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Jurassic Park-Reiseführer

Bleiben wir im Jurassic Park: Der von der Wikipedia inspirierte, frei zugängliche, weltweite Reiseführer Wikitravel hilft euch nämlich nicht nur weiter, wenn ihr nach New York oder London wollt, sondern auch wenn’s im nächsten Urlaub eines der abgelegeneren Ziele sein soll. Wie z.B. Isla Nublar, „one of five charming islands, known locally as Las Cinco Muertes (»The Five Deaths«)“, die Insel auf der sich der weltberühmte Dinosaurierfreizeitpark befindet. Klingt gut, und scheint im Gegensatz zu anders lautenden Gerüchten auch vollkommen sicher zu sein:

Contrary to popular rumors, there have been no incidents involving power outages which allowed the dinosaurs to escape and attack the humans on the island. The park has a 100% clean safety record and no visitors or park staff members have been injured by the island´s dinosaurs. As a special safety precaution, all dinosaurs are female and incapable of producing lysine, a key amino acid, so there is absolutely no risk of the dinosaurs being able to escape the island and reproduce. (Scurrilous rumors about dinosaurs foraging for plants with lysine or being capable of changing their own sex are best disregarded.)

→ Wikitravel: Jurassic Park

Pakotos »Jurassic Park«-Tribut

Der spanische Character Designer Pakoto Martinez hat nicht nur einen besonders tollen Zeichenstil irgendwo zwischen abstrakter Kunst und Kinderbuch, sondern auch einen Lieblingsfilm: Jurassic Park. Und den hat er nun in ein paar Motiven auf seine Art interpretiert, die mir aufgrund ihrer Einzigartigkeit überaus gut gefallen. Oben sehen wir bspw. Parkdirektor John Hammond, in seinem Blog finden sich noch Dennis Nedry, die Kids und natürlich Raptoren. Tolle Fan-Art, weshalb ihr auch Pakotos andere Arbeiten bestaunen oder seinen Shop besuchen solltet.

Letterpress

Als mich gestern ein Freund, mit dem ich die Liebe zu Videospielen und Dinosauriern teile, auf das »Jurassic Park«-iOS-Spiel* aufmerksam machte, packte mich die Panik und ich fragte ihn, warum er will, dass ich mein derzeitiges Uniprojekt nicht fertig bekomme. Schließlich wusste er, dass ich zurzeit an einem halbwegs wichtigen Projekt arbeite und ich mir die Ablenkung durch den Bau eines Vergnügungsparks mit Dinosauriern – immerhin ein Kindheitstraum! – derzeit zeitlich nicht leisten kann.

Als ich dann zwei Stunden später auf Letterpress*, neue App und erstes Spiel von Loren Brichter, stieß, wollte ich zunächst noch nichts von Suchtgefahr wissen. Ich wollte einfach nur Loren Brichters neueste Arbeit begutachten, schließlich hat dieser einst den Über-Twitter-Client Tweetie zusammengeschraubt, dann bei Twitter angeheuert und aus seinem großartigen Stück Software, bevor er Twitter wieder verlies, das machen müssen, was heute gemeinhin als Twitter for iPhone bekannt ist. Ein Spiel von ihm kann also eigentlich nur gut sein. Und herrje, das ist es. Die letzten vier (wachen) Stunden habe ich tatsächlich ausschließlich damit verbracht, Letterpress zu spielen. Gegen Freunde, Twitter-Bekanntschaften und Wildfremde.

Mit anderen Worten: Das Spiel, bei dem man im einem 5×5 großen Buchestabenfeld Wörter finden muss, macht süchtig. Selbstredend siecht das Uniprojekt seitdem unbeachtet vor sich hin. Derweil bringt John Gruber es auf den Punkt: „Letterpress is to Game Center what The Magazine* is to Newsstand — my first reason to use it.“ Also seht euch Letterpress mal an, added mich im Game Center (Eay) und fordert mich heraus! Batman!

(* iTunes-Partnerlinks)

»Jurassic Park«-Poster von Kevin Tong


Kevin Tong hat für Mondo ein Poster für »Jurassic Park« entworfen, das zeigt, wie Werbung für den wahrscheinlich beliebtesten Vergnügungspark des Planeten hätte aussehen können, wäre nicht alles schief gelaufen. Wie bei den großartigen Mondo-Postern üblich, ist die Stückzahl auf 250 Prints limitiert und kaufen kann man es nur, wenn man @MondoNews folgt, wo irgendwann heute ein entsprechender Kauflink veröffentlicht wird. Mit anderen Worten: Das Poster ist nicht zu kriegen, was mich gerade ein bisschen in den Wahnsinn treibt. Zu sagen, ich würde für ein Exemplar töten, wäre natürlich etwas übertrieben – aber doch, würde ich. Dass es im Mondo Blog noch ein paar Detailaufnahmen gibt, macht die Sache nicht besser. (via /film)