#technologie

Mind-controlled robotic suit to debut at World Cup 2014

Meine Verlobte und ich haben hier ja intern schon seit Jahren die Wette laufen, ob es robotische Exoskelette für den Massenmarkt gibt, sobald wir alt und gebrechlich sind. Ich mit meinem unendlich Technologieoptimismus bin natürlich davon überzeugt, sie eher nicht.

Derzeit sieht es jedenfalls so aus, als würde ich recht behalten, soll doch schließlich bereits in zwei Wochen ein querschnittsgelähmter Mann in einem Exoskelett die Fußballweltmeisterschaft eröffnen. Wenn das was wird, bringt mich das meinem Wettgewinn – einem eigenen Exoskelett – schon mal ein gutes Stück näher. Fang schon mal an zu sparen, Schatz! (via Neues aus der Zukunft #21)

Update, 13.06.2014: Das ganze sah dann so aus, hier im Bewegtbild.

Google zeigt den Prototyp seiner selbstfahrenden Autos

We´re now exploring what fully self-driving vehicles would look like by building some prototypes; they´ll be designed to operate safely and autonomously without requiring human intervention. They won´t have a steering wheel, accelerator pedal, or brake pedal… because they don´t need them. Our software and sensors do all the work.

 
(YouTube Direktlink)

Ich kann mir zwar (noch?) nicht vorstellen, jemals auf ein manuell zu fahrendes, schnelles Auto zu verzichten, aber als Zweitwagen oder optional als Autopilot sehe ich da schon unendliche viele Vorteile. Wenn man daran denkt, dass Kinder, Senioren oder körperlich beeinträchtigte Menschen damit mobil sein könnten, ohne auf andere angewiesen zu sein, muss man selbstfahrenden PKWs – ob nun von Google oder sonstwem – eine rosige Zukunft vorhersagen.

Calm Technology

We cannot interact with our everyday life in the same way we interact with a desktop computer. Technology shouldn’t require all of our attention, just some of it, and only when necessary. Take a teapot, for example. It tells us when it is ready, and is off or quiet the rest of the time. If technology works well, we can ignore it most of the time.

Amber Case klärt über das erstrebenswerte Konzept des „Calm Computing“ und der „Calm Technology“ auf, das seinen Ursprung Anfang der 90er beim legendären Xerox PARC fand.

Ich meine, ich habe sogar eine Todo-Liste zur Datenkonsilidierung, in der ich das Organisieren von Festplatten etc. plane (und vieles nimmt mir schon Hazel ab). Sowas sollte schnellstmöglich der Vergangenheit angehören…

SCiO, ein Molekularsensor für die Hosentasche

Scan materials or physical objects. Get instant relevant information to your smartphone about food, medicine, plants, and more.

Mir war zwar bisher nicht klar, dass man sowas braucht, aber es scheint einen Markt dafür zu geben, denn die Kickstarter-Kampagne hat nach nur fünf Tagen bereits fast das dreifache ihres Ziel erreicht.

Larry Page über die Herkunft des PageRank

It wasn´t that we intended to build a search engine. We built a ranking system to deal with annotations. We wanted to annotate the web – build a system so that after you´d viewed a page you could click and see what smart comments other people had about it. But how do you decide who gets to annotate Yahoo? We needed to figure out how to choose which annotations people should look at, which meant that we needed to figure out which other sites contained comments we should classify as authoritative. Hence PageRank.

Only later did we realize that PageRank was much more useful for search than for annotation…

(via Silence Matters)

Google lässt sich Kameras für Kontaktlinsen patentieren

Bleiben wir bei Google und kommen zu meinem Lieblingstechnologiethema, den Augmented-Reality-Kontactlinsen: Nachdem Google im März bereits ein Patent auf Google Glass in Linsenform angemeldet hat, legen sie nun eines für „Micro Camera Systems“ nach, die direkt in Kontaktlinsen implementiert werden sollen. Hierdurch wird einmal mehr deutlich, dass es sich bei den Glass-Brillen nur um eine Übergangstechnologie handeln kann.