#technologie

The Legacy of Firefox OS

Ben Francis, seineszeichens Mitarbeiter bei Mozilla und dort mit deren IoT-Bemühungen beschäftigt, blickt drei Jahre nachdem sie „Firefox OS“ eingestellt haben, darauf, wie sich das Open-Source-Betriebssystem weiterentwickelt hat.

Und siehe da: Mittlerweile basieren mehrere Millionen Devices – von 7 Dollar Low-End-Handys bis zu 17.000 Dollar teuren Panasonic-Fernsehen – auf Firefox OS. So z.B. auch KaiOS, das drittgrößte Mobile-Betriebssystem der Welt, von dem ich bis heute noch nie etwas gehört habe. (via Bruce Lawson)

iTunes Store und AirPlay kommen auf Samsung-TVs

In a first among TV manufacturers, Samsung has announced that its 2019 TVs will ship with an iTunes Movies and TV Shows app in over 100 countries as well as AirPlay 2 support in 190 countries. 2018 models will receive the same support via a firmware update.

Verrückter Move, der eigentlich nur auf eins hindeuten kann: Den bevorstehenden Start von Apples Streaming-Service, der damit scheinbar nicht nur auf Apple-Devices kommt, sondern wie Apple Music überall hin. Diese Allgegenwärtigkeit hat einen immensen Teil zum Erfolg von Netflix beigetragen und wäre daher wohl auch für Apple der richtige Schritt.

The Very Slow Movie Player

VSMP is an object that contains a Raspberry Pi computer, custom software, and a reflective ePaper display (similar to a Kindle), all housed inside a 3D printed case. Every 2.5 minutes a frame from the film stored on the computer’s memory card is extracted, converted to black and white using a dithering algorithm, and then communicated to the reflective ePaper display. This adds up to playing the film at a rate of 24 frames per hour, which is in contrast to the traditional speed of 24 frames per second. That’s the slow part, obviously.

Großartiges Projekt von Dash Marshall, das ich mir auch sofort in Wohn-, Schlaf- und Arbeitszimmer stellen würde. (via Kottke)

Bundesregierung befürchtet „bürokratisches Monster“ weil neues EU-Leistungsschutzrecht auch für freie Software-Entwickler gelten soll

Filed under: „Die Geister, die ich rief“. Denn damit hätte jeder an einem Projekt beteiligte, freie Entwickler die Möglichkeit Anspruch auf einzelne Codezeilen zu erheben und das Projekt so rechtlich schachmatt zu setzen.

Das belustigt mich gerade sehr, weil das, wie Die Welt, die ich hier in Ermangelnung von leistungs­schutzrecht­freier Alternativ­bericht­erstattung verlinken musste, berichtet, die Digitalstragie der deutschen Politik torpediert und den Digitalstandort Europa gefährdet. Was natürlich fatal wäre, aber hey, welch grandiose Ironie des Schicksals!

Slack on a SNES

Bertrand Fan ist Entwickler bei Slack und großer SNES-Fan. Also ganz naheliegend, dass er beides kombiniert und Slack auf einem Super Nintendo zum Laufen bringt:

I recently learned that in the mid 90s in Japan, the Super Nintendo had a peripheral called a Satellaview, which was a satellite modem that would receive data broadcasts from Nintendo.

Are you thinking what I’m thinking? Probably not, but if you can beam satellite signals to a SNES, you can probably run Slack on it.

Cooles Projekt und geniales Fazit:

Follow your dreams, even if your dreams are stupid.

(via Waxy)

Itty Bitty

Geniales Webprojekt von Nicolas Jitkoff, dem Vice President of Design bei Dropbox and ehemaligem Material-Designer bei Google, bei dem der komplette Inhalt einer Seite ausschließlich in deren URL gespeichert wird. Erst beim Öffnen der Seite, wird der base64-enkodierte Inhalt „entpackt“ und wieder in die Seite injiziert. Hier z.B. die About-Seite, die Declaration of Independence oder schick animierte Blöcke jeweils als Itty-Bitty-Site – was im WordPress-Texteditor sehr interessant aussieht. Hier der Quellcode bei Github. 👍🏻

Software is „done“ in the same way that the dishes are „done“. Software, like clean dishes, is only done if you never plan to use it again.

Dave Cheney, seineszeichens obviously Entwickler auf Twitter.