Fotos von der 1984er Geburtstagsparty von Sean Ono Lennon, dem damals 9 Jahre alt gewordenen Sohn von Yoko Ono und John Lennon, auf dem Steve Jobs ihm und den Künstlern Andy Warhol, Keith Haring und Kenny Scharf den ersten Macintosh zeigt. Verrückt. (via Daring Fireball)
#steve jobs
The Steve Jobs Archive
With respect for the past and excitement for the future, the Steve Jobs Archive offers people the tools and opportunities to make their own contribution.
We are building programs, fellowships, collections, and partnerships that reflect Steve’s values and carry his sense of possibility forward.
Schöne, minimalistische Website, die (aktuell nur) aus Zitaten in Text-, Audio- und Bewegtbildform von Steve Jobs besteht. Technisch einwandfrei umgesetzt auf Basis von Next.js und mit ein paar Schmankerln ausgestattet:
- Die verwendeten Fonts sind Helvetica Neue (bei der Email), San Francisco (bei dem serifenlosen Text) und „LoveFrom Serif“, die Serifenschrift von LoveFrom, dem Design Studio von Jony Ive, bei Titel und Quotes.
- Die 404-Seite liefert ein passendes Jobs-Zitat:
- Das Logo des Steve Jobs Archive ist ein futuristischer Schlüssel (?), der sich bei näherer Betrachtung und Mouse-Hover als Apfelbaum entpuppt. Clever!
How Steve Jobs almost put a little man in every Mac
Die Anekdote von Mr. Macintosh. Habe ich vorher tatsächlich noch nie gehört. (via @PlayStarRocker)
Hintergründe zur Entstehung des iPhones
(Massive New York Times Tech Read 1/2)
Sehr lesenswert und interessant, welche Probleme Apple mit der Entwicklung des ersten iPhones hatte und welche Hürden alleine für Jobs‘ Keynote genommen werden mussten.
iSteve, der erste (aber nicht ganz ernst gemeinte) Film über Steve Jobs‘ Leben
Mit Justin Long als Steve Jobs und Jorge „Hurley“ Garcia als Woz. Der Film ist knapp 80 Minuten lang und kann kostenlos hier angesehen werden – was ich auch gleich tun werde.
Schauspieler Noah Wyle eröffnet 1999 als Steve Jobs die Macworld-Keynote
Ich habe gerade ein mal mehr »Pirates of Silicon Valley« gesehen und bin immer wieder begeistert, wie treffsicher der Film bereits 1999 den Weg von Apple und Microsoft nachverfolgt und (auch für die Zukunft) aufzeigt. Was ich bisher jedoch nicht wusste, und erst nach Lektüre des Wikipedia-Eintrags erfuhr, war, wie Steve Jobs und Steve Wozniak auf die Darstellung ihrer Person reagierten.
Während Woz einfach Woz ist, also ziemlich zufrieden damit war, hat Jobs sich öffentlich nur über den Schauspieler Noah Wyle geäußert, dessen Nachahmung er für sehr gelungen hielt. Und offensichtlich sogar so gelungen, dass er Wyle 1999 zur Macworld einlud und ihn an seiner Stelle die Keynote eröffnen ließ. Habe ich, wie gesagt, bisher nicht gewusst und auch noch nie gesehen – und da es ja vielleicht einigen von euch ähnlich gehen könnte, hier das Video des Auftritts:

Steve Jobs-Wachsfigur bei Madame Tussauds in Hong Kong
Steht übrigens direkt neben Einstein.
Steve Jobs über das Leben und Scheitern
Die Monetarisierung von Steve Jobs‚ digitalen Überresten geht weiter mit einem 1994 geführten Interview der Santa Clara Valley Historical Association, die demnächst in Gänze käuflich zu erwerben sein wird. Hier zwei bemerkenswerte Ausschnitte daraus, in denen Jobs über das Leben und das Scheitern philosophiert:

When you grow up you, tend to get told that the world is the way it is and your life is just to live your life inside the world, try not to bash into the walls too much, try to have a nice family, have fun, save a little money. That´s a very limited life. Life can be much broader, once you discover one simple fact, and that is that everything around you that you call life was made up by people that were no smarter than you. And you can change it, you can influence it, you can build your own things that other people can use. Once you learn that, you´ll never be the same again.

Most people never pick up the phone, most people never ask. And that´s what separates, sometimes, the people that do things from the people that just dream about them. You gotta act. And you gotta be willing to fail⦠if you´re afraid of failing, you won´t get very far.
(via Brain Picking and swissmiss)
Here’s to the Crazy One
Steve Jobs ist heute im Alter von nur 56 Jahren im Kreise seiner Familie verstorben. Der Gründer und CEO der mittlerweile wertvollsten (Technologie-)Firma der Welt erlag damit seiner jahrelangen Krebserkrankung. Dazu wurde heute von vielen viel lesenswertes und von Medienseite vor allem viel Blödsinn („iGod“) geschrieben und sich gefragt, was nun aus Apple wird. Doch das ist egal, denn wir hatten eine gute Zeit: Steve, Steves Produkte und ich. Danke dafür.
Und jetzt bin ich dafür die Think Different-Kampagne neu aufzulegen und den Werbespot mit Steve Jobs‘ Bild abzuschließen. Finde ich passend und nach allem, was ich über Jobs gelesen habe, vermute ich, dass er sich – zu Recht! – genau da sieht. „Because the people who are crazy enough to think they can change the world, are the ones who do.“
„It´s a lot like working for a giant startup with a low tolerance for imperfection.“
Lesetipp für die anwesenden Apple-Fanboys: In der aktuellen Ausgabe des Fortune Magazine gibt es einen interessanten Einblick in die Arbeitsläufe bei Apple. Leider verbirgt sich Adam Lashinskys „How Apple works: Inside the world’s biggest startup“ jedoch hinter ’ner Paywall, aber Wired hat eine gute Zusammenfassung.
Im Gespräch mit (ehemaligen) Apple-Mitarbeitern zeichnet Lashinsky dabei das altbekannte Bild des Diktators Steve Jobs, das den Apple-Chef schon seit Jahren begleitet, in den letzten Jahren aber in den Hintergrund rückte, da überall von seiner Mäßigung zu lesen war. Tatsache, so Lashinsky, ist jedoch weiterhin, dass Jobs am Infinite Loop auf den Tisch haut – wie als prominentes Beispiel das MobileMe-Team erfahren musste, als dieses ein völlig unbrauchbares Produkt veröffentlichte.
Das WTFigste™ dass Lashinsky erfahren haben will: die von Jobs angeordnete Einrichtung der so genannten „Apple University“. Dahinter soll sich ein Programm verbergen, in dem von einem Yale-Dekan ausgewählte Wirtschaftsprofessoren die wichtigsten Apple-Entscheidungen der letzten Jahre untersuchen, um so dafür zu sorgen, dass Apple auch nach dem Ableben Jobs‘ weiterhin wie zu dessen besten Zeiten weitergeführt wird. Klingt wie eine South Park-Folge, ist aber so bizarr, dass es wahrscheinlich wahr ist.