihrer Videothek ziemlich schlechte Remakes bekannter Blockbuster produzieren. Das machte den Film zwar auch nicht besser, brachte aber immerhin den Begriff „sweded“ hervor, der fortan solche self-made Remakes beschrieb.) (via Neven Mrgan)
#the incident
Vier gewann
It’s Rate iOS App Friday und so möchte ich hier mal vier Games vorstellen, die mich in den letzten zwei Wochen Bahnfahrten und Toilettengänge Langeweile überstehen ließen. Denn sind wir mal ehrlich: was man da manchmal für’n Kölsch an Spielspaß geboten bekommt, ist mitunter nicht weniger als sensationell. Wollen wir den Appstore-Millionären Entwicklern also ein bisschen danken und unter die Arme zu greifen:
The Incident (5?) wurde hier schon empfohlen, aber weil’s mein iPhone-Spielefavorit ist, gleich nochmal; Piczle Lines (4?) ist ein Sudoku-ähnliches Zahlenpuzzle mit Suchtgefahr und kostenloser (!) Einstiegsdroge; bei Osmos (5?) lässt man ganz gechillt (zumindest am Anfang…) Weltraumlebenwesen verschmelzen; hinter dem vielsagenden Titel Dodonpachi Resurrection (4?) verbirgt sich ein ansehnliches japanisches Bullet Hell-Shoot ‚em Up für die Spielhallen-Opis unter uns (via).
Und was spielt ihr so? (Xboxen, Playstations und StarCrafts sind ja sooo 2005…)
The Incident
Während die ganze Welt und ich StarCraft 2 zocken1, ist still und heimlich (na ja, nicht ganz) vielleicht das iPhone/iPad-Spiel des Jahres erschienen: The Incident. Es geht darum, dass plötzlich unterschiedlichste Gegenstände vom Himmel fallen und man einen kleinen Pixelkerl durch diesen ungewöhnlichen Vorfall durch bringen muss. Dabei erklettert man erst Hochhäuser, dann Berge und schließlich den Orbit – alles wunderbar mit passendsten Chiptunes unterlegt und in feinster Retrografik präsentiert.
Über die Blogs der beiden Macher verfolge ich die Entwicklung des Spiels schon länger und nachdem ich gerade die ersten zwei Level gespielt habe, denke ich, ich kann so weit gehen und bereits eine vorzeitige Kaufempfehlung aussprechen. The Incident rockt und ich sehe mich jetzt bereits Tetris-ähnliche Träume, in denen man statt Klötzen Blumentöpfe, Fernseher und Smarts vom Himmel fallen, träumen.
The Incident kann im Tausch gegen 1,59 Euro aus dem App Store bezogen werden – beispielsweise hier per App Store-Partnerlink (ich bekomme eine kleine Provison, euch kostet’s keinen Pfennig Cent mehr).
- Wer mich zwecks Multiplayer-Match adden möchte, kann das unter Angabe der hier zu findenden Email-Adresse gerne tun. Aber Vorsicht, ich bin nur so semi-gut. :flirt: [↩]