#religion

köst.lich.es #7

Eay Allmächtig

Vorher: Aus sonntäglicher Langeweile heraus werden Freundin und ich uns gleich die neue „Religionskomödie“ Evan Allmächtig ansehen. Ich erwarte normale Popcorn-Kino-Unterhaltungskost. Evan wird weder tiefgründig gut, noch besser als Bruce sein, aber immerhin ein souveräner Spaß, wie man es ab und zu auch mal braucht. Wertmutstropfen: Typischer Trailer-Film = große Teile des Films wurden bereits im Trailer verraten und verbraten.

Nachher: Soeben aus dem Kino zurückgekehrt. Meine Erwart- und Befürchtungen haben sich erfüllt. Die besten Gags und den Ausgang des Films hat man bereits im Trailer verballert. Was bleibt, ist ein großzügiges okay und nicht unbedingt ein Film für den man ins Kino gehen muss. In der DVDthek ist er besser aufgehoben. Aber was red ich hier? Hab ich ja schließlich alles schon vorher gewusst.

Jesus aus der Dose

Ich hab ja prinzipiell nichts gegen religiöse Fanatiker Mitschäfchen und bin natürlich auch vorne mit dabei, wenn’s um Religionskriege geht, klar. Aber was mir heute zugespielt wurde, ist schon äußerst merkwürdig: Weck den Ned Flanders in dir und steck dir Jesus und Maria in die Steckdose und, so steht’s in der Produktbeschreibung, „schon gibt’s eine Erleuchtung“. Den „gesegneten Schlaf“ mit Schalter gibt’s für nur 5,95 Euro. Zugreifen!