What if George Lucas was the director of „2001: A Space Odyssey“?
Schönes Mashup von P. L. Poakwoods, der zuvor auch schon Star Wars unter Stanley Kubrick visioniert hat. (via Daring Fireball)
Das Weblog von Stefan Grund, der im Netz als @eay unterwegs ist und hier seit 2003 über Medien, Popkultur und Technologie schreibt. Mehr »
What if George Lucas was the director of „2001: A Space Odyssey“?
Schönes Mashup von P. L. Poakwoods, der zuvor auch schon Star Wars unter Stanley Kubrick visioniert hat. (via Daring Fireball)
The new #ExquisiteGucci campaign envisioned by Alessandro Michele draws inspiration from a series of iconic films by Stanley Kubrick.
“Inspiration” ist hier schon eher untertrieben, aber dennoch sehr fein gemacht und spannend, wie die mehr oder weniger latente Bedrohung aus Kubricks Werk sich auch in diesem Werbespot wiederfindet. (via Daring Fireball)
In Singapur bewirbt das schwedische Möbelhaus seine langen Öffnungszeiten zu Halloween mit einer Hommage an Kubricks »The Shining«. (via Daring Fireball)
Hier außerdem noch, ebenfalls via Gruber, ein neuer Trailer zu 2001, den das BFI anlässlich der Wiederaufführung in Großbritannien im November produziert hat und der quasi als Supercut aller ikonischen Szenen daherkommt.
Stanley Kubricks Selbstportraits als Instagram-Bilder.
Schöne Anekdote. (IBM hat die Produktion von »2001: A Space Odyssey« beratend unterstützt.)
Trailer schneiden ist eine Kunst für sich. Oft hat das Vorschaufilmchen nichts mit dem eigentlich Endprodukt zu tun und der Rezipient wird bewusst getäuscht. Wie man mit der Zuschauererwartung und dem Format des Trailers spielen kann, zeigen seit Jahren von Fans gekonnt inszenierte Recut-Trailer, die einen populären Film in ein gänzlich anderes Genre transferieren. Hier hatten wir bereits »Mary Poppins« als Horrorstreifen, »The Wrestler« als Grindhouse-Slasher und meinen absoluten Favoriten: »The Shining« als Wohlfühl-Film für die ganze Familie. Nun gesellt sich mit dem nachfolgenden Recut zu »2001: A Space Odyssey« ein weiter dazu, der aus Kubricks zeitlosem Meisterwerk einen Action-geladenen Sommer-Blockbuster macht. (via Nerdcore)
Ich denke, zu meinem Lieblangsstarwarssetfoto gesellt sich nun ein Lieblingssetfoto von »A Clockwork Orange«. Nämlich dieses hier mit einem ruhigen Kaffee trinkenden Kubrick und einem wild rumgestikulierenden Malcolm McDowell. (via Gavin Rothery, der in seinem hier schon mehrfach empfohlenen Blog noch mehr »Uhrwerk Orange«-Setfotos hat!)
Das Jahr ist zu Ende, Grund genug sich nochmal durch die Entwürfe im WordPress Admin-Panel zu klicken und zu gucken, welche Blogeinträge es bisher nicht ins Blog geschafft haben. Überraschenderweise, und zwar wenig bis sehr, beispielsweise The Spielberg Face, ein (Video-)Essay über eines der prägenden Stilelemente des Spielberg’schen Kinos. Wenig, weil das Ding schließlich schon durch die gesamte Blogosphäre und alle benachbarten Blogs gewandert ist. Sehr, weil es tatsächlich ziemlich gut und sehenswert ist. Erfüllt also alle Voraussetzungen, um schließlich doch noch gebloggt zu werden. Und dass es das doch noch verdient hat, davon könnt ihr euch im folgenden in Bild und Ton oder hier in Schriftform selbst überzeugen:
Analog dazu hier mit The Kubrick Stare noch das passende Kubrick-Pendant. Allerdings kein Essay, sondern nur im kommentarlosen Zusammenschnitt:
(via Binary Bonsai)
…zumindest wenn es nach John Lennon gegangen wäre, so Peter Jackson:
According to Peter Jackson, who knows a little something about making Lord of the Rings movies, John Lennon was the Beatle most keen on LOTR back in the ’60sâand he wanted to play Gollum, while Paul McCartney would play Frodo, Ringo Starr would take on Sam and George Harrison would beard it up for Gandalf. And he approached a pre-2001 Stanley Kubrick to direct.
Gott sei Dank hielt Ringe-Autor J.R.R. Tolkien das jedoch für eine Schnapsidee und stellte sich quer. Aber ich bin mir sicher, dass es irgendein Paralleluniversum gibt, in dem diese unsägliche Idee tatsächlich umgesetzt worden ist und wo die Beatles, Kubrick und Tolkien zu den meistgehassten Personen überhaupt gehören. (via)
Als ich letzte Nacht am da noch aktuellen Design dieser Webseite schraubte, landete ich mitunter immer wieder beim WordPress-Standard-Theme Kubrick. Eigentlich hatte ich immer eine Abneigung gegen dieses Standard-Theme und, ja, auch gegen Blogs, die mir mit dieser 08/15-Optik entgegen traten. Die Erleuchtung, dass dieses Vorurteil natürlich schwachsinnig ist (wie wohl alle Vorurteile), ist mir dann auch beim nächtlichen Basteln gekommen. Oder vielmehr: So schlecht sieht eayz gar nicht mal in Kubrick aus. Da haben Michael Heilemann und die anderen WordPress-Jungs wohl doch gute Arbeit geleistet. Diese Erkenntnis – besser spät als nie.
Jedenfalls hat mir gefallen was ich gesehen habe. Fast. Denn eayz braucht keine Sidebar. Kurz gegoogelt ob’s bereits Abhilfe gibt, aber kein angemessenes one-column-Kubrick gefunden. Muss ich wohl selbst ran. Und was bei dieser Nacht des Codens rausgekommen ist, seht ihr nun auf eurem Bildschirm (liebe, Feed-Abonnenten, einfach mal eayz ansteuern, damit ihr auch mitreden könnt). Hören tut der ganze Spaß dann konsequenterweise auch auf den Namen Stanley (wegen Kubrick <- Stanley Kubrick, klar, oder?). Stanley steckt praktisch noch in den Embryo-Schuhen, aber ich dachte, es ist auch mal ganz lustig am offenen Patienten zu operieren. Seid also nicht zu hart zu ihm (und mir!), wird noch rund.
Sobald die Public-Beta-Phase überstanden ist, werde ich mich dann voraussichtlich auch mal dransetzen und Stanley als WordPress-Theme für jedermann veröffentlichen. Creative Commons und so, klar. Bis dahin: eayz exclusive. Und jetzt die Sonntagsfrage: Was sagt das Volk? Was sagen die lieben Leser?