Bei Motifo kann man sich für umgerechnet rund 42 Euro mit 1296 Pixel-Magneten eindecken, durch die sich etwa der hauseigene Kühlschrank zum Pixel-Kunstwerk umgestalten lässt. Dafür gibt’s auf der Motifo-Webseite verschiedene Vorlagen, die verraten, wie man das Pixel-Wirrwarr anzuordnen hat, damit daraus zum Beispiel der Governator, Audrey Hepburn, Gene Simmons oder Der Schrei wird.
#kunst
Die Kunst des Batman Adam West
Adam West, der Schauspieler des 60er-Jahre-Batman und der alternde Chick Checker auf den unten stehenden Bildern, scheint mir ein äußerst merkwürdiger Zeitgenosse zu sein. Und dass er sich seinerzeit als 38 jähriger Mann in hautengen Strumpfhosen durchs Kinderfernsehen bewegte und vor jedes Wort die Bat-Silbe hängte, meine ich nicht. Nein, ich beziehe mich auf sein Tun im Alter: Adam West malt Adam West.
Und zwar in seiner berühmtesten Rolle: Batman. Man sollte sich das einmal vor Augen halten: Adam West, der Zeit seines schauspielerischen Schaffens versuchte das Image des ewigen Batmans loszuwerden, hat im Rentenalter nicht nur eine Webseite im Bat-Look, nein, er versucht sich auch als Künstler zu etablieren über Wasser zu halten, indem er die Figur, die er abzustreifen versuchte, malt. Wunderschöne Ironie der Schicksals.
(Stills aus einem G4-Videobeitrag zur Batman/Adam West-Ausstellung.)
Wenngleich der Volksmund zwar lehrt, dass sich über Geschmack nicht streiten lässt, lässt sich erahnen, dass Onkel Volksmund Wests Werke nicht kannte. Ein Rentner malt infantile Gemälde seines verhassten Alter-Egos?! Zu offensichtlich, was er damit bezweckt: gutgläubigen Batman-Fans das hart erarbeitete Geld aus der Bat-Tasche ziehen, damit die Enkelchen ihr Süppchen von Goldlöffelchen schlürfen dürfen. Oder so. Jedenfalls: FAIL. Was kommt als nächstes? Ein singender Captain Kirk?
The Museum of eayzly Art
Introducing The Museum of eayzly Art. Be part of the party and make your own eayzlies and upload photos of them to The eayz Society for Photos on flickr or post them somewhere else!
Ob-La-Di, Ob-La-Darth
Jim Hance malt Popkultur-Mashup-Ölgemälde. Star Wars, Tarantino, Heath Ledgers Joker, die Beatles, die Muppets, das A-Team – alle sind dabei. Ich würde am liebsten jedes einzelne seiner Bilder hier posten und mir an die Wand hängen. Hier sein Portfolio und hier sein Blog mit weiteren Bildern. Wenn’s jetzt irgendwo Kunstdrucke davon gibt, bin ich glücklich… (via)
Update: Aha. Jim Hance verkauft ein paar seiner Originale bei Etsy. Das Geld zwar wert, aber leider nicht für den Hausgebrauch finanzierbar (solange ihr nicht täglich auf die Werbung hier klickt). Also: Jim, we want low priced reprints!
Tell a lie, using photographs
Die kleine Fotoserie Tell a lie von Herny Hadlow und Ed Cornish zeigt einfach und eindrucksvoll wie man gängige Photoshop-Techniken imitieren kann. So kann sich jeder ausradieren, färben und unscharf machen lassen. Ohne Photoshop. Sehr nett.
We make diagrams not art
Können Diagramme, Graphen und sowas Kunst sein? Ich weiß es nicht.
Dafür wisst ihr jetzt aber, womit ich mich den ganzen Tag beschäftigt habe. Falls jemand eine fundierte Meinung zum Thema hat, würde ich mich über einen wissenschaftlichen Austausch in den Kommentaren sehr freuen. (Alternativ irgendwas herbeispinnen geht auch.)
Stop-Motion-Wall-Painting
Dobrotarizm
Protey Temen aus Russland macht Kunst, die erst selbst als „Dobrotarizm“ oder verständlicher „Happytalism“ bezeichnet. Dabei hat er’s auch geschafft das coolste Ninja-Turtles-Kunstwerk überhaupt zu kreieren. Mehr seiner Arbeiten gibt’s bei flickr.
Animated Hulk & Co.
Ich bin gerade auf die Arbeiten von Sean Galloway gestoßen, der schon bei verschiedenen Comic- und TV-Serien-Projekten mitgearbeitet hat, und dessen Stil mir echt gut gefällt. Hier sein Blog und seine DeviantArt Galerie, in die Freunde sämtlicher Animated Series mal einen Blick werfen sollten.
I love Akutou
Die Bilder sind super (Death Proof– und Jack Bauer-Kunst – muss ich noch mehr sagen?!), die Auswahl der Videoclips am Anfang ist super (Bud Spencer trifft Mr. Oizo trifft Zurück in die Zukunft!) und die Musik ist ebenso klasse! Ich rede von Akutou loves you! Da kann man auch schon mal verschmerzen, dass ich beim Angehen der Lautsprecher nen kleinen Herzinfarkt bekommen hab – dafür höre ich jetzt schließlich nichts anderes mehr! Und Akutou sei dank gibt’s auch noch den passenden Musikblog dazu! Ansehen- und hören! Sofort! (via, via!)
(Ja, Ausrufezeichen gab’s heute im Sonderangebot!)