Nicht nur dass »Guardians of the Galaxy« 2014 aus dem Stand in die Top 2 der Marvel-Filme einstieg, nein, Regisseur und Autor James Gunn schaffte damit auch noch das Unmögliche, indem er im streng reglementierten Marvel-Kosmos einen Film mit Herz und Seele produzierte, der durch seine ungewöhnliche Figuren, seinen Witz und seine unzähligen Popkulturreferenzen bestechen konnte. Wie sollte Volume 2 das toppen können?
Gar nicht. Aber indem man bei Dialogen und Witz nochmal eine Schippe drauf legt, kommt man immerhin schon ganz gut ran. Da sieht man auch über die hauchdünne Story hinweg, die schließlich in einem zu langen und belanglosen Showdown endet, zu dessen Ausgang zu keinem Zeitpunkt Zweifel besteht. Dennoch: Der Weg dorthin macht Spaß, so dass es eigentlich nur noch einen Wermutstropfen gibt – dass es bis Volume 3, der bisher für 2020 angedacht ist, noch so lange hin ist.
Nicht nur, dass die achte Episode von »The Fast and The Furious«, dem »Police Academy« der Neuzeit, das Kunststück gelungen ist, mit
Seit Sichtung der
Ich habe »

Als sich dem Möchtegern-Musiker Jon die Gelegenheit bietet, Teil der experimentellen Pop-Band The Soronprfbs zu werden, muss der nicht lange überlegen und schließt sich der Truppe um den mysteriösen Frontmann Frank, der immerzu eine große, debil dreinschauende Pappmaschémaske auf seinem Kopf trägt, unbeirrt an. Überzeugt von Franks Genie befeuert Jon fortan den Kult um die aufstrebende Band und ihren undurchdringlichen Sänger.
