Wer im Rahmen meiner Personal API bei „Quantified Self“ nur Bahnhof versteht, sollte sich diese informative Seite von Arne Tensfeldt ansehen (oder Kapitel 2.3.4 durchlesen). Ideal um unwissende Mitmenschen daran zu verweisen.
#technologie
Texting und Internet im Film
Und wo ich gerade schon Waxy reblogge, hier noch ein Video-Essay (!!) von Tony Zhou, der im Rahmen seiner „Every Frame a Painting„-Serie auf immerzu gekonnt gute Weise filmische Techniken und Darstellungsweisen erklärt. Im obigen Video hat er sich mal angesehen, wie eigentlich die Kommunikation über SMS und dieses ominöse Internet im Film dargestellt werden. Die Sherlock-/House of Cards-Lösung für ersteres finde ich schon ziemlich perfekt, aber das Netz ist in der Tat eher schwierig in Bildern einzufangen. (via Waxy)
Jason Kottke hat das Video heute auch verlinkt und dazu den Trailer zu »Men, Women & Children« von Jason Reitman gepackt, der sich ebenfalls mit der Darstellung der Technik, sowie deren Folgen für Männer, Frauen und Kinder beschäftigt und sehr interessant aussieht.
Update: Die Chinesen haben anscheinend wiederum ein ganz anderes Verständnis von Texting im Film:
Theaters in major Chinese cities have starting experimenting with âbullet screensâ on which audiences can send text messages commenting on the film, which are then projected directly onto the screen.
Humans Need Not Apply
Dieses Video-Eassy1 von CGP Grey wird gerade zu Recht durch sämtliche Blogs gereicht, geht es darin doch um die durch Roboter und bessere Algorithmen beflügelten Veränderungen auf dem Arbeitsmarkt, die zur Folge haben werden, dass viele Menschen über kurz oder lang arbeitslos werden. Ja, auch ihr in der Kreativbranche. Das wird zum großen Problem, weshalb man die Politik sich schon jetzt mal damit beschäftigen sollte.2
If driverless cars save lives, where will we get organs?
A major source of organ donations? Auto collisions. Which means 3D printed organs won´t become a reality until we get self-driving cars, a surprising connection.
Push for Pizza
Genius. Und ein gutes Werbevideo von Adam Lisagor.
Should your driverless car kill you to save a child?
Consider this thought experiment: you are traveling along a single-lane mountain road in an autonomous car that is fast approaching a narrow tunnel. Just before entering the tunnel a child attempts to run across the road but trips in the centre of the lane, effectively blocking the entrance to the tunnel. The car has but two options: hit and kill the child, or swerve into the wall on either side of the tunnel, thus killing you.
Wenn sich diese Frage wirklich stellt, läuft etwas gewaltig falsch in der autonomen Autoindustrie. Ein selbstfahrendes Fahrzeug sollte nämlich in potentiellen Gefahrensituationen oder bei eingeschränkter Einsicht nur so schnell fahren, dass es in jedem Fall eine Vollbremsung hinlegen oder ausweichen kann, ohne jemanden zu verletzten. 360-Grad-Sensoren sei Dank. Solange das Kind nicht urplötzlich vom Himmel fällt, sollte es zu dieser Situation gar nicht erst kommen.
PiGRRL, ein Raspberry-Pi-Game-Boy
Ein so offensichtliches Projekt – es wundert mich, dass es erst jetzt zum 25. Geburtstag des Game Boys angegangen wird. Bei Adafruit, wo ihr auch die benötigten Teil bekommt, gibt’s eine ausführliche Schritt-für-Schritt-Anleitung. Ich muss mir auch endlich mal nen Raspberry Pi besorgen… (via Minds Delight)
All Our Patent Are Belong To You
Elon Musk, Chef von SpaceX und Tesla Motors, hat heute im Blog von Tesla verkündet, dass sie die Nutzung ihrer Patente freigeben, um so schnelleren technologischen Fortschritt zu ermöglichen:
Tesla Motors was created to accelerate the advent of sustainable transport. If we clear a path to the creation of compelling electric vehicles, but then lay intellectual property landmines behind us to inhibit others, we are acting in a manner contrary to that goal. Tesla will not initiate patent lawsuits against anyone who, in good faith, wants to use our technology.
Großer, guter Schritt und gute Vorgehensweise: Anstatt Patente abzuschaffen, nutzen wir sie einfach nicht mehr.
Google kauft HD-Video-Satelliten-Firma Skybox
Und der Vollständigkeit halber darf diese Nachricht hier natürlich nicht fehlen: Google macht das, was wir alle schon immer prophezeit haben und kauft sich Echtzeitbilder für Google Maps ein.
Übersicht der TV-Signalverzögerung bei den verschiedenen Empfangsarten
In Anbetracht der unmittelbar bevorstehenden WM, dem damit verbundenen Rudelgucken und der eigenen Planung dieser durchaus gut zu wissen und dankenswerterweise von Heiko Bielinski getwittert:
TV-Signalverzögerung in der aktuellen c´t. Sat (und UKW Radio) am schnellsten. Kabel 5 sec hinterher. #wm2014 pic.twitter.com/Cl0mMW6q6P
— Heiko Bielinski (@heibie) May 31, 2014