#technologie

Newsletter: Neues aus der Zukunft

Hendrik Mans hat neulich seine Lieblingsnewsletter vorgestellt. Unter anderem hat er dabei den da noch nagelneuen, mittlerweile seit fünf Wochen laufenden Newsletter „Neues aus der Zukunft“ von Carlo Zottmann erwähnt, den ich direkt testweise abonnierte und seitdem Woche für Woche freudig in meiner Inbox in Empfang nehme. Carlo stellt darin ein Mal pro Woche neueste wissenschaftliche Erkenntnisse zusammen, von denen man so vielleicht nichts gehört hätte, die einen dann aber auf jeden Fall optimistisch in unser aller Zukunft blicken lassen (was auch sein erklärtes Ziel ist). Ich finde das überaus toll und empfehle euch das Abonnieren. Hier die vergangenen Ausgaben zum selbst überzeugen.

Das Führungschaos von Twitter

(Massive New York Times Tech Read 2/2)

Man hört ja schon seit Jahren, dass es bei Twitter hinter den Kulissen drunter und drüber gehen soll. Dieses Chaos hat Nick Bilton, der passenderweise nächsten Monat ein Buch zum Thema veröffentlicht, hier zusammengefasst. Man darf gespannt sein, welches Filmstudio sich zuerst die Buchrechte sichert und Sorkin daraus nen Blockbuster schrauben lässt. Arbeitstitel: „Friendstalker“.

Update, 18.12.2013: Und es wird… eine Fernsehserie draus.

„Kids can’t use computers… And this is why it should worry you“

Marc Scott ist Informatiklehrer in England und beschreibt hier recht lesenswert, dass seine Schüler keine Ahnung mehr von Computern haben, woran das liegt und wie man das ändern kann. Dieser Praxistipp für Eltern hat’s mir besonders angetan:

When we teach kids to ride a bike, at some point we have to take the training wheels off. Here´s an idea. When they hit eleven, give them a plaintext file with ten-thousand WPA2 keys and tell them that the real one is in there somewhere. See how quickly they discover Python or Bash then.

We think like the machine we have made in the image of ourselves; the machine thinks like us as we have come to think about ourselves in the image of the machine. A house of mirrors.

Willard McCarty in The Residue of Uniqueness (S. 8) über die Co-Evolution von Mensch und Maschine.

Robert Scoble über Google Glass

I will never live a day of my life from now on without it (or a competitor). It’s that significant. […] This is the most interesting new product since the iPhone and I don’t say that lightly.

Robert Scoble ist seit einer Woche im Besitz von Google Glass und ist mehr als begeistert. Wenn wir nun den Techblogger-typischen Hype abziehen, dürfte es sich aber immer noch um ein bemerkenswertes Produkt handeln. Und wenn Scoble recht behält und Google die „Brille“ wirklich zu einem Kampfpreis von rund 200 Dollar anbietet, könnte es sich hierbei wirklich um das nächste große Ding handeln.